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Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen…

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Gruppenvergewaltigung einer 15 Jährigen im Stadtpark: 12 Männer auf freiem Fuß! Das sind die Täter

Nach Bekanntwerden der schrecklichen Gruppenvergewaltigung in einem Hamburger Park teilte nun eine Influencerin alle Gesichter und Namen der mutmaßlichen Täter mit ihren Followern – unzensiert. Im September 2020 war ein 15-jähriges Mädchen über zweieinhalb Stunden von den 12 Männern vergewaltigt und ausgeraubt worden.

Im September 2020 sollen zwölf Männer eine 15-Jährige im Hamburger Stadtpark überfallen und vergewaltigt haben. Jetzt kommen neue Details der widerwärtigen Tat ans Licht!

Hamburg – Die Tat im vergangenen September macht schon damals Schlagzeilen – auch, weil sie für einen normalen Menschenverstand kaum aushaltbar ist. Doch die schlimmsten Vermutungen von damals können nun leider bestätigt werden. Immer mehr widerwärtige Details kommen ans Licht. Nach 14 Monaten intensiver Ermittlungsarbeit sind sich die Hamburger Ermittler laut BILD sicher, dass zwölf Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren, das 15-jährige Mädchen über zwei Stunden in einem Gebüsch des Stadtparks vergewaltigten.

15-Jährige im Hamburger Stadtpark vergewaltigt: Zwölf Männer missbrauchen Mädchen über zwei Stunden

Was die Kriminalpolizei nach BILD-Informationen ermittelt hat, lässt einfach nur erschaudern: Nach einer privaten Geburtstagsfeier im Hamburger Stadtpark verlor das junge betrunkene Mädchen wohl den Anschluss zu ihrer Gruppe. Im Dunkeln torkelte die 15-Jährige dann durch den Park, als sie von einem der Männer angesprochen und in ein Gebüsch nahe der Festwiese gezogen worden sein soll.

Im Gebüsch soll er das 15-jährige Mädchen zunächst vergewaltigt haben, anschließend rief er wohl seine elf Freunde, die dann ebenfalls über zwei Stunden nach und nach das Mädchen missbraucht haben sollen. Einige der mutmaßlichen Vergewaltiger sollen laut einem Bericht der Bild ihre Tat sogar gefilmt haben.

Nach der Vergewaltigung raubten die Männer ihr Opfer aus, stehlen ihr Portemonnaie und das Handy.

Vergewaltigung im Stadtpark: Alle zwölf Tatverdächtigen auf freiem Fuß!

Wie das Hamburger Abendblatt zuerst berichtet, sollen in neun Fällen sichergestellte Spermaspuren den Verdächtigen zugeordnet werden können. Der Skandal: Keiner der Tatverdächtigen ist bisher in U-Haft!

Im Rahmen der Ermittlungen der Polizei Hamburg gab es mittlerweile mehrere Hausdurchsuchungen bei den Tatverdächtigen. Es wurden Handys sichergestellt und DNA-Proben genommen, um die Täter zuordnen zu können.

Ermittlungen laufen weiter: Staatsanwaltschaft prüft Anklage

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen derzeit. Es wird geprüft, inwiefern Anklage gegen die Verdächtigen erhoben werden kann.

Unabhängig davon wurde auf der Webseite change.org zudem eine Online-Petition gestartet, in der „ein sofortiges Verfahren, die Veröffentlichung der Gesichter der Täter“ gefordert wird. Bis zum Dienstagmittag hatten sich mehr als 9000 Menschen der Petition angeschlossen.

In der Petition wurde zudem die Kündigung eines der Tatverdächtigen gefordert, der erst im August dieses Jahres eine Ausbildung bei der Hamburger Lebenshilfe, einem Selbsthilfeverband für Menschen mit geistiger Behinderung, begonnen hatte.

Der oder die Verfasser der Online-Petition erklärten: „Solche Menschen dürfen nicht die Freiheit schmecken, wenn sie diese einem jungen Menschen für immer genommen haben.“

„Schockiert über den geschilderten Tathergang“

Das Unternehmen Lebenshilfe reagierte auf die Beschuldigungen, die sich gegen einen ihrer Auszubildenden richten. „Zuerst einmal möchten wir betonen, dass all unsere Gedanken beim Opfer dieser scheußlichen Tat sind“, hieß es in einer Pressemitteilung. „Wir waren schockiert über den geschilderten Tathergang wie auch darüber, dass einer unserer Mitarbeiter daran möglicherweise beteiligt sein könnte.“

12 Männer haben 15-Jährige vergewaltigt Internet-Mob will Stadtpark-Verdächtige lynchen

Jetzt ermittelt die Kripo

Hamburg – Die Tat war abscheulich, die Wut darüber ist verständlich.

Doch diese Reaktion ist erschreckend: Im Internet ruft ein brutaler Mob zum Lynchen der mutmaßlichen Vergewaltiger auf!

Verdacht einer Straftat – deshalb ermittelt nun die Kripo!

Polizei untersucht Postings, in denen zu Gewalt gegen Verdächtige im Fall der Vergewaltigung einer 15-Jährigen aufgerufen wird.

Hamburg. Selten hat eine Tat die Menschen in Hamburg so aufgewühlt wie die Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen am Rande der Festwiese im Hamburger Stadtpark. Der Fall, der für die Polizei nach mehr als einem Jahr Ermittlungen als abgeschlossen galt, nachdem zwölf Tatverdächtige ermittelt wurden, beschäftigt die Kripo nun erneut. Online wird zur Selbstjustiz gegen die Beschuldigten aufgerufen.

Es sind Todesdrohungen, Folterfantasien und rassistische Äußerungen, die sich auf die Herkunft der Beschuldigten beziehen, die im Netz publiziert werden – zehn der Verdächtigen haben einen Migrationshintergrund. Dazu werden Fotos der Männer gepostet und auch die Arbeitsstelle eines der Beschuldigten – in einer sozialen Einrichtung – veröffentlicht.

Stadtpark Hamburg: Gruppenvergewaltigung – Online-Pranger gegen Verdächtige

Nutzer werden aufgefordert, eine Petition zu unterschreiben, die die sofortige Kündigung des Beschuldigten verlangt. Er ist – wie die anderen mutmaßlichen Täter – aber auch mehr als 13 Monate nach der Tat von der Staatsanwaltschaft noch nicht einmal angeklagt worden. Bei dem sozialen Träger heißt es mittlerweile, dass der Mann freigestellt wurde und man den Ausgang des Verfahrens abwarten wolle.

Polizei untersucht Postings, in denen zu Gewalt gegen Verdächtige im Fall der Vergewaltigung einer 15-Jährigen aufgerufen wird.

Hamburg. Selten hat eine Tat die Menschen in Hamburg so aufgewühlt wie die Gruppenvergewaltigung einer 15-Jährigen am Rande der Festwiese im Hamburger Stadtpark. Der Fall, der für die Polizei nach mehr als einem Jahr Ermittlungen als abgeschlossen galt, nachdem zwölf Tatverdächtige ermittelt wurden, beschäftigt die Kripo nun erneut. Online wird zur Selbstjustiz gegen die Beschuldigten aufgerufen.

Es sind Todesdrohungen, Folterfantasien und rassistische Äußerungen, die sich auf die Herkunft der Beschuldigten beziehen, die im Netz publiziert werden – zehn der Verdächtigen haben einen Migrationshintergrund. Dazu werden Fotos der Männer gepostet und auch die Arbeitsstelle eines der Beschuldigten – in einer sozialen Einrichtung – veröffentlicht.

Stadtpark Hamburg: Gruppenvergewaltigung – Online-Pranger gegen Verdächtige

Nutzer werden aufgefordert, eine Petition zu unterschreiben, die die sofortige Kündigung des Beschuldigten verlangt. Er ist – wie die anderen mutmaßlichen Täter – aber auch mehr als 13 Monate nach der Tat von der Staatsanwaltschaft noch nicht einmal angeklagt worden. Bei dem sozialen Träger heißt es mittlerweile, dass der Mann freigestellt wurde und man den Ausgang des Verfahrens abwarten wolle.

„Wir sind dabei, die Einträge zu sichten und zu bewerten“, sagt Polizeisprecherin Nina Kaluza. „Das nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch.“ Dazu kommt, dass im Zusammenhang mit einem Aufruf auf Instagram, der von der Plattform gelöscht wurde, ein neuer Account eingerichtet wurde. Auf dem Nutzerkonto wurden auch persönliche Details zu einzelnen Beschuldigten veröffentlicht. In Kommentaren wurde teilweise zu Selbstjustiz aufgerufen.

Strafverfahren nach Aufruf zur Selbstjustiz gegen Verdächtige

Mittlerweile wurden erste Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet, weil der Inhalt der Posts als strafbar eingestuft wird. Gleichzeitig wird versucht, die tatsächliche Gefahr, die von den Verfassern ausgeht, einzuschätzen. Geht die Polizei von einer konkreten Gefährdungslage für einen oder mehrere Beschuldigte aus, werden sie gewarnt und mit Verhaltensregeln instruiert.

Gruppenvergewaltigung: Alle Verdächtigen fallen unter das Jugendstrafrecht

Besonders empört die Menschen, dass die Beschuldigten weiter auf freiem Fuß sind. In allen Fällen gibt es laut Staatsanwaltschaft keine Haftgründe. Zwar gilt Vergewaltigung als eines der schwersten Verbrechen, die das Strafgesetzbuch kennt. Erst 2016 wurde der entsprechende Paragraf verschärft; Taten werden mit mindestens zwei Jahren und im Höchstfall 15 Jahren Haft geahndet.

Im Fall der zwölf Beschuldigten liegt das anders. Sie waren alle zum Zeitpunkt der Tat im September 2020 unter 21 Jahre at. Damit fallen sie unter das Jugendstrafrecht. Insofern steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund. Auswirkungen auf das Strafmaß hat bei solchen Verfahren in der Regel auch, ob bei den Tätern Erziehungsdefizite oder Entwicklungsstörungen diagnostiziert werden. Strafverschärfend dürfte hingegen wirken, dass die Täter die Hilflosigkeit des Opfers ausgenutzt haben. Die 15-Jährige war zum Tatzeitpunkt volltrunken.

15-Jährige wurde von mehreren Männergruppen missbraucht

Die Anklage gegen die zwölf Beschuldigten wird von der Staatsanwaltschaft vorbereitet. Von neun Beschuldigten wurden bereits unmittelbar nach der Tat in der Rechtsmedizin Spermaspuren beim Opfer gesichert, die mittlerweile durch Vergleichsproben in fast allen Fällen durch einen DNA-Abgleich eindeutig zugeordnet werden können. Allerdings handelt es sich in einem Fall bei den Beschuldigten um Zwillinge.

Die 15-Jährige war am 19. September 2020 am Rande einer Party in einem Gebüsch neben der Festwiese missbraucht worden. Etwa zweieinhalb Stunden dauerte ihr Martyrium. In der Zeit wurde die Jugendliche von einer Gruppe Männer nach der anderen missbraucht. Mehrfach seien die heute 17 bis 21 Jahre alten Täter in das Gebüsch gegangen, um sich an dem Mädchen zu vergehen.

Vergewaltigung wurde gefilmt, das Opfer auch noch bestohlen

Die Vergewaltigung wurde darüber hinaus mit mindestens einem Handy gefilmt. Auch wurde das Mädchen bestohlen. Einer der Beschuldigten soll nach der Vergewaltigung sogar noch versucht haben, die Monatskarte des Opfers an Passanten zu verkaufen.

Nach dem Missbrauch durch die letzte, nach Polizeierkenntnissen aus vier der Beschuldigten bestehende Gruppe, konnte das 15-jährige Mädchen aus dem Gebüsch zu Passanten flüchten. Die vier Beschuldigten hätten sie zwar noch ein Stück weit verfolgt, angesichts der Zeugen dann aber schließlich doch die Flucht ergriffen.

Haftverschonung für 17 Jahre alten Verdächtigen

Bereits im April waren mehrere der zwölf jungen Männer als Tatverdächtige ermittelt worden. Die Polizei hatte mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Gegen den jüngsten der Beschuldigten, der heute 17 Jahre alt ist, wurde damals ein Haftbefehl erwirkt. Der Beschuldigte blieb aber nicht lange im Gefängnis.

Beim ersten Prüfungstermin gewährte ihm die Richterin Haftverschonung, nachdem der Jugendliche zu der Tat ausgesagt hatte.

Und weil die kranken links grün Versifften Bestien  das ja auch immer so schön finden hier noch mehr davon. Sie tragen die Volle Verantwortung für all diese perversen und grausamen Verbrechen. Und waren sie selber oder ihre Kinder denn auch schon mal ein Opfer von diesen Bestien? Nein? Ach nur die Ruhe das wird aber ganz sicher auch schon noch kommen wir sind da sehr guter Dinge das ihr auch noch das ernten werdet was ihr da gesät habt. Die Einschläge kommen ja auch schon immer öfter immer näher.

Gruppenvergewaltigung an einer 23 Jährigen in Hamburg

Das Landeskriminalamt der Hamburger Polizei fahndet mit Hochdruck nach fünf Tatverdächtigen. Das Opfer ist schwer traumatisiert.

Hamburg. Die Nacht des 4. Septembers, sie ist ein dramatischer Einschnitt im Leben der 23 Jahre alten Frau: Gegen 1 Uhr am frühen Morgen wird sie in einer Grünanlage am Bramfelder See vergewaltigt. Fünf Männer missbrauchen sie sexuell. Nach wie vor fahndet die Hamburger Polizei nach den fünf unbekannten Männern. Am Donnerstag hatte die Polizei deshalb einen Zeugenaufruf veröffentlicht.

Doch zu einem Ermittlungserfolg ist es bisher noch nicht gekommen: „Wir haben leider noch keinen Hinweis erhalten“, sagte eine Polizeisprecherin dem Abendblatt am Freitagnachmittag.

Freunde sollen das Opfer überzeugt haben, zur Polizei zu gehen

Nach Informationen des Abendblatts konnte die 23-Jährige in der Tatnacht nicht schlafen und ging deshalb noch mal an die frische Luft. Nach Angaben der Polizei habe sie auf einer Parkbank gesessen, als sie plötzlich die Stimmen mehrerer Männer hörte. Als sie sich daraufhin entfernen wollte, sei sie von den Männern umringt und trotz Gegenwehr zu Boden gebracht worden. Anschließend sei es zu der Vergewaltigung gekommen. Danach soll sich die junge Frau – unter Schock – wieder nach Hause begeben haben.

Erst gut zwei Wochen später erstattete das schwer traumatisierte Opfer Anzeige bei der Polizei. Offenbar hatten Freunde der jungen Frau sie dazu bewegen können.

Täter sprachen in bulgarischer, rumänischer oder russischer Sprache

Die Polizei sucht nun dringend nach Zeugen. Die Täter sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Zur Tatzeit trugen alle Kurzhaarfrisuren. Einer der Männer soll außerdem einen Bart haben, ein weiterer auffällig abstehende Ohren. Die Täter sprachen möglicherweise in bulgarischer, rumänischer oder russischer Sprache.

Die Täter: Na wer denn schon mal wieder rein zufällig natürlich ein paar feine vom hart arbeitenden deutschen Steuerzahler alimentierte Asylanten. Die Familie des Opfers geht für die auch noch arbeiten. Und man achte auch mal ganz gut darauf wie gut und fett diese 12 Dreckschweine auf unser aller Kosten hier leben. Und ja ganz richtig ihr links grün versifften Spinner das sind richtig perverse kranke Dreckschweine diese Täter da denn da gibt es gar nichts wieder dran schön zu reden. Wenn Du das alles aber wieder besser weisst dann halt doch mal selber da deinen versifften kranken Öko Vegan Schädel und Arsch hin. Danach kannste dann auch mal mitreden. Das ist der Dank und ach wie traumatisiert und arm die doch so alle dran sind also da kommen uns allen hier aber auch gleich noch die Tränen. Ja mein Gott nee sind wir doch alle ganz böse Rassisten ich bin ja empört mein Kollege ist auch noch ganz aufgelöst und fassungslos und mir wird ja auch schon ganz feucht hinter der Brille. Guckt mal gut hin ja Mensch der eine Täter der da telefoniert ich glaub das ist ja nur ein popeliges IPhone 12 und nichtmal zum aufklappen u.s.w. Ja nee also wer so armselig und verkommen in Deutschland aber auch leben muss na der muss ja auch solche Straftaten begehen. Der Mann ist doch schon total traumatisiert. Und ausserdem was solls denn das Opfer war wohl nicht links grün versifft und ausserdem sind das ja auch alles nur Einzelfälle und mein Kind wars ja auch mal wieder nicht. Also mal wieder nur Schwamm drüber was solls denn wird meine Familie schon nicht erwischen. Haha na da täuscht euch aber mal nicht ihr feigen Irren. Denn die Einschläge kommen ja schon immer öfter immer näher wartet es doch nur mal ab was dann da noch so alles auch bei euch passieren wird. Und dann betet nur mal darum das dann auch grade der AfD Sicherheitsdienst in deiner Nähe ist. Denn von nur mit Vegan aus dem Schritt und aus dem Schuh stinken kommt da nix. Und das man es bei denen mit Bestien zu tun hat zeigt ja wohl auch noch die Tatsache das die das arme Mädchen doch tatsächlich auch noch danach ausgeraubt haben ja unfassbar wie die Tiere einfach nur ekelhaft. Lese alles weitere dazu den ganzen Fall in unserem Kommentarbereich.

Ja so krank sind die Kriminellen versifften Grünen Spinner: Mehr dazu den ganzen kranken Wahnsinn und Grüne Hetzer findet ihr innen im Kommentarbereich. Und ja auch für die Vergewaltigung des armen 15 jährigen Mädchens durch 12 alimentierte Dreckschweine sind die Linken und Grünen Irren mitverantwortlich zu machen. Sie sind daran Schuld durch ihre total kranke Politik. Samt der anderen versifften und verbrauchten Altparteien. Schämt euch. Hört euch mal hier wieder den kranken Scheissdreck von der wohl scheinbar total verwirrten? grünen Tante an. Die wohnt in Frankfurt Oder. Und hier kommen jetzt nach und nach immer ihre ganzen total peinlichen lächerlichen und kranken Hassreden gegen die Deutschen. Da sagt die doch tatsächlich in einer Rede in Deutschland in einem deutschen Landtag das die Deutschen eben weniger Kinder kriegen sollen damit dann eben in Afrika mal fleissig noch mehr geboren werden können ( Der Witz dabei ist aber Sie ist  jetzt grade auch noch selber schwanger. Ach nee ja wie geht das denn nun?). Naja sowie wie immer halt bei den links grünen spinnern Wasser predigen und selber dann Wein trinken nicht wahr 😉 Und ja natürlich dann auch wieder fleissig vom deutschem Steuerzahler den 15 Millionen armen deutschen  Steuerzahlersklaven für den deutschen Wahnsinn im Kanzleramt alimentiert ja was denn auch sonst. Arbeiten für den Rest der Welt aber bloss nicht für sich selber mal oder die eigenen Kinder oder der eigenen Rente.  Und darunter dann mal die totale Enttarnung der Grünen Zitat: Öko Nazis und wie diese kranken grünen linksextremistischen Populisten ihre Hassreden gegen deutsche als angebliche Gutmenschen verkaufen. Ihr werdet sehen und hören mit was für einer zutiefst den Deutschen gegenüber totalen Menschenverachtung diese Zitat: Grünen Nazis arbeiten. Und das müsst ihr euch von denen so aber auch echt nicht mehr länger gefallen lassen. Das hier ist euer Land. IHR SEIT DAS VOLK. Und nicht diese kranke versiffte links grüne Minderheit da. Und ihr müsstet mal hören wie über diese gruselige peinliche Tante da im Landtag nur gelacht und hergezogen wird. Und das sogar von den eigenen grünen Kollegen. Dann weisste Bescheid was hier Sache ist. Guckt euch doch nur mal dieses total peinliche Inhaltslose kranke gestammel auf Kitaniveau da an.

Die war auch um sich ohne mal richtig arbeiten zu müssen noch mehr auf eure Kosten ein feines faules Leben zu machen die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen Trümmerhaufentruppe da im Potsdammer Landtag. Mit dem angeblichen Ergebnis  Rausschmiss wegen totaler unfähigkeit nach nur kurzer Zeit? Hier mal ein paar Zitate: Grüne sagten die ist doch total fertig die lebt in ihrer ganz eigenen kranken Welt. Die ist unerträglich und total unfähig. Stimmt das? Mehr dazu und wie solche Leute sich da auf eure Kosten mal fein die Taschen voll machen die noch nie richtig gearbeitet haben in ihrem Leben im inneren Kommentarbereich hier oben auf Kommentare klicken.

 

Hier bitte noch mehr Verbrechen der links grün versifften doch wohl scheinbar Geistigbehinderten? Altparteien. Das ganze Blut der Deutschen Frauen, Kinder und junger Männer klebt an ihren Händen.

Gewaltverbrechen

Fast 20.000 Messerangriffe in einem Jahr in Deutschland

Erschreckend hohe Zahl von Messerangriffen in Deutschland

Berlin – “Messerangriffe auf Radfahrer”, “Streit führt zu Attacke mit Messer”, “Zwei Messerangriffe am Wochenende”, “Zeugenaufruf nach Messerangriff”. So oder ähnlich lauteten Dutzende Schlagzeilen über Messerangriffe in Deutschland auch in diesem Jahr. Die nun bekannt gewordene Zahl solcher Attentate im vergangenen Jahr ist erschreckend hoch!

“Fast 20.000 Messerangriffe innerhalb eines Jahres in Deutschland”, titelte die Welt am Sonntag. Die hohe Zahl bezieht sich auf das Jahr 2020. Im Schnitt machte das rund 55 Messerattacken täglich. Das ergab eine Anfrage der “Welt am Sonntag” bei den Innenministerien der Länder.

Und dabei handelt es sich nur um die Delikte mit einem Messer als Tatmittel, die im vergangenen Jahr von den Polizeibehörden erfasst wurden.

Zu den meisten Attacken kam es demnach in Nordrhein-Westfalen (5411), gefolgt von Berlin (2593) sowie Niedersachsen (2.377). Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern legten alle anderen Bundesländer ihre Zahlen dazu vor

Dramatisch: mindestens hundert Menschen – Männer und Frauen – wurden bei solchen Angriffen getötet.

ACHTUNG: Auch hier wollen sie euch mal wieder gut verarschen. Wie in Schweden der Europäischen Vergewaltigungshauptstadt wo in der Presse nur noch steht ein Schwede naja das das aber in Wahrheit gar kein Schwede ist sondern nur ein krimineller Asylant mit schwedischen Pass wird ja dann wieder schön verschwiegen. Warum na weil ja sonst nur noch die ganzen Zeitungen voll wären mit berichten über Kriminelle Ausländer.

Zur Herkunft der Täter machten lediglich zehn Bundesländer Angaben: 60,4 Prozent der Tatverdächtigen hatten die deutsche Staatsbürgerschaft. 39,6 Prozent waren nichtdeutsche Staatsbürger. 17,4 Prozent stammten aus den Reihen Zugewanderter.

20.000 Messerangriffe in Deutschland – mehr als 5.000 davon in NRW!

😨 Jeden Tag mehr als 50 Messerangriffe in Deutschland. Jeden Tag fast 15 davon allein in NRW. Das sind die Horrorzahlen, die das beste und sicherste Deutschland aller Zeiten laut Polizeibehörden zu verzeichnen hat.
🔪 Demnach fanden in 2020 rund 20.000 Messerangriffe statt, 5.411 waren es allein in NRW. 10 von 16 Bundesländern machten Angaben zur Herkunft der Täter. Das Ergebnis: 39,6 Prozent waren Staatsangehörige aus anderen Ländern. Bei den rund 60,4 Tatverdächtigen mit deutschem Pass wurde allerdings kein möglicher Migrationshintergrund angegeben.

AHA: Also doch Bitte mal gut Lesen:

‼️ Bei einem Ausländer-Anteil von rund 12,5 Prozent in Deutschland zeigt sich Schwarz auf Weiß eine enorme Überrepräsentanz von Zuwanderern an der Messerkriminalität. Ein Umstand, vor dem die AfD bereits seit Jahren warnt – und leider Recht behalten hat.

Kriminalität in Berlin

Die meisten Sexualdelikte passieren um den Alexanderplatz

Noch nie sind in Berlin so viele Menschen Opfer eines Sexualdelikts geworden wie im vergangenen Jahr. Die Polizei registrierte 2020 insbesondere drei Orte in der Hauptstadt, an denen es besonders häufig Übergriffe gab.

Laut Kriminalitätsstatistik sind in Berlin im vergangenen Jahr 4468 Menschen Opfer einer Sexualstraftat geworden. Das ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu 2019 (4438 Opfer) und ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2018 (4040 Opfer).

Die Polizei registrierte 2020 insbesondere drei Orte in der Hauptstadt, an denen es besonders häufig Übergriffe gab. Dies geht aus einer umfangreichen Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Marcel Luthe (Freie Wähler) hervor. WELT liegt die Antwort vorab vor.

Demnach wurden laut Polizei die meisten Sexualdelikte in Berlin in der Bezirksregion Alexanderplatz registriert.

Dort fanden 146 Taten statt, gefolgt von Wedding Zentrum mit 86 angezeigten Straftaten und Tempelhof mit 85 Delikten. Der Alexanderplatz gilt in Berlin als kriminalitätsbelasteter Ort. Es gibt eine eigene Polizeiwache und einen eigenen Staatsanwalt.

Vergewaltigungsprozess

„Die Taten wurden ausgestalteter, aggressiver, gewalttätiger“

Bei den Sexualdelikten wurden im vergangenen Jahr 3121 Tatverdächtige ermittelt. 94,9 Prozent waren männlich, 35,8 Prozent hatten laut Polizei nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren betrug 23,6 Prozent. 610 der insgesamt 4468 Personen, die Opfer eines Sexualdelikts wurden, erlitten dabei körperliche Verletzungen. Von diesen wurden wiederum laut Statistik 16 Personen schwer und eine tödlich verletzt.

Den deutlichsten Anstieg in der Statistik für Opfer von Sexualdelikten gab es bislang vom Jahr 2016 (2669 Opfer) zu 2017 (3654 Opfer).

Frauen entführt und vergewaltigt: Zehneinhalb Jahre Haft

Junge Frauen wurde von der Straße in ein Auto gezogen und von mehreren Männern sexuell misshandelt: Nach drei Übergriffen ist ein 28-Jähriger zu einer Gefängnisstrafe von zehneinhalb Jahren verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den Angeklagten am Freitag der besonders schweren Vergewaltigung, gefährlichen Körperverletzung, Freiheitsberaubung sowie der Geiselnahme schuldig. Es seien schreckliche Taten, die fassungslos machen, sagte die Vorsitzende Richterin. Es habe sich um Gruppenvergewaltigungen zum Teil über Stunden hinweg gehandelt. «Die Frauen hatten Todesangst.» Sie seien bis heute traumatisiert.

Bei der ersten Tat hätten der Angeklagte und ein mutmaßlicher Komplize im August 2019 in Berlin-Kreuzberg ein Touristen-Paar aus Australien als ein angebliches Taxi aufgenommen, hieß es weiter im Urteil. Der 28-Jährige und sein Mittäter hätten den jungen Mann nach kurzer Fahrt aus dem Wagen geschubst und seien mit der Frau weitergefahren. Beide Angreifer hätten die Touristin vergewaltigt.
Im Januar 2020 sollen die beiden mutmaßlichen Vergewaltiger im Stadtteil Friedrichshain eine damals 18-Jährige unvermittelt von der Straße in ein Auto gezerrt, sie vergewaltigt, dann in eine Wohnung verschleppt haben. Stundenlang sei die junge Frau festgehalten und immer wieder sexuell misshandelt worden. «Das Martyrium nahm kein Ende», so die Vorsitzende Richterin.
Im dritten Fall Ende Februar 2020 seien der Angeklagte und drei weitere Männer schließlich in einem Auto unterwegs gewesen «auf der Suche nach Opfern», hieß es weiter im Urteil. Eine damals 21-Jährige sei in den Wagen gezogen und erheblich gewürgt worden, als sie sich wehrte. Drei Männer hätten die junge Frau vergewaltigt. «Sechs bis sieben Leute standen um den Wagen herum und sahen zu.»
Die Richterin sagte in Richtung des dreifachen Vaters, dessen Anwälte Freispruch verlangt hatten: «Was für ein Menschenbild steckt dahinter? Wo bleibt Ihr Herz?» Die Staatsanwältin hatte knapp 14 Jahre Haft und Anordnung einer anschließenden Sicherungsverwahrung verlangt.
Ein 33-jähriger mutmaßlicher Komplizen des 28-Jährigen ist in einem früheren Prozess zu dreizehn Jahren Haft verurteilt worden. Die Täter hätten «gezielt Jagd nach jungen Frauen gemacht», hieß es in der Entscheidung. Beide Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

14-Jährige mehrfach vergewaltigt: Milde Strafen für vier Täter

Die Strafen für die vier Männer aus dem Irak und Afghanistan seien „nahezu am untersten Rand“, so das Gericht. Richter: „Es sind noch Zweifel vorhanden.“

Ulm – Weil sie eine 14-Jährige an Halloween 2019 zum Teil mehrfach vergewaltigt haben, sind vier Männer vor dem Landgericht Ulm zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden. Das Gericht sah es demnach als erwiesen an, dass die vier Asylbewerber das Mädchen in einer Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis) zum Teil mehrfach vergewaltigt hatten, wie der Vorsitzende Richter am Montag in Ulm sagte.

Zwei der Angeklagten müssen nun für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Das Gericht sprach einen der Angeklagten der Vergewaltigung und gefährlichen Körperverletzung sowie den anderen der Vergewaltigung in drei Fällen schuldig. Die beiden anderen Angeklagten müssen für zwei Jahre und zwei Monate in Haft. Einer wurde der Vergewaltigung, der andere der Beihilfe zur Vergewaltigung und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gesprochen.

Vergewaltiger erhielten Strafmilderung

Die Angeklagten im Alter zwischen 17 und 26 Jahren hatten die meiste Zeit des Prozesses geschwiegen. Dass sie sich gegen Ende des Verfahrens zu den Taten teils eingelassen hatten, wurde vom Gericht strafmildernd berücksichtigt, so der Vorsitzende Richter.

Berlin: 33-Jähriger Vergewaltiger muss 13 Jahre ins Gefängnis

Der Mann hatte zwei Jahre lang Jagd auf Frauen gemacht, sie misshandelt und vergewaltigt. Ein Opfer war erst 14 Jahre alt.

Berlin – Nach vier brutalen Übergriffen auf Frauen ist ein 33-Jähriger zu einer Gefängnisstrafe von dreizehneinhalb Jahren verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den Mann am Montag unter anderem der schweren Vergewaltigung, der Geiselnahme, der Freiheitsberaubung sowie der Körperverletzung schuldig. Der Angeklagte habe innerhalb von zwei Jahren das Leben mehrerer Frauen zerstört, hieß es weiter im Urteil. Die Übergriffe seien „planvoll, besonders grausam und brutal abgelaufen“. Der 33-Jährige sei ein skrupelloser Täter, der seine Opfer zum Teil über Stunden gequält habe. Die Verhängung einer Sicherungsverwahrung bleibe vorbehalten.

In zwei Fällen soll der Mann eine Frau auf der Straße in sein Auto gezerrt und mit Komplizen vergewaltigt haben. „Sie haben gezielt Jagd nach jungen Frauen gemacht“, sagte die Vorsitzende Richterin über eine Tat im Februar 2020. Das Opfer dieses Übergriffs sei derart misshandelt worden, dass Lebensgefahr für die 21-Jährige bestanden habe. In einem weiteren Fall etwa einen Monat zuvor sei eine damals 18-Jährige in ein Auto gezerrt, vergewaltigt, dann in eine Wohnung verschleppt und erneut sexuell misshandelt worden. Die Frauen hätten Todesängste durchlitten.

Jüngstes Vergewaltigungsopfer war erst 14 Jahre alt

Der Angeklagte habe zudem in einer Wohnung in Berlin-Wedding in zwei Fällen junge Frauen vergewaltigt, hieß es weiter im Urteil. Jüngstes Opfer sei im März 2018 eine 14-jährige Schülerin gewesen, die mit seinem Halbbruder befreundet gewesen sei.

Aus dem Handeln des Angeklagten spreche eine tiefe Verachtung für Frauen, so die Vorsitzende Richterin. Er habe einen „sadistischen Machtanspruch frei von jeglichem Mitgefühl“ unter Beweis gestellt. Die Anordnung der Sicherungsverwahrung bleibe vorbehalten und könne noch zu einem späteren Zeitpunkt verhängt werden, wenn durch weitere Beobachtung des Angeklagten im Strafvollzug eine sicherere Prognose möglich sei, ob er nach Haftverbüßung noch eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen werde.

Die Staatsanwaltschaft hatte auf eine Strafe von dreizehn Jahren und zehn Monaten Haft sowie die Verhängung von Sicherungsverwahrung plädiert. Der Verteidiger verlangte Freispruch. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Proteste in Indien :

Richter will Heirat von Vergewaltiger und minderjährigem Opfer

Ein Regierungsangestellter in Indien soll eine Schülerin mehrmals vergewaltigt haben. Um nicht ins Gefängnis zu müssen, sollte er das Mädchen heiraten.

Neu-Delhi – Ein 23-jähriger Regierungsangestellter in Indien soll mehrfach eine minderjährige Schülerin vergewaltigt haben. Statt einer harten Strafe soll der oberste Richter des Landes dem Vergewaltiger vor Gericht ein Angebot unterbreitet haben. Richter Sharad Arvind Bobde habe dem Angeklagten vorgeschlagen, sein minderjähriges Opfer zu heiraten.

Der Vorfall hat in Indien einen Protest ausgelöst. Der Jurist sieht sich nun mit einer Rücktrittsforderung Tausender Bürger konfrontiert, weil er dem 23-Jährigen diese skandalöse „Kompromisslösung“ unterbreitet hatte. Frauenrechtskämpferin Vani Subramanian beklagte, der Richter stürzte das Mädchen damit in ein „Leben in der Vergewaltigung“. 5000 Menschen unterzeichneten daraufhin bis Mittwoch eine Petition für Bobdes Verzicht auf seinen Posten.

Minderjähriges Vergewaltigungsopfer ihrem Schänder ausgeliefert

Der Richter habe dem Angeklagten vorgeschlagen: „Wenn Sie sie heiraten wollen, können wir Ihnen helfen – wenn nicht, verlieren Sie Ihre Arbeit und gehen ins Gefängnis.“ Mit diesem Vorschlag habe Bobde die Vergewaltigte, die bereits einen Suizid-Versuch unternommen habe, ihrem „Schänder“ ausgeliefert, heißt es in dem offenen Brief an den Richter.

Die Missstände, die in Indien beim Thema sexuelle Gewalt herrschen, erregen verstärkte internationale Aufmerksamkeit, seitdem 2012 in einem Bus der Hauptstadt Neu-Delhi mehrere Männer eine Studentin brutal vergewaltigt hatten und die junge Frau einige Tage später an den Folgen der Misshandlung starb. Opfer von sexuellen Übergriffen werden aber weiterhin von der Polizei und den Gerichten zu sogenannten Kompromisslösungen ermuntert, bei denen sie ihre Peiniger heiraten sollen.

Vergewaltigungen in der Ehe sind in Indien nicht strafbar

Bobde stellte bei einer weiteren Verhandlung über Vergewaltigung in der Ehe am Montag die Frage, ob dies überhaupt eine zutreffende Bezeichnung sei. Der Ehemann sei möglicherweise „brutal“, aber ihm sei nicht klar, ob „sexuelle Beziehungen zwischen rechtens Verheirateten als Vergewaltigung bezeichnet werden“ könnten, sagte der Richter. Vergewaltigungen in der Ehe sind in Indien nicht strafbar.

Bobdes Äußerungen ließen nicht nur „jede Form der sexuellen, physischen und geistigen Gewalt des Mannes“ zu, sondern sie machten es auch zur Normalität, dass die indischen Frauen „in der Ehe ohne jede rechtliche Abhilfe Folter ausgesetzt“ seien, heißt es in dem offenen Brief. Bobde äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.

Tja auch wieder sehr traurig das ganze aber das kommt eben davon wenn man sich sowas ins Land und auch noch ins Haus holt. Wieder mal nicht auf die AfD gehört. Man hätte sich ja auch mal zur Abwechslung um das eigene arme Volk kümmern können. Aber nein man muss ja Zitat: Ganz heuchlerisch und Bigott den links grünen Irren Nazis nachlaufen. Haben die denn in dem Fall auch schon bei der Frau persöhnlich die Verantwortung für die Verbrechen übernommen? Haben sie dem Opfer denn wenigstens auch schon eine hohe Entschädigung und Rente dafür gezahlt? Nein natürlich nicht. Zitat: Die Irren links grün versifften sitzen in ihrem Bigotten heuchlerischen Elfenbeinturm aus purer Feigheit um keine Verantwortung für ihr Vaterland und sich selber übernehmen zu müssen. Und geopfert werdet dann ihr und eure Kinder so läuft dieses kranke perverse Spiel hier.

Nach Vergewaltigungsvorwürfe25-jähriger Asylbewerber freigesprochen

Es stand Aussage gegen Aussage: Während der Angeklagte von einvernehmlichem Sex sprach, berichtete die 50-jährige Geschädigte von einer Vergewaltigung. Der 25-jährige Afghane, dem sie bei Behördengängen geholfen hatte, habe ihr zum Dank eine Flasche Wein geschenkt. Diese hätten sie am 21. Dezember 2017 gemeinsam in ihrer Wohnung geöffnet.

Dann sei der Mann aber zudringlich geworden und habe sie vergewaltigt. Sie sei so schockiert gewesen, dass sie nicht hätte schreien können. Wehren konnte sich die Frau auch nicht: Sie leidet seit ihrer Kindheit an einer linksseitigen Spastik und hat kaum Kraft im linken Arm.

Zweifel an der Schuld

Vor Gericht sagte die 50-Jährige bereits am ersten Prozesstag vor zwei Wochen unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Am Montag berichteten Polizeibeamte, was die Geschädigte ihnen drei Tage später, als sie Anzeige erstattete, geschildert hat.

Der Staatsanwalt sah den Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt und beantragte vier Jahre Gefängnis für den Angeklagten. Seine Verteidiger forderten Freispruch. Auch die 2. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hatte am Ende Zweifel an der Schuld und sprach den 25-Jährigen frei.

Es war keine Vergewaltigung: Freispruch für Asylbewerber

Mit einem Freispruch endete der Prozess gegen drei 19, 20 und 21 Jahre alte Asylbewerber, denen vorgeworfen wurde, im Mai 2018 in Friedberg eine damals 15 Jahre alte Schülerin mit K.o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt und gemeinsam vergewaltigt zu haben. Es war bereits der dritte Prozess, in dem das Mädchen als Opfer beziehungsweise als vermeintliches Opfer einer Vergewaltigung erschien.

Im Juni dieses Jahres wurde zunächst ein 18-Jähriger zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Er hatte gestanden, Anfang Juli 2018 mit der Schülerin einen Joint geraucht zu haben, um anschließend ihren Drogenrausch in einem Zimmer des Asylheims an der Augsburger Proviantbachstraße auszunutzen. Anfang dieses Monats dann fiel das Urteil für den 21-jährigen Ex-Freund der mittlerweile 16-Jährigen: Drei Jahre und zehn Monate Haft. Auch er soll damals am gleichen Tag ihren Rausch zu einer Vergewaltigung genutzt haben, berichtete aber bis zuletzt von einvernehmlichem Sex. Allerdings war das Mädel später bewusstlos auf einer Straße in Lechhausen gefunden worden.

Das Problem, nun auch im Verfahren gegen drei Asylbewerber, einer davon wieder der 21-jährige Ex-Freund: Das mutmaßliche Opfer selbst kann sich an die Taten nicht erinnern. Die junge Frau berichtete in der aktuellen Verhandlung, dass sie an dem Tag im Mai vorigen Jahres in Augsburg mit einer Freundin unterwegs war. Diese bekam einen Anruf: Man solle nach Friedberg fahren, dort feiere ein Afghane Geburtstag. Die Mädchen setzten sich in die Straßenbahn.

Dann wurde in einem Park an der Stadtmauer “gefeiert”: Es floss reichlich Alkohol, eventuell wurde auch etwas geraucht. Allerdings meinte die 16-Jährige, sie selbst habe erst getrunken, nachdem sie mit vier Afghanen in die Wohnung des einen gegangen sei. Ihre Freundin hatte sich da schon nach Hause verabschiedet.

In der Wohnung kam es zunächst zu einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit einem 20-Jährigen. Mit diesem habe sie sich super verstanden, sagte sie. Und dann weiß sie nichts mehr.

Am nächsten Morgen aber erzählten ihr zwei der drei anderen, sie hätten Sex mit ihr gehabt. Zunächst glaubte sie das nicht, kam sogar mit dem 21-Jährigen aus der Gruppe zusammen. Doch als sie in der Folge auch in Augsburg immer wieder von Afghanen auf den angeblichen Gruppensex angesprochen wurde, sei sie sich schließlich sicher gewesen, vergewaltigt worden zu sein.

“Man kennt sie in jedem Flüchtlingsheim”

Im Prozess sagte der, der am fraglichen Tag Geburtstag feierte, als Zeuge aus. Er selbst hätte auch gern mit dem Mädchen geschlafen, erklärte er, bei ihm habe sie aber, anders als bei den anderen, abgelehnt. “Man kennt sie in jedem Flüchtlingsheim”, fügte er an.

So schrieb sie sich mit zahlreichen jungen Männern tabulose, ordinäre WhatsApp-Nachrichten.

Der junge Mann, mit dem sie in Friedberg einvernehmlichen Sex hatte, belastete allerdings seine Mitangeklagten. Er habe nicht den Eindruck gehabt, dass die 16-Jährige sich ihnen in seiner Wohnung freiwillig hingab.

Am Ende der Verhandlung, die sich über den ganzen Tag erstreckte, war der Vorsitzenden des Schöffengerichts, Angela Friehoff, ebenso wie Staatsanwältin Katharina Kramer, die Beweislage zu dünn. Die drei Afghanen, denen Lehrer wie Arbeitgeber unisono vorbildliches Verhalten, beste Integration und ausgezeichnete Sprachkenntnissen attestieren, wurden freigesprochen. Freilich wegen der Tat im Juli 2018 im Gefängnis bleiben muss der Ex-Freund der 16-Jährigen. (mg)

Grausame Tat in Wien 13-Jährige getötet: Täter flößten ihr bis zu 11 Ecstasy-Pillen ein, um sie ruhigzustellen

In Wien wurde ein 13-jähriges Mädchen mutmaßlich von mehreren Männern unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und schließlich getötet. Einer der Verdächtigen versucht sich rauszureden. Aber die Polizeiakten zeichnen ein klares Bild von dem Verbrechen.

Und auch hier mal wieder was ganz feines was wohl auch in Zukunft leider ganz normal in Deutschland werden wird.

Vergewaltigungsfall bei Thüringer Polizei: Prozess gegen Polizisten mit Migrationshintergrund vertagt

Zwei Beamte sollen während eines Einsatzes eine Frau vergewaltigt haben. Wegen Corona verzögert sich der Prozess – kommen die Beschuldigten frei?

LEIPZIG taz | Es ist eine ganz normale Verkehrskontrolle, in die Nikola G.* und ihr Lebensgefährte am 28. September 2019 geraten. In der Nähe von Gotha, einer thüringischen Kleinstadt westlich von Erfurt, halten Polizisten die gebürtige Polin und ihren Begleiter auf ihrem Heimweg im Auto an, um ihre Identität festzustellen. Doch etwas stimmt nicht: Nikola G. hat einen gefälschten Pass. Da sie nur gebrochen Deutsch spricht, kann sie sich den Beamten nicht erklären.

Die zwei jungen Polizisten der Polizeiinspektion Gotha entscheiden sich, das Paar in Gewahrsam zu nehmen und mit ihnen zu deren gemeinsamer Wohnung im nahe gelegenen Dorf Marlishausen im Wipfratal zu fahren. Der Beamte Maximilian O. ist zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt, Gurjan J. 27. Beide sind erst wenige Jahre im Polizeidienst.

Heute sitzen die beiden Männer in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: gemeinschaftlicher sexueller Missbrauch einer behördlich Verwahrten, sexueller Missbrauch unter Ausnutzung einer Amtsstellung und gemeinschaftliche Vergewaltigung im besonders schweren Fall.

Von der Staatsanwaltschaft Erfurt heißt es, die Beamten hätten die Wohnung von Nikola G. durchsuchen wollen, um einen Hinweis auf ihre Identität zu finden. Ihr Partner sei dabei von einem weiteren Polizisten im Streifenwagen festgehalten worden. Nikola G. und die beiden Beamten seien daher lediglich zu dritt in der Wohnung gewesen.

Einer der Polizisten filmt die Tat

Dort sollen Maximilian O. und Gurjan J. die 33-jährige Polin nacheinander vergewaltigt haben. Sie sollen gegen den Willen der Geschädigten “ungeschützten vaginalen Geschlechtsverkehr bis zum Samenerguss“ vollzogen haben. So steht es in einem Schreiben der Staatsanwaltschaft. Beide Polizisten hätten zwar ihre Waffengürtel und schusssicheren Westen abgelegt, bei der Tat aber ihre Dienstwaffen bei sich geführt.

Am nächsten Tag erstattet Nikola G. Anzeige bei der Polizei. Staatsanwaltschaft und interne Ermittler der Landespolizeidirektion Thüringen werden eingeschaltet. Anfang Oktober, nur wenige Tage nach der Tat, rücken Beamte aus, um ihre beschuldigten Kollegen festzunehmen. Einer der beiden versucht dabei zu fliehen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen einen weiteren Polizisten: Er soll Maximilian O. und Gurjan J. gewarnt haben.

Im Laufe der Ermittlungen werden immer mehr Details bekannt. So soll Maximilian O. die Tat mit seinem Handy gefilmt und vor dem Kollegen, der im Streifenwagen mit Nikola G.s Lebensgefährten saß, damit geprahlt haben. Anschließend soll er die SIM-Karte entfernt und das Handy in einen Bach geworfen haben. Wie der Spiegel berichtet, behauptet dieser jedoch, die Frau auf dem Video nicht erkannt zu haben. Die Ermittlungen gegen ihn hat die Staatsanwaltschaft eingestellt.

Das Handy von Maximilian O. können Ermittler später bergen. Staatsanwalt Hannes Grünseisen dementiert jedoch, dass die gelöschten Videos wiederhergestellt werden konnten. Man wisse demnach nicht, ob tatsächlich ein Video gemacht wurde.

Den Beschuldigten droht bis zu 15 Jahre Haft

Die Beschuldigten geben zu, Geschlechtsverkehr mit Nikola G. gehabt zu haben – bestreiten jedoch eine Vergewaltigung. Sie behaupten, Nikola G. hätte den Sex initiiert und verweisen auf ihre Tätigkeit als Sexarbeiterin. Schon während der ersten Kontrolle hätte sie demnach ihre Brust entblößt und ihnen in den Schritt gefasst. Sie soll gehofft haben, die Polizisten würden sie gehen lassen, wenn sie ihnen sexuell zu Diensten stünde.

An diesem Dienstag sollte der Prozess gegen Maximilian O. und Gurjan J. am Landgericht Erfurt beginnen. Doch die Verhandlung ist wegen der Corona-Pandemie verschoben. In wenigen Tagen läuft indes die gesetzlich festgelegte sechsmonatige Frist ab, laut der Personen ohne Prozess in Untersuchungshaft gehalten werden dürfen.

Kommen die mutmaßlichen Täter also bald auf freien Fuß? Beide sind nicht vorbestraft. Einer der beiden hat bereits selbstständig Haftüberprüfung beantragt. Udo Tietjen, Richter am Landgericht Erfurt, sagte der taz, man müsse das Programm derzeit “auf das Allernötigste zurückfahren“ – was das sei, werde im Einzelfall entschieden. Neuer Termin für den Prozessauftakt ist der 5. Mai – sofern der Justizapparat bis dahin wieder normal läuft. Den beiden Polizisten droht eine Haftstrafe zwischen drei und fünfzehn Jahren. Nikola G. tritt als Nebenklägerin auf.

Die Akte soll nun dem Oberlandesgericht Thüringen zur Haftprüfung vorgelegt werden. Richter Tietjen sagt, Corona könne eventuell als Grund zur Verschiebung des Prozessbeginns akzeptiert werden. Er hoffe, dass die Richter die besonderen Umstände berücksichtigen. Eine klare Regelung gibt es dafür jedoch nicht. So bleibt bis zur Prüfung unklar, ob die beiden Beschuldigten schon bald auf freien Fuß kommen.

Freiheitsstrafe für Thüringer Polizisten: Erschreckendes Tatbild

Es begann mit einer Verkehrskontrolle und endete mit einer Vergewaltigung. Jetzt wurden die thüringischen Beamten verurteilt.

ERFURT dpa | Wegen sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung einer Amtsstellung in Tateinheit mit Vorteilsnahme sind zwei Polizisten vor dem Landgericht Erfurt zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Das gesamte Tatbild sei erschreckend und zutiefst verstörend und geeignet, das Vertrauen in die Integrität der Polizei erheblich zu beeinflussen, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung am Montag. Rechtsmittel können noch eingelegt werden.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Männer im Dienst Geschlechtsverkehr mit einer Frau in deren Wohnung im thüringischen Marlishausen hatten. Dorthin waren sie im September 2019 gefahren, um Ausweispapiere der gebürtigen Polin zu suchen. Bei einer Kontrolle zuvor hatten die Polizisten an der Echtheit der Dokumente gezweifelt.

Das Gericht hält es zwar für möglich, dass die Frau die Initiative für den Geschlechtsverkehr ergriff, dies aber aus einer Notsituation heraus tat, da sie sonst mögliche Konsequenzen für sich fürchtete.

Angeklagt wurden die heute 23 und 28 Jahre alten Männer wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung im besonders schweren Fall. Doch die Staatsanwaltschaft rückte in ihrem Plädoyer von den Vergewaltigungsvorwürfen ab und forderte zwei Jahre Haft auf Bewährung wegen sexuellen Missbrauchs von Gefangenen und behördlich Verwahrten unter Ausnutzung einer Amtsstellung. Die Verteidiger der Polizisten plädierten auf Freispruch.

Und was ist das Fazit aus diesem Fall? Ja man sollte mal ruhig noch mehr deutsche Hoheitsrechte an perverse links grün versiffte extremisten und extreme Ausländer Übertragen. Es ist doch alles nur noch unfassbar. Und wie müssen wir uns nun vor den Polen schämen.

Deutschland kann aber auch echt nur noch dankbar dafür sein das zum Glück auch immer mehr Polen in Deutschland Polizisten werden. Denn nur noch mit deren Hilfe und normalen Kopf noch ist dieses arme kaputte Land noch zu retten. Denn es ist doch auch schon längst 5 nach 12.

Und hier auch nochmal ein paar doch nur naja bedauerliche Einzelfälle.

Missbrauchsskandal von Rotherham

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Als Missbrauchsskandal von Rotherham wird der organisierte sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zwischen den Jahren 1997 und 2013 in Rotherham, Mittelengland, bezeichnet. Der Umfang des Skandals wurde deutlich, als 2014 ein Untersuchungsbericht erschien, der die Dimension der Verbrechen bilanzierte und Behördenmitarbeitern, der Polizei und Kommunalpolitikern Verschleierung und Versagen nachwies. 1400 Kinder und Jugendliche wurden in der Stadt Rotherham, deren Umgebung und anderen Orten in Mittelengland durch hauptsächlich britisch-pakistanischeGrooming“-Banden systematisch missbraucht und sexuell versklavt. Dabei kam es zu Gruppenvergewaltigungen, erzwungener Prostitution und „Trafficking“[1] – einem Weiterreichen von einer Männergruppe zur nächsten.[2]

Bereits um das Jahr 2010 waren in Mittelengland mehrere Fälle systematischen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen bekannt geworden. Nach der Festnahme und Verurteilung einiger Täter in Rotherham und der 50 km westlich gelegenen Stadt Rochdale kam der Verdacht auf, dass der Missbrauch weitere Kreise gezogen hatte und von den Ordnungsbehörden, den Schulen und Jugendhilfsorganisationen weitgehend ignoriert worden war. Deswegen wurde eine unabhängige Untersuchung der sexuellen Ausbeutung von Kindern in Rotherham in Auftrag gegeben, deren Untersuchungsbericht am 26. August 2014 veröffentlicht wurde.[3]

Zuvor war eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch die 2013 unter dem Titel Girl A erschienene autobiografische Veröffentlichung eines systematisch über Jahre missbrauchten Mädchens in Rochdale in Gang gekommen.

Die von der schottischen Sozialarbeiterin und Ehrenprofessorin Alexis Jay und weiteren unabhängigen Experten im Auftrag der Bezirksverwaltung Rotherham durchgeführte Untersuchung kam zu dem Schluss, dass die Polizei weitgehend versagt hatte und dass nicht ein paar Dutzend, sondern in der Zeit zwischen 1997 und 2013 mindestens 1400 Kinder und Jugendliche über Jahre hinweg sexuell ausgebeutet worden waren.[4] Die meisten Opfer aus den gesammelten und untersuchten Fällen waren laut Untersuchungsbericht „white British children“ (deutsch: „weiße britische Kinder und Jugendliche“), die Täter stammten in der Mehrheit aus der pakistanisch-britischen Gemeinde von Rotherham.[5][6] Die im Bericht enthaltenen Misshandlungen umfassen Entführung, Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch von Jugendlichen und Kindern sowie Menschenhandel und Zwangsprostitution

Missbrauchsverfahren von 2010

Im Jahr 2010 wurden fünf Männer pakistanischer Herkunft für eine Reihe von Sexualstraftaten an Mädchen im Alter von zwölf Jahren festgenommen. Die Männer hatten zu mittellosen Mädchen Beziehungen aufgebaut und sie in Autos und Parks in Rotherham vergewaltigt. Die Männer wurden vom Sheffield Crown Court abgeurteilt und im November 2010 inhaftiert.[9] Die minderjährigen Opfer wurden von den Tätern als „dirty gori“ bezeichnet, ein Pakistani-Umgangswort für dreckige weiße Mädchen.[10] Das Gericht merkte an: „die Botschaft muss laut und deutlich lauten, dass unsere Gesellschaft keine Sexualstraftäter tolerieren wird, die Jagd auf Kinder machen“.[9] Zusätzlich zu ihrer Verurteilung wurden die Täter im Sexualstraftäter-Register eingetragen.[11]

Die Nachforschungen der Times

Im September 2012 wurde in einer Reihe von Berichten der Times, die auf vertraulichen Dokumenten von Polizei und Sozialdiensten basierten, bekanntgemacht, dass die Missbrauchsfälle viel weiter verbreitet waren, als zuvor bekannt war.[12][13] Nach diesen Berichten gab es in Rotherham systematischen Missbrauch weißer Mädchen durch Männer meist pakistanischer Herkunft,[14] für den die Täter nicht polizeilich verfolgt würden.[15][16] Die Zeitung zitierte einen Bericht des police intelligence bureau von 2010, in dem „ein Problem lokaler und nationaler Art mit einem Netzwerk asiatischer Männer“ besprochen wird, das „besonders in Sheffield und mehr noch in Rotherham bestehe, wo es anscheinend ein erhebliches Problem mit Netzwerken von Männern aus der pakistanisch-britischen Gemeinde und der Ausbeutung von jungen weißen Frauen gebe“.[16][13] Ferner wurde auf ein Dokument des Rotherham Safeguarding Children Boards verwiesen, in dem erklärt wird, die „Verbrechen hätten kulturelle Eigenschaften […], die im Hinblick auf die soziale Diversität vor Ort heikel“ seien.[16]

Die Polizeibehörde von South Yorkshire wies die Vorwürfe von Seiten der Times zurück; die Darstellung, dass die Behörden Informationen zurückhielten, sei eine „grobe Verzerrung und unfair gegenüber den Teams von engagierten Spezialisten, die zusammenarbeiteten, um das Problem anzugehen“.[12]

Reaktionen

Der Rotherhamer Abgeordnete zum House of Commons, Denis MacShane, kritisierte die Polizei wegen der Verschleierung des Ausmaßes des Missbrauchs und meinte: „Es ist klar, dass der Handel mit kaum pubertierenden Mädchen viel weiter verbreitet ist, und ich bedauere, dass die Polizei die Abgeordneten von Yorkshire nicht über die Untersuchungen unterrichtet“.[12] Lord Ahmed forderte die Moschee-Führer in South Yorkshire auf, das Problem der sexuellen Ausbeutung deutlich anzusprechen.[17] Er meinte, diese Frage sei ein „neues Phänomen innerhalb der asiatischen Gemeinschaft“, und es sei „wichtig, dass die Gemeinschaft, anstatt still zu schweigen […], besser darüber reden“ solle.[17] Muhbeen Hussain, der Gründer von Rotherhams Muslimischer Jugendgruppe, äußerte, dass alle Gemeinden die Ausbeutung verurteilten und dass „wir muslimische Führer benötigen, die hinausgehen, dies verurteilen und deutlich machen, dass es falsch ist“.[17] Der Vorsitzende des Pakistaner- und Moslem-Zentrums in Sheffield, Mohammed Ali, äußerte, die Moscheen South Yorkshires, die Imame und die Ausschussmitglieder hätten diese Situation besprochen und seien sich dessen bewusst, dass sie „angegangen werden“ müsse.[17]

Im November 2012 wurden 58 mögliche Opfer sexueller Ausbeutung festgestellt.[18] Der Direktor der Kinder- und Jugendlichen-Fürsorge führte die Zunahme von 50 im Vorjahr auf eine erhöhte Sensibilisierung der Öffentlichkeit zurück.[18] Ein nationaler Bericht des Büros des Kinder-Beauftragten (Office of Children’s Commissioner), der ebenfalls im November veröffentlicht wurde, konstatierte, dass jedes Jahr Tausende von Minderjährigen von Banden in England sexuell missbraucht würden.[18]

Innenausschuss des britischen Parlaments

Im Oktober 2012 kritisierte der Innenausschuss des britischen Parlaments den Polizeichef South Yorkshires, David Compton, und eine seiner höchsten Führungskräfte, Philip Etheridge, für ihren Umgang mit Kindesmissbrauch.[13] Der Ausschuss untersuchte Beweise zu drei Mitgliedern einer Familie, die in Missbrauchsfälle von 61 Mädchen verwickelt, aber nicht verurteilt worden waren, sowie zu einem weiteren Fall mit einem anderen Verdächtigen.

Der Untersuchungsbericht

Am 26. August 2014 wurde der Bericht der unabhängigen Untersuchung der sexuellen Ausbeutung von Kindern in Rotherham[7] von Professorin Alexis Jay vorgestellt. Er ergab, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Rotherham zwischen 1997 und 2013 sexuell missbraucht wurden, bei „konservativer Schätzung“ mindestens 1400 beträgt.[7]

In von Jay vorgestellten Fallbeispielen geschah das Grooming der Schulmädchen meist durch junge männliche Mitglieder von Zuhältergangs. Sie beeindruckten die Mädchen, die vorwiegend aus zerrütteten Familien kamen und von ihren Eltern vernachlässigt wurden, mit schnellen Autos, Geschenken, kostenlosen Drogen und Liebesversprechen und sorgten dafür, dass sie den Kontakt zur Familie vollends verloren.[19]

Laut dem Bericht wurden die Kinder ab einem Alter von elf Jahren „durch mehrere Täter entführt, in andere Städte in England gehandelt, vergewaltigt, geschlagen und eingeschüchtert“. Drei frühere Untersuchungen – durchgeführt 2002, 2003 und 2006[20] – hatten bereits ähnliche Ergebnisse erbracht, seien aber „wirkungsvoll unterdrückt“ worden, weil Beamte „den Daten nicht glaubten“. Das Untersuchungsteam fand Fälle von Kindern, „die mit Benzin übergossen wurden – wobei ihnen gedroht wurde, sie anzuzünden –, die mit Schusswaffen bedroht wurden, die bei brutalen gewalttätigen Vergewaltigungen zusehen mussten – wobei ihnen gedroht wurde, sie würden die nächsten sein, wenn sie jemandem davon erzählten“.[3]

Der Bericht konstatiert ferner, dass „ein Mädchen, das auszusagen bereit war, einen Text erhielt, in dem stand, dass der Täter ihre jüngere Schwester in der Gewalt habe und die Wahl dessen, was dann geschehe, bei ihr liege“. Sie zog daraufhin ihre Aussage zurück. Mindestens zwei weitere Familien wurden von Tätergruppen terrorisiert. Letztere saßen in Autos vor der Wohnung der Familie, warfen Fensterscheiben ein und tätigten Drohanrufe. In einigen Fällen gingen die Opfer zum Täter zurück – in dem Glauben, dass dies der einzige Weg sei, ihre Eltern und andere Kinder in der Familie zu schützen. In den extremsten Fällen glaubte niemand in den Familien, dass die Behörden sie schützen könnten.[7]

Obwohl von der Mehrheit der Täter bekannt war, dass sie asiatischer oder pakistanischer Herkunft sind, beschrieben sich mehrere Mitarbeiter der Behörde als nervös hinsichtlich der Ermittlung der ethnischen Herkunft der Täter – aus Angst davor, dass sie als Rassisten angesehen werden könnten; andere – worauf der Bericht hinweist – „erinnern sich an klare Anweisungen von ihren Vorgesetzten“, solche ethnisch bezogenen Angaben nicht vorzunehmen.[21] Einem Mitarbeiter, der 2002 versuchte, bei hochrangigen Polizeibeamten auf den Anstieg dieser Missbrauchsfälle aufmerksam zu machen, wurde gesagt, dass er dies unterlassen solle; darüber hinaus wurde er anschließend suspendiert und ins Abseits gedrängt.[22] In dem Bericht wurde ferner festgestellt, dass es der Polizei an Respekt für die Opfer mangelte, die als „unerwünscht“ angesehen wurden.[22]

Reaktionen

Mitglieder der britisch-pakistanischen Gemeinschaft verurteilten den sexuellen Missbrauch.[23] Roger Stone von der Labour-Partei trat von seinem Amt als Vorsitzender des Borough councils zurück; er würde für „die so deutlich in dem Bericht beschriebenen historischen Verfehlungen“ die volle Verantwortung übernehmen.[3][21] Nach Angaben von Rotherhams Chief Executive, Martin Kimber, drohen den Beamten Rotherhams keine disziplinarischen Konsequenzen.[21]

Im Februar 2016 kritisierten der Hindu Council UK und die Sikh Federation (UK) die Medien und die Behörden, dass die Vergewaltigergangs als „Asian“ bezeichnet wurden; dies sei ungenau und bringe andere ethnische Gruppen in Verruf. Wegen Political Correctness würden die Täter nicht als Pakistani Muslims bezeichnet.[24]

Sarah Champion, Abgeordnete der Labour Party des Wahlkreises Rotherham, meinte, dass „Großbritannien ein Problem mit britisch-pakistanischen Männern hat“,[25] und erklärte, politische Korrektheit habe das Problem verschärft. Der Fall stelle „einen organisierten Angriff auf weiße Kinder von Männern aus einer bestimmten ethnischen Gruppe“ dar. Beamte hätten jahrelang tatenlos zugesehen, weil sie „mehr Angst davor hatten, als Rassisten bezeichnet zu werden, als davor, Kindesmissbrauch zu übersehen“.[26]

Geburten von Kindern

Im Nachgang der Veröffentlichung des Untersuchungsberichts wurde zudem berichtet, dass infolge der bandenmäßigen Vergewaltigungen der minderjährigen Mädchen mehr als 100 Kinder geboren wurden.[27] Einige der Kinder seien den Müttern von den Tätern weggenommen worden; andere von den Behörden, die die Kinder „zwangsweise“ zur Adoption freigaben. Überdies sei es zu einer Vielzahl von teils erzwungenen Abtreibungen und Fehlgeburten gekommen. In vielen Fällen seien die Behörden nicht eingeschritten, obwohl sich die betroffenen Mädchen an sie gewandt hätten.

Selbst in einem Fall, in dem die entsetzten Eltern einer 14-jährigen Schwangeren Polizei und Sozialbehörden um Hilfe baten, seien diese lange untätig geblieben. Stattdessen sei sie vom Täter zu einem Schwangerschaftsabbruch gezwungen worden, weil dieser einen DNS-Test fürchtete. Hiernach sei das Mädchen zwar bei Pflegeeltern untergebracht worden, aber der Täter habe sie erneut ausfindig gemacht und auch in der Obhut von Pflegeeltern und Behörden erneut tyrannisiert und geschwängert. Dieses Mal habe ihr der Täter die Schwangerschaft unter der Bedingung erlaubt, dass das Kind Moslem werde. Daher habe sie nach dem Willen des Täters während der Schwangerschaft unter anderem kein Schweinefleisch essen dürfen. Der Täter habe erst von ihr abgelassen, weil er wegen einer anderen Straftat, Körperverletzung an einem Dritten, ins Gefängnis kam. Nachdem er entlassen wurde, sei sie von ihm erneut bedroht worden.

Urteile

Am 24. Februar 2016 wurden sechs Beteiligte an den Sexualstraftaten schuldig gesprochen. Die Urteile lauten auf gemeinschaftlich begangene Vergewaltigungen, Freiheitsberaubung und Zuhälterei an 15 Opfern. Das jüngste Opfer war erst elf Jahre alt.[30][31] Drei Brüder und deren Onkel pakistanischer Herkunft erhielten langjährige Haftstrafen von zehn bis 35 Jahren. Der Anführer erhielt eine 35-jährige Haftstrafe. Zwei Komplizinnen wurden zu 13 Jahren bzw. zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.[32]

Das Urteil zieht weitere Verfahren nach sich: Die National Crime Agency begann wegen 57 ermittelter Missbrauchsfälle mit Untersuchungen gegen 23 Personen und kündigte weitere Ermittlungen gegen andere Tatverdächtige an. Ein Anwalt aus Sheffield plant im Auftrag von 65 geschädigten Frauen eine Klage gegen das Rotherham Borough Council. Die Independent Police Complaints Commission ermittelt in 55 Fällen gegen mit der Strafverfolgung befasste Polizeibeamte, unter anderem wegen Untätigkeit und Korruption, und hatte am Tag des Urteils bereits 26 misconduct notices ausgesprochen[33][34].

Zusätzlich leitete Theresa May, zum damaligen Zeitpunkt Innenministerin, ein Verfahren ein, an dessen Ende den Verurteilten mit doppelter Staatsbürgerschaft ihre Britische Staatsbürgerschaft aberkannt werden soll.[35]

Im Februar 2017 wurden sechs britisch-pakistanische Täter zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.[36]

Vergleichbare Serien

Serien von bandenmäßigem sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Kinderprostitution und Menschenhandel wurden im Verlauf der 2010er-Jahre auch in weiteren englischen Städten aufgedeckt, darunter in Rochdale, Oxford, Derby, Halifax und Newcastle, jeweils mit ähnlichem Muster und überwiegend pakistanischstämmigen Tätergruppen. Auch dort blieben die Behörden lange Zeit untätig und nahmen die Opfer nicht ernst.[37][38][39][40]

Im Missbrauchsskandal von Telford war das Ausmaß mit schätzungsweise 1000 Opfern ähnlich groß wie in Rotherham; die ersten entsprechenden Taten wurden bereits in den 1980er-Jahren begangen. Seit den 1990er-Jahren waren die Missbrauchsfälle Sozialarbeitern bekannt, die Behörden blieben jedoch jahrzehntelang untätig. In Akten wurden die betroffenen Mädchen als „Prostituierte“ und nicht als Opfer von Missbrauch bezeichnet. Auch Ärzte, die Abtreibungen vornahmen, und Apotheker, die die „Pille danach“ verkauften, griffen nicht ein.

Messer-Attacke im Familienkiez :

Niedergestochen von einem afghanischen Flüchtling und Islamisten! Berlinerin wird zum Pflegefall, Sohn bittet um Hilfe

Für das Opfer der Messer-Attacke, Regina G., ist das jetzt der Dank den die Arme Frau für ihre 20 jährige Arbeit in der Flüchtlingshilfe bekommen hat. Ja immer nur weiter so und wahllos herein damit. Hauptsache ungezügelte Einwanderung in die Sozialsysteme. Aber nicht vergessen jeder von euch kann jeder Zeit selber der nächste sein. Und die Einschläge kommen immer schneller immer näher.

Auch viereinhalb Monate danach löst die Tat immer noch Fassungslosigkeit aus. Am 4. September 2021 kümmert sich Regina G. im Familienkiez an der Prinzregentenstraße ehrenamtlich um Hecken und Blumenbeete. Nur Sekunden später ringt die 58-Jährige mit dem Tod. Ein afghanischer Flüchtling (29) greift sie von hinten an und rammt ihr mehrmals ein Messer in den Hals. Einfach so. Regina G. hat überlebt, aber sie ist seitdem ein Pflegefall. Und na klar wurde auch das hier wieder dabei schön vertuscht: Er attackierte den Angaben zufolge auch einen zur Hilfe eilenden 66 Jahre alten Passanten mit dem Messer und verletzte ihn schwer. Naja nur schwer verletzt nein sagt es mal er stach auch diesem Mann mehrmals wie ein Tier brutal in den Hals. Beide mussten sofort notoperiert werden. Und was sagen wir jetzt mal wieder dazu. Vielen dank ihr links grünen Spinner und versifften Altparteien mal wieder sehr gut gemacht. Aber naja es waren ja auch mal wieder nicht eure angehörigen nicht wahr. Mit fremden leben sind wir ja bekanntlich immer sehr grosszügig ganz besonders mit dem eigenen deutschen Volk nicht wahr 😉

Mit einem dramatischen Appell hat sich der Sohn von Regina G. nun an die Öffentlichkeit gewandt und bittet um Spenden für seine Mutter. Im Internet schreibt der junge Mann: „Ein Passant sah den Angriff und versuchte, meiner Mutter zu helfen. Er hat ihr Leben gerettet. Leider konnten die Ärzte den Schaden nicht mehr verhindern: Die Hauptschlagader, die die linke Gehirnhälfte mit Blut versorgt, wurde irreparabel zerstört. Regina erlitt einen schweren Hirninfarkt, woraufhin der Großteil der linken Gehirnhälfte abstarb. An dem Tag verlor sie die Fähigkeit zu sprechen, Sprache zu verstehen, und ist seitdem halbseitig gelähmt.“

Und weiter: „Der Fanatiker, der der Polizei sagte, er habe meine Mutter ins Paradies schicken wollen, wusste nicht, dass meine Mutter gerade dabei war, die Welt selber zu einem schöneren Ort zu machen. Seit Jahren hat sie vernachlässigte Grünflächen in Berlin gepflegt und in blühende Oasen verwandelt. Er wusste auch nicht, dass meine Mutter davor 20 Jahre lang tausenden von Libanesen, Syrern, Palästinensern – viele davon auch Flüchtlinge – geholfen hat, Deutsch zu lernen und dann in Deutschland zu studieren und zu arbeiten. Sie hat das am Goethe Institut in Beirut gemacht sowie in ihrer Freizeit in Berlin & Beirut.“

Nach der Tat sagte der Messerstecher gegenüber der Polizei: „Frauen sollen nicht arbeiten.“

Die Anteilnahme nach der Messer-Attacke ist überwältigend

Zurzeit befinde sich seine Mutter in einer Neuro-Rehaklinik, so der Sohn. Dort arbeite sie hart, um wieder zu lernen, wie man sitzt, steht, geht, wie man isst und wie man spricht. Die Krankenkasse bezahle nur grundlegende Therapien, und das auch nicht immer. „Allerdings sind sich Experten einig, dass Regina deutlich mehr und spezialisiertere Therapie bräuchte, um ihre Fähigkeiten zurückzuerlangen. Vieles davon werden wir selber zahlen müssen, weil die Krankenkasse das nicht abdeckt, wir meiner Mutter aber so viel wie möglich wiedergeben wollen von dem, was ihr genommen wurde“, so der Sohn.

So brauche Regina G. mehr als die 30 Minuten Logopädie pro Tag, die sie jetzt bekomme, es müssten eigentlich zwei Stunden pro Tag sein. „Ein Tag in einer Neuroreha kostet um die 600 Euro, eine einzelne Stunde Logopädie um die 100, um nur einiges zu nennen. Schließlich wird sie auch ein neues, behindertengerechtes Zuhause brauchen; das bedeutet aufwendige Renovierungen. … Um meiner Mutter wenigstens ein Stück ihres alten Lebens zurückgeben zu können, brauchen wir eure Hilfe.“

Die Anteilnahme ist überwältigend. Schon mehr als 135.000 Euro sind zusammengekommen. Der Sohn: „Wir versprechen, dass jeder Cent, den ihr gespendet habt, dazu benutzt wird, um Regina die beste Therapie die wir finden können, anzubieten und ihr Leben so komfortabel wie möglich zu gestalten.“

Wer Regina G. helfen möchte, kann dies auf der Plattform gofundme tun.

Selbst im Ausland merkt man schon was in Deutschland wirklich los ist. Das sagt das Ausland dazu:

Dass Opfer islamistischer Attacken in Deutschland nicht die nötige Aufmerksamkeit und Hilfe erfahren, die ihnen zusteht, hängt damit zusammen, dass Presse und Politik das Thema gleichsam unangenehm ist.

Wie schäbig der Umgang mit solchen Opfern ist, verdeutlicht der Fall von Regina G.: Ihr Sohn bittet öffentlich um Spenden, nachdem seine Mutter von Abdul Malik A., einem Afghanen, mit einem Messer attackiert wurde. Heute ist Regina G. ein Pflegefall. Mit den Spenden wünscht sich ihr Sohn die bestmögliche Behandlung.

Die Tat trugt sich am 4. September 2021 zu: Der 29-jährige Islamist stach der 58-jährigen Frau unvermittelt und auf offener Strasse mehrfach in den Hals, als sie ehrenamtlich die Blumenbeete in der Prinzregentenstrasse in Berlin pflegte.

Die Folge: ein Hirninfarkt, der Grossteil ihrer linken Gehirnhälfte starb ab.

Der festgenommene Täter gestand später gegenüber einem Beamten, dass er Regina G. «ins Paradies geschickt» habe. Frauen, so seine Auffassung, sollten nicht arbeiten.

Der öffentliche Aufruf von Regina G.s Sohn weckt Erinnerungen an die Spendenaktion für die 11-jährige Tochter eines der getöteten Opfer von Würzburg: 200.000 Euro kamen vor einem halben Jahr zusammen. Geld, das die mittellose Elfjährige aufgrund bürokratischer Hürden vielleicht gar nicht erhalten darf, weil ihr sonst die Sozialleistungen gestrichen werden und sie den Betrag ausserdem versteuern müsste.

Ähnliche Aussichten hatten auch die Söhne des 2019 durch einen somalischen Asylbewerber ins Koma geprügelten und später verstorbenen Detlef Janetzky, sie mussten die horrenden Pflegekosten für ihren Vater selbst tragen. Oder die Opfer des Anschlages vom Breitscheidplatz, wo 2016 ein islamistischer Terrorist dreizehn Menschen in den Tod riss; die Hinterbliebenen kämpfen bis heute um eine angemessene Entschädigung.

Zum Vergleich: Die Summe, die an Opfer rechtsextremistischer Taten ausgezahlt wurde, betrug allein zwischen 2011 und 2020 etwa 7,7 Millionen Euro.

Siegauen-Vergewaltigung

Anklageschrift zum Überfall auf Camper-Pärchen : “Meine Freundin wird gerade vergewaltigt”

Der Überfall auf ein Camper-Pärchen in der Bonner Siegaue hatte Aufsehen erregt. Während die Frau vergewaltigt wurde, rief ihr Freund die Polizei. Die Leitstelle schickte Streifenwagen, gab aber offenbar keine Verhaltenstipps. Das sei eine “unangemessene Reaktion” gewesen, räumt die Polizei ein.

Die Beamtin der Polizeileitstelle in Bonn glaubte erst an einen üblen Scherz. “Hallo, meine Freundin wird gerade vergewaltigt”, flüsterte der Anrufer, “von einem Schwarzen”. Und zwar in der Siegaue unter einer Brücke. Misstrauisch erkundigte sich die Polizistin: “Und da geht jemand ihre Freundin an oder wie?”

Aus dem Hintergrund drang das Wimmern einer Frau durch den Hörer, begleitet von einer männlichen Stimme. “Er hat eine Machete”, antwortete der Gesprächspartner. “Sie wollen mich nicht verarschen, oder?”, hakte die Polizistin nach. “Nein, nein”, erwiderte der Anrufer, der Täter habe eine Riesen-Machete dabei.

“Hm”, entgegnete die Ordnungshüterin zweifelnd. Panisch versicherte ihr der junge Mann, er hege Todesängste. Er fürchte, dass der Angreifer seine Freundin gleich umbringen werde. Die Polizistin erkundigte sich nach seinem Namen, versprach ihm, die Kollegen zu schicken, verabschiedete sich mit “Danke, tschö” und hängte ein.

Wie in einem schlechten Film

Das Protokoll aus der Bonner Polizeinotrufzentrale kurz nach Mitternacht des 2. April findet sich nach Recherchen unserer Redaktion in den Akten eines bizarren Falles wieder. Der Anrufer, ein Student aus Remchingen in Baden-Württemberg, hatte kein wirres Zeug erzählt.

Während der Camper in seinem Zelt in der Siegaue mit der Polizei telefonierte, fiel ein Mann draußen über seine Freundin her. Griffbereit hatte er eine Art Machete neben sich liegen. Der Fall erregte enormes Aufsehen in der Öffentlichkeit. Mit einem Phantombild fahndete die Polizei tagelang nach dem Vergewaltiger. Der Boulevard nannte ihn “den Machetenmann”.

Sechs Tage später fasste die Polizei den mutmaßlichen Täter. Es handelt sich um Eric Kwame X., einen abgelehnten Asylbewerber aus Ghana. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft den Sohn eines Plantagenbesitzers aus Takoradi, der drittgrößten Stadt seines Heimatlandes, wegen Vergewaltigung nebst räuberischer Erpressung im besonders schweren Fall angeklagt.

Die siebenseitige Anklageschrift enthält die Details der Kommunikation zwischen dem Freund des Opfers und der Leitstelle aus jener April-Nacht nicht. Als Patrick B. (Name geändert) den Notruf wählte, muss er sich vorgekommen sein wie in einem schlechten Film. Zunächst glaubte man ihm nicht, dann hängte die Polizeibeamtin schnell ein, ohne ihm weitere Verhaltensregeln mitzugeben oder sich auch nur näher nach seiner Notlage zu erkundigen.

“Worum geht’s denn?”

Die Polizei hatte sofort drei Einsatzwagen alarmiert, ansonsten aber überließ man Patrick B. sich selbst. Kein Rückruf, kein Interventionsgespräch. Der Student musste selber zusehen, wie er klar kam. Was sollte er jetzt tun? Raus aus dem Zelt? Den Sex-Täter angreifen? Oder sich ruhig verhalten und warten, bis die Streife kommt?

Unschlüssig verharrte Patrick B. im Zelt. Als der Täter nach wenigen Minuten von seinem Opfer abließ und geflüchtet war, rafften der Hochschüler und seine Freundin alles zusammen und begannen zu laufen. Nur weg von dort, hin zur Straße. Vielleicht durfte man dort auf Hilfe hoffen.

Wieder wählte der Student die 110 der Notrufzentrale: “Hallo, hier ist Patrick, ich habe gerade angerufen bei der Kollegin.” Leitstelle: “Worum geht’s denn?” – “Es geht darum, dass meine Freundin vergewaltigt wurde.” Das sei doch im Bereich Siegaue, nicht wahr? “Genau, und da sind wir weggerannt, weil wir Angst hatten”, so der Student.

Eric X. bestreitet die Vorwürfe

Die Leitstellenbeamtin übermittelte dem Anrufer eine Nummer der Polizei in Siegburg. Dort solle sich das Paar hinwenden. “Die können das richtig koordinieren”, lautete die Begründung. Dann endete das Gespräch. Bald darauf trafen die Camper auf eine entsandte Funkstreife. Knapp 20 Minuten nach der Sex-Attacke sprang der Bonner Polizeiapparat richtig an.

Nach der Festnahme von Eric X. entdeckten die Ermittler eine gestohlene JBL-Box vom Freund des Opfers. Der Flüchtige hatte das Gerät ins Gebüsch geworfen. Ferner förderte die Durchsuchung seines Zimmers im Wohnheim weitere Beweismittel zu Tage. Ein vorläufiges DNA-Gutachten überführte den Verdächtigen schließlich als mutmaßlichen Täter.

Trotz der erdrückenden Beweislage bestreitet Eric X. die Vorwürfe. Zur Tatzeit will der 31-Jährige demnach in seiner Unterkunft Joints geraucht haben. Sein Verteidiger Martin Mörsdorf will “nun die Aktenlage prüfen und die endgültige DNA-Analyse abwarten, ehe wir uns zum weiteren Gang des Verfahrens äußern werden”.

Wie viel Empathie müssen Polizisten aufbringen?

Vorerst werfen die Bonner Leitstellen-Protokolle aus der Nacht des 2. April Fragen auf. Zum Beispiel, wie viel Empathie Polizisten aufbringen müssen, wenn der Anrufer meldet, seine Freundin werde gerade draußen vor dem Zelt vergewaltigt? Reicht es, nur eine Streife zu schicken und dann einzuhängen?

Nach Kritik in den sozialen Netzwerken am Verhalten des Freundes stellten sich die Bonner Ordnungshüter vor Patrick B.. Er habe alles richtig gemacht und nicht eingegriffen, sondern die Polizei kontaktiert, hieß es. Was aber, wenn Beamte solche Hilferufe so behandeln, als ginge es um eine Ruhestörung und nicht um Tod oder Vergewaltigung?

Frank Piontek, Sprecher der Bonner Polizei, räumte ein, dass die “aufnehmende Beamtin in der Leitstelle nach unseren Feststellungen die Umstände des ersten Anrufs zunächst nicht richtig eingeordnet und sprachlich unangemessen reagiert hat”.

Auch der zweite Anruf sei im Sinne des Opfers nicht sachgerecht gehandhabt worden. “Eine andere Bearbeitung dieser Notrufe in der Leitstelle hätte das Verbrechen gleichwohl nicht mehr verhindern können”, sagte Piontek. Schon mit Bekanntwerden der näheren Umstände der Notrufbearbeitung habe die Bonner Polizei “eine interne Nachbereitung eingeleitet, um die Prozesse zu verbessern”.

Asylantrag war abgelehnt

Eigentlich hätte sich Eric X. gar nicht mehr in Deutschland aufhalten müssen. Weil es nach dem Tod seines Vaters Erbstreitigkeiten gegeben hatte, habe Eric X. bei einem Kampf seinen Schwager erschlagen, gab der Angeklagte zu Protokoll. Vor der Rache seiner Stiefschwestern sei er geflohen und über Libyen in Italien gelandet. Neun Monate habe er dort in einem Flüchtlingslager verbracht. Mit einer Betreuerin pflegte er ein kurzes Verhältnis, ehe es ihn weiter trieb — gen Norden. In Rom stieg er in einen Zug und landete am 10. Februar in einer Aufnahmeeinrichtung in Frankfurt/Main. Von da aus ging es nach Sankt Augustin. Gut einen Monat später lehnte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seinen Asylantrag ab.

Seit jenem 17. März hätte Eric X. abgeschoben werden können. Nichts dergleichen geschah. Vielmehr schaltete der Angeklagte einen Anwalt ein, der gegen den Bescheid vor dem Verwaltungsgericht klagte. Wegen Überlastung sahen sich die Richter außer Stande, den Fall zeitnah zu entscheiden.

Na klar wäre er auch abgeschoben worden sowie es das Gesetz und die AfD ja auch immer wieder fordern wäre das alles ja auch mal wieder gar nicht erst hier passiert. Laut Polizei soll aber sein ganzes Vorgehen beweisen das er ein sehr erfahrener Serienvergewaltiger ist. Und guckt mal hier wieder an der arme ach so bedürftige Herr Asylant.

Vater des Angeklagten war wohl Unternehmer

Anklage Der 31-jährige Eric Kwame X. ist wegen schwerer Vergewaltigung und räuberischer Erpressung angeklagt.

Zur Person X. gab im Verhör an, dass sein Vater zu den größten Kakaoproduzenten Ghanas zählte. Dessen erste Frau habe neun Töchter geboren. Also habe sein Vater mit einer Zweitfrau einen männlichen Nachkommen gezeugt, ihn. Nach dem Tod des Vaters sei es zu Erbstreitigkeiten gekommen.

Und die sind jetzt unser Problem oder wie deren Erbstreitigkeiten in Ghana oder wie?

Und bitte hier keine Kritik an der armen Polizistin am Telefon denn schliesslich wird ja auch so ein krankes links grün versifftes Verhalten von denen verlangt. Das habt ihr euch doch auch selber so gewählt. Und wenn ihr keine kranken perversen und an Leib und Seele verkommene links grün versiffte Linksextremisten bei der Polizei haben wollt ja dann geht endlich auch mal alle Wählen und macht euer Maul auf. Denn sonst kriegste eben genau das wenn dann auch mal deine Freundin schön im Urlaub vergewaltigt wird. Denn die sind ja da auch mitlerweile schon so pervers und abartig das die da auch Strafvereitelung im Amt begehen und die Täter extra laufen lassen wenn die sehen das das Asylanten sind. Da soll es ja wohl so einige ganz extreme Problemme mit roten Schafen geben 😉

Vergewaltigung in Bonner Siegauen : Wie der Angeklagte vor Gericht das Opfer verhöhnt

Eric D. aus Ghana steht wegen der Vergewaltigung einer Camperin in den Siegauen vor dem Bonner Landgericht. Er bestreitet die Vorwürfe. Das Opfer nennt er eine Lügnerin.

Die Handschellen hält Eric D. eisern unter der Anklagebank versteckt. Nur, wenn ihm das Auge tränt oder irgendetwas juckt, zieht er die Arme mit den schweren Ketten kurz ins Gesicht, aber dann lässt er sie schnell wieder auf den Schoß fallen. Der 31-jährige Schwarzafrikaner gilt als unberechenbar. In der Untersuchungshaft hatte er wiederholt randaliert, Wächter angegriffen und auch schonmal einen Brand in der Zelle gelegt. So werden ihm am Montag während des Prozesses auch nicht die Fußfesseln abgenommen, und zwei Wachtmeister sitzen fast auf Tuchfühlung hinter ihm.

Ein halbes Jahr nach der Horrornacht für ein zeltendes Paar aus Freiburg muss sich der Schwarzafrikaner seit Montag vor der 10. Großen Strafkammer des Bonner Landgerichts verantworten. Oberstaatsanwältin Claudia Trauzettel ist überzeugt, dass Eric D. in der Nacht zum 2. April 2017, gegen 0.15 Uhr, das Zelt des Paares in der Siegaue mit einer Astsäge aufgeschlitzt, das Paar bedroht und sechs Euro sowie eine Lautsprecherbox geraubt hat. Schließlich soll er die 23-jährige Studentin beschimpft und zehn Meter vom Zelt entfernt vergewaltigt haben — mit der Astsäge in Griffweite neben sich. Der 26-jährige Freund musste das Verbrechen hilflos miterleben. Der strafrechtliche Vorwurf gegen D.: Vergewaltigung im besonders schweren Fall sowie schwere räuberische Erpressung.

Die Verteidiger Birgit Schurz und Martin Mörsdorf haben dem Angeklagten unbedingt Schweigen verordnet, denn die Beweislage spreche nicht für ihn. Aber Eric D. zeigt schnell seine unduldsame, aggressive Seite: “Warum soll ich schweigen”, schreit er, “über einen Fall, über den ich nichts weiß?” Natürlich werde er reden. In der Tatnacht habe er sich im Flüchtlingsheim Sankt Augustin aufgehalten, beteuert er. Aber dann hält ihm die Kammer unter Vorsitz von Marc Eumann vor, dass er nach der Anwesenheitsliste der Unterkunft, die elektronisch aufgezeichnet wird, die Unterkunft am Abend des 1. April um 19.58 Uhr verlassen und in der Nacht erst um 3.06 Uhr wieder betreten hatte. “Das ist nicht die Wahrheit”, kontert Eric D.. “Das ist ein Trick des Gerichts, eine Fangfrage”. Er habe keine Lust auf diese Spielchen, sagt er. “Ich habe keine Zeit, diese Märchengeschichte zu hören.”

Richter Eumann hält Eric D. vor, dass an der 23-jährigen Studentin DNA-Spuren gefunden worden seien, die mit denen von D. identisch sind. Als Eumann D. fragt, wie er sich das erkläre, ist der Angeklagte außer sich: “Wenn das Mädchen behauptet, es sei vergewaltigt worden, muss es eine Prostituierte sein”, höhnt er. Und schiebt nach: “Alle, die ihr bei der Lüge helfen, sind dreckige Menschen.” Das Gericht stoppt schließlich seine Rede und den Dolmetscher, um den “Angeklagten vor sich selber zu schützen”. In der kurzen Prozesspause hatten ihn seine Verteidiger wohl zur Mäßigung aufgefordert.

Rechtsanwältin Gudrun Roth, die die 23-Jährige als Nebenklägerin vertritt, reagiert moderat. “Es ist immer ein Schlag ins Gesicht, wenn jemand, der so etwas erlebt hat, zudem verhöhnt wird.” Mehr will sie nicht dazu sagen.

Bevor es um die Vorwürfe gegangen war, hatte Eric D. ausführlich über seine Lebensgeschichte erzählt. Es schien ihm sogar zu gefallen, dass alle zuhörten. Als stolzer Sohn eines reichen Kakaoplantagenbesitzers in Ghana sei er nach dem frühen Tod seines Vaters wegen des Erbes in einen Streit mit dem Ehemann einer Halbschwester geraten. Dabei habe er den Schwager mit einem Pflückstock tödlich getroffen. Seine Flucht verlief über Libyen und das Mittelmeer nach Italien und schließlich nach Deutschland.

Für den Prozess sind bis zum 19. Oktober zehn Verhandlungstage angesetzt.

Brutale Gruppenvergewaltigung von Flüchtlinge in Berliner Nobelhotel. Wo kommt denn das Geld dafür her? Ist die Sozialhilfe für Asylanten etwa doch zu hoch? Hat die AfD doch recht damit?

5 Asylanten fallen auf Party über Mädchen (17) her

Das Ende einer Party in einem Berliner Luxushotel: Ein junges Mädchen (17) liegt betrunken und weggetreten in einer Suite auf dem Bett. Fünf Gäste machen sich über sie her: Sie wird ausgezogen, vergewaltigt und gefilmt – davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt.

PARTY. Das Westin Grand, Nobel-Adresse an der Friedrichstraße/Unter den Linden in Mitte. In der Nacht zum 27. Oktober 2019 schmeißen Berlin-Touristen aus Nordrhein-Westfalen in einer Suite eine Party. Es geht hoch her: laute Musik, Whisky, bunte Luftballons und Lachgas aus der Dose.

KATERSTIMMUNG. Landgericht, Konferenzsaal. Fünf Männer aus der afrikanischen Community auf der Anklagebank. Alle geboren in Deutschland, alle aus gutem Hause. Million A. (20) ist Deutsch-Nigerianer. Oluwatobi Az. (20) Deutsch-Sierraleone. Jermaine G. (20) Deutsch-Togoer. Tita N. (21) Deutsch-Kameruner. Jermaine Az. (20) hat keine zweite Staatsangehörigkeit.

ANKLAGE: Gemeinschaftliche Vergewaltigung einer wehrlosen 17-Jährigen, Herstellung jugendpornographischer Schriften, „die ein tatsächliches Geschehen wiedergeben“. Damit ist das Video gemeint.

Wie bitte??? Hat der Richter da etwa nen links grün versifften Vogel??? Was für ein Angebot? Bewährung? Ach ja es geht ja um Asylanten und auch nicht um seine eigene Tochter nicht wahr 😉 Na was solls denn Bewährung und weiter gehts die nächste bitte nicht wahr. Und die nächste das kannst dann auch Du dann mal sein.

ANGEBOT. Der Richter sagt: Bei Geständnissen kämen Bewährungsstrafen in Betracht, ohne drohe Knast. Die Angeklagten lehnen ab: Zur Zeit seien sie nicht dazu bereit, sagen die Verteidiger. Deshalb muss das traumatisierte Opfer demnächst sogar aussagen.

BEWEISE. Der Richter spielt Videos von der Vergewaltigung auf Großbildleinwand ab. Das Mädchen liegt da wie im Koma. Es gibt auch DNA-Spuren (drei Männer). Eine Freundin hatte das Mädchens damals kurz allein gelassen und hämmerte vergeblich mit den Fäusten gegen die geschlossene Tür, während drin ihre Freundin vergewaltigt wurde.

Sie rannte zur Hotel-Rezeption, Polizei wurde alarmiert. Die Freundin kommt nicht zur Zeugenaussage. Es heißt, sie habe Angst. Dafür wird sie sofort bestraft: 150 Euro Ordnungsgeld oder sechs Tage Gefängnis. Am nächsten Prozesstag wird sie von der Polizei gebracht.

Gruppenvergewaltigung in Freiburg. 15 Flüchtlinge vergewaltigen brutal und abartig pervers ein 18 jähriges deutsches Mädchen.

In Freiburg im Breisgau vergewaltigten am 13. Oktober 2018 mehrere junge Männer eine 18-jährige Frau. In den Medien und sozialen Netzwerken wurde die Tat als „Gruppenvergewaltigung“ bezeichnet.[1] Am 23. Juli 2020 wurden 10 Angeklagte zu verschiedenen Freiheitsstrafen verurteilt. Ein Angeklagter wurde freigesprochen.[2][3] Der Fall sorgte deutschlandweit und international für Empörung und führte zu Diskussionen über die Einwanderungspolitik in Deutschland.

Tathergang

Die Tat fand in der Nähe des Clubs „Hans-Bunte-Areal“[3] im Stadtteil Brühl statt, den die später vergewaltigte Frau mit einer Freundin besucht hatte.[9][10] Der 21-jährige Syrer Majd H., der 2014 nach Deutschland gekommen[11] war, wurde in der Pressemitteilung des Gerichts als „Hauptangeklagter“[2] bezeichnet. Er soll die unter Einfluss von Alkohol und anderen Drogen „erkennbar widerstandsunfähig[e]“[2] Frau in dem Wäldchen neben der Diskothek vergewaltigt haben. Anschließend soll er mehreren Freunden Bescheid gesagt haben, die sich an der insgesamt zweieinhalb Stunden dauernden seriellen Vergewaltigung beteiligt haben sollen.[12] Vorige Quellen aus dem Gerichtsverfahren berichten von Zeugenaussagen der Freundin der Frau, wonach die beiden in der besagten Techno-Diskothek Ecstasy-Tabletten kauften und konsumierten.[13] Die vergewaltigte Frau erstattete am nächsten Morgen Anzeige bei der Polizei.[14]

Tatverdächtige

Innerhalb zweier Wochen wurden acht Männer – sieben Syrer und ein Deutscher – unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Am 26. Oktober 2018 wurde der Fall öffentlich. Nach Auswertung von DNA-Spuren wurden vier weitere Verdächtige – zwei Syrer, ein Algerier und ein Deutscher – verhaftet.[15][16][17][18][19]

Der mutmaßliche Haupttäter sowie ein weiterer Tatverdächtiger wurden per DNA-Spuren identifiziert. Augenzeugen wie etwa das Clubpersonal konnten weitere Tatverdächtige beschreiben. Ein Augenzeuge sprach von bis zu 15 Tatverdächtigen. Die meisten Tatverdächtigen wurden in Flüchtlingsunterkünften in und um Freiburg festgenommen.[20] Der mutmaßliche Haupttäter gilt als Intensivtäter. Die Polizei räumte ein, dass bereits seit 10. Oktober ein Haftbefehl gegen ihn bestanden habe. Aus „ermittlungstaktischen“ und organisatorischen Gründen und da sein Aufenthaltsort nicht klar gewesen sei, sollte er aber erst einige Tage später festgenommen werden.[15] Gegen ihn wurde wegen weiterer Delikte ermittelt, darunter eine mögliche weitere Vergewaltigung, Drogenbesitz und Drogenhandel – er wurde zudem verdächtigt, im größeren Umfang mit Marihuana gehandelt zu haben – sowie Körperverletzung.[15][21]

Im Verlauf der Ermittlungen wurden drei Verdächtige wegen nicht ausreichenden Tatverdachts aus der Untersuchungshaft entlassen, ein vierter wegen nicht bestehender Fluchtgefahr. Sie wurden später wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt.[1]

In Freiburg ereigneten sich 2018 mehrere öffentlich wahrgenommene Sexualstraftaten[4] nach dem Mord an Maria Ladenburger 2016. Letzteren und diesen Fall verbindet, dass es sich bei den Tätern bzw. Tatverdächtigen um bereits vorher straffällig gewordene Flüchtlinge handelt. Freiburg wies von 2001 bis 2018 die höchste Kriminalitätsrate im Südwesten auf.[5][6] Die Polizei gab auf einer Pressekonferenz am 2. November 2018 bekannt, dass die Zahl der Sexualdelikte in Freiburg im Jahr zuvor stark gestiegen sei, trotz einer verstärkten polizeilichen Präsenz. Mehr als 50 Prozent der Tatverdächtigen seien nichtdeutscher Herkunft.[7] Insgesamt geht die Zahl der Straftaten im Land wie auch in Freiburg zurück, während die Kriminalität im öffentlichen Raum zunimmt (Stand 2018).[8]

Strafverfahren

Im Februar 2019 erhob die Staatsanwaltschaft Freiburg gegen den Haupttäter Majd H., 22, und einen 23-Jährigen Anklage vor der Jugendkammer des Landgerichts. Ihnen wurde die Vergewaltigung der Frau vorgeworfen, dazu unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln und unterlassene Hilfeleistung. Majd H. wurden zusätzlich Anstiftung zur Vergewaltigung vorgeworfen, außerdem zwei Fälle gefährlicher und vorsätzlicher Körperverletzung, ein versuchter sexueller Übergriff und exhibitionistische Handlungen. Beide Männer müssen sich noch wegen einer zweiten schweren Sexualstraftat verantworten, deshalb trennte die Staatsanwaltschaft ihre Verfahren von dem gegen die weiteren acht inhaftierten Männer ab.[22] Gegen sie wird in Freiburg ab 11. März 2021 wegen weiterer Vorwürfe – unter anderem des Vorwurfs einer weiteren Vergewaltigung – verhandelt.[23]

Ende Mai 2019 gab die Jugendkammer des Landgerichts die Termine der einzelnen Verhandlungstage bekannt. 47 Zeugen und fünf Sachverständige waren geladen.[24] Am 26. Juni 2019 begannen die Prozesse vor dem Landgericht Freiburg.[25] Noch nie hatte es dort einen Prozess mit acht Angeklagten gegeben. Außer diesen müssen Verteidiger, Dolmetscher und Staatsanwaltschaft im Schwurgerichtssaal IV Platz finden, was eine große logistische Herausforderung war und zu Umbauten im Gebäude führte.[26][27]

Am dritten Verhandlungstag erhob Christiane Steiert, die Anwältin der Geschädigten und Nebenklägerin, Vorwürfe gegen mehrere Verteidiger, die am ersten Prozesstag gegenüber der Öffentlichkeit von Aussagen der Angeklagten berichtet hatten, die junge Frau habe in jener Nacht in dem Wäldchen beim Hans-Bunte-Club „massiv nach Sex verlangt“.[28] Am folgenden Verhandlungstag behaupteten auch zwei der Angeklagten, dass der Sex einvernehmlich geschehen sei.[29] Am fünften Verhandlungstag kamen die dokumentierten Verletzungen der Frau zur Sprache, die laut Gerichtsmedizin zu den Schilderungen der Geschädigten passten.[30] Am 24. Juli sagte die Frau in einer nichtöffentlichen Sitzung aus. Sie war dabei aus einem anderen Saal per Video in den Verhandlungssaal zugeschaltet, um sie nicht mit den Angeklagten zu konfrontieren. Im Wesentlichen bestätigte sie die Vorwürfe der Anklage.[31]

Am achten Prozesstag wurden drei Zeugen vernommen, deren Aussagen voneinander abwichen. Auch konnte keiner der Tatverdächtigen eindeutig identifiziert werden.[32] Ende September 2019 wurde die Anklage gegen drei Männer fallen gelassen, die kurz darauf aus der Untersuchungshaft entlassen wurden. Danach waren noch acht Tatverdächtige in Haft.[33]

Im November setzte das Landgericht Freiburg elf weitere Verhandlungstage bis zum 27. März 2020 fest. Damit stieg die Zahl der Prozesstage von 27 auf 38. Allen Angeklagten warf die Staatsanwaltschaft unterlassene Hilfeleistung vor: Die junge Frau soll durch Alkohol und andere Drogen in der Tatnacht in einem hilflosen Zustand gewesen sein.[34]

Zu Beginn des 26. Verhandlungstages am 18. Dezember 2019 lehnte der Vorsitzende Richter den Antrag auf Zusammenlegung der acht Angeklagten ab. Den hatten mehrere Anwälte im Auftrag ihrer Mandanten zuvor gestellt.[35]

Mitte Februar 2020 stützte der Gutachter Torsten Passie die Aussage der Frau.[36] Im März fielen wegen der COVID-19-Pandemie zwei Prozesstage aus. Dann wurde er Mitte Mai unter Abstandwahrung im Paulussaal fortgesetzt.[37]

Am 23. Juli 2020 ergingen nach 43 Verhandlungstagen die Urteile im Verfahren.[38] Zehn der elf Angeklagten wurden verurteilt. Bei sieben der angeklagten Männer stellte das Gericht den Tatbestand der Vergewaltigung fest, bei einem einen (sonstigen) sexuellen Übergriff[2] (vgl. § 177 StGB). Zwei weitere wurden wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt.[2] Acht der Angeklagten erhielten eine Haftstrafe, zwei davon eine Jugendstrafe, zwei weitere eine Jugendstrafe auf Bewährung. Der Haupttäter Majd H. wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt. Er habe die Frau in das Gebüsch in der Nähe einer Disco gelockt und missbraucht. Später habe er den anderen Tätern berichtet und so die weiteren Vergewaltigungen ins Rollen gebracht. Sein Freund Alaa al M., der nach Überzeugung des Gerichts der Frau eine Ecstasy-Pille gegeben und möglicherweise K.-o.-Tropfen verabreicht hatte und sie als Zweiter vergewaltigt hatte, erhielt eine Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Zu vier Jahren Haft wurde der Deutsche Timo P. verurteilt.[39] Ein Angeklagter, der die Frau nach Hause begleitete, wurde hinsichtlich dieser Geschehnisse freigesprochen, erhielt jedoch eine Jugendstrafe hinsichtlich eines Betäubungsmitteldelikts, das nicht mit dem Geschehen hier in Verbindung stand.[2][3] Andere Angeklagte wurden wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt.[39]

Die Behauptung der Täter, die sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen, wurde vom Gericht als Schutzbehauptung eingestuft. Die 18-jährige Frau litt nach einem ärztlichen Attest unter posttraumatischen Belastungsstörungen und Schlafproblemen.[39]

Mit Beschluss vom 16. Juni 2021 wies der Bundesgerichtshof die Revisionen von fünf der Angeklagten zurück, mindestens ein Verurteilter hatte bereits seine Revision zurückgenommen. Das Urteil des Landgerichts Freiburg ist damit rechtskräftig.[40]

Berlin Westend. 2 Asylanten 19 und 21 stehen grade vor Gericht. Sie haben einfach so beim spazieren gehen eine 18 Jährige mit ihrem Freund dabei überfallen und dann in einer Toreinfahrt brutal vergewaltigt. Der Freund wurde einfach vorher mit einem Totschläger brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Dann das 18 jährige junge Mädchen einfach in die Toreinfahrt gezogen und brutal vergewaltigt. Naja ist ja auch eigentlich nix besonderes mehr. Ist ja auch schon Berliner normal Zustand ganz normaler Berliner Alltag halt mehr nicht unter der links grün versifften Regierung da. Ja die kranken und perversen links grünen Nazis können echt mal wieder sehr Stolz auf sich sein. Aber das Schicksal wird euch das nicht vergessen. Wartet doch nur mal ab ihr selber oder eure Familien sind ja dann auch mal die nächsten die fällig sind. Ihr werdet auch noch ernten was ihr in euren kranken Köpfen gesät habt.

„Ehrenmord“

Ermordete Afghanin: Schwester zerstückelt im Rollkoffer im Zug transportiert – Prozess gegen Brüder beginnt

Zwei Brüder sollen ihre afghanische Schwester getötet haben und die zerstückelte Leiche in einem Koffer transportiert haben. Sie sollen sie ermordet haben, weil ihr Leben nicht deren Moralvorstellungen entsprochen habe. Nun kommen die Brüder in Berlin vor Gericht.

Berlin.Eine zweifache Mutter aus Afghanistan soll von ihren Brüdern ermordet worden sein – wegen ihres Lebenswandels. Davon geht die Berliner Staatsanwaltschaft aus. Der Lebenswandel ihrer Schwester habe nicht „ihren archaischen Ehr- und Moralvorstellungen und ihrem Frauenbild“ entsprochen, erläuterte Behördensprecher Martin Steltner bei der Anklageerhebung. Der Fall war in die Schlagzeilen gekommen und hatte eine politische Debatte um den Begriff „Ehrenmord“ und die Integration von Flüchtlingen ausgelöst. An diesem Mittwoch (2. März) beginnt vor dem Berliner Landgericht der Mordprozess gegen die Brüder – für die Kinder des Opfers eine weitere Belastung.

Laut den Ermittlungen hatten die heute 27 und 23 Jahre alten Brüder ihre Schwester am 13. Juli 2021 unter einem Vorwand zu einem Treffen gelockt und getötet. Anschließend sollen die beiden Männer die Leiche der 34-Jährigen in einem Rollkoffer per Taxi zum Bahnhof Südkreuz transportiert haben und mit der Bahn nach Bayern gefahren sein. Der Anklage zufolge vergruben sie die Leiche dort in der Nähe des Wohnortes des Älteren.

Gemeinsam mit der Polizei in Bayern gelang es den Berliner Ermittlern, die Männer zu fassen. Seit Anfang August vergangenen Jahres sitzen sie in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Mord aus niedrigen Beweggründen aus. Die Brüder – beide sind Flüchtlinge aus Afghanistan – hätten nicht hinnehmen wollen, dass ihre Schwester sich nach Gewaltvorfällen von ihrem Ehemann, mit dem sie als 16-Jährige verheiratet worden war, hatte scheiden lassen und sich einem anderen Mann zuwandte.

Die Kinder der getöteten Afghanin leben seitdem in einer Ausnahmesituation: die Mutter tot, der Vater ein Fremder, die Onkel im Gefängnis. Das Jugendamt hat sich der Geschwister angenommen und ihnen Rechtsanwalt Robert Weber an die Seite gestellt. Der Jurist, der auch Opferbeauftragter des Landes Berlin ist, wird den 14 Jahre alten Jungen und dessen zehnjährige Schwester als Nebenkläger in dem Prozess vertreten.

„Ich bemühe mich, die beiden durch dieses Strafverfahren zu lotsen und die Belastung so gering wie möglich zu halten“, sagt Weber wenige Tage vor dem Prozessauftakt. Dazu gehöre, den Kindern zu erklären, was vor Gericht passiert. Aber es gilt auch, den Kindern zu erläutern, was über dieses Verfahren berichtet und außerhalb des Verhandlungssaales spekuliert wird. Vor allem der Ältere sei neugierig und nutze die sozialen Medien, schildert der Anwalt.

Die Geschwister selbst sollen nach Möglichkeit nicht im Gerichtssaal sein – auch nicht als Zeugen. „Sie haben die Gewissheit, dass sie jederzeit anrufen können, wenn Fragen auftauchen“, so Weber. Um den Kindern eine zusätzliche Belastung zu ersparen, wurden sie vorab bei einer Video-Vernehmung nahezu einen ganzen Tag lang befragt. Die angeklagten Brüder und deren Verteidiger nahmen von einem anderen Raum aus teil. Das Video könnte dann im Prozess gezeigt werden – und den Kindern eine weitere Belastung ersparen.

Nach bisheriger Einschätzung sieht die Verteidigung dafür gute Chancen. Ansonsten geht sie von einem „langen und konfliktreichen Prozess“ aus, wie Mirko Röder, Sprecher der Verteidigung des jüngeren Angeklagten, sagte. Aus seiner Sicht dürfte es angesichts der Beweislage schwierig sein, den Fall im Sinne der Anklage zu rekonstruieren.

Vor allem kritisiert die Verteidigung die Diskussion, nachdem die Staatsanwaltschaft den Fall öffentlich als einen Mord vermeintlich im Namen der Ehre eingestuft hatte. Dies sei ein klarer Fall von Vorverurteilung, so Röder. Die Brüder würden zunächst von ihrem Recht zu schweigen Gebrauch machen, kündigte der Anwalt an.

Berlins damalige Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) wandte sich damals gegen den „Ehrenmord“-Begriff und wollte lieber von „Femizid“ sprechen. Damit stieß sie bei anderen Parteien auf Kritik – auch bei der inzwischen Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD). Morde vermeintlich im Namen der Ehre erregten bereits in der Vergangenheit immer wieder deutschlandweit Aufsehen. In Berlin wurde 2005 die 23-jährige Deutsch-Türkin Hatun Sürücü von ihrem Bruder mit drei Schüssen getötet. Frauenrechtsorganisationen sprechen von zahlreichen derartigen Taten in jedem Jahr.

Bislang hat der Vorsitzende Richter Thomas Groß bis zum 12. August 35 weitere Prozesstage geplant. Rund 50 Zeuginnen und Zeugen sowie sieben Sachverständige sind bisher benannt.

Brüder vor Gericht: Frauenleiche im Koffer weggeschafft

Zwei Männer tragen einen ausgebeulten Koffer zum Zug. Nach Überzeugung der Ermittler transportieren die Brüder die Leiche ihrer Schwester nach Bayern.

Der S-Bahnhof Südkreuz. Zwei Brüder sollen ihre geschiedene Schwester ermordet haben und die Leiche in einem Rollkoffer zum Bahnhof Südkreuz transportiert haben.

Berlin. Die beiden Männer sollen ihre Schwester getötet haben, weil sie andere Moralvorstellungen hatte als ihre afghanische Familie. Mit der Leiche im Koffer sollen die Brüder dann per Bahn von Berlin nach Bayern gereist sein, um den Körper dort zu verscharren. Bilder aus einer Überwachungskamera eines Berliner Bahnhofs vom Juli 2021 zeigen die Männer, wie sie einen ausgebeulten Koffer durch die Halle bis zum Zug tragen.

Gut sieben Monate später sitzen die beiden am Mittwoch im Saal 700 des Landgerichts Berlin hinter Panzerglas. Leise, teils auf Deutsch machen sie zum Auftakt des Mordprozesses Angaben zu ihren Personalien. Dann schweigen sie.

Die getötete Frau und ihre Brüder – nach eigenen Angaben derzeit 26 und 23 Jahre alt, laut Staatsanwaltschaft 27 und 23 – waren vor einigen Jahren aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Die Anklage wirft den Männern einen Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Die Brüder hätten ihre Schwester am 13. Juli 2021 gedrosselt, gewürgt und ihr schließlich die Kehle aufgeschnitten, so Staatsanwältin Antonia Ernst. Die 34-jährige Afghanin – Mutter eines 14 Jahre alten Jungen und eines zehnjährigen Mädchens – ist demnach infolge des Drosselvorganges und des starken Blutverlustes gestorben.

Mehr Details – etwa zu den Hintergründen der Tat oder welche Spuren die Ermittler zu den mutmaßlichen Tätern führten – waren zum Auftakt kein Thema im Gerichtssaal. Erste Zeugen werden erst am zweiten Verhandlungstag an diesem Freitag erwartet.

Viele Indizien, aber weder Tatort noch Tatwaffe

Der Fall hatte für Schlagzeilen gesorgt. Auch zum Prozessauftakt gab es ein großes Medieninteresse. Nachdem das Opfer verschwunden war, gab es umfangreiche Ermittlungen, die schließlich nach Bayern führten. Am 3. August 2021 wurden die Brüder festgenommen und kamen in Untersuchungshaft.

Die Ermittler haben Dutzende Indizien zusammengetragen. Tatort oder Tatwaffe fehlen jedoch. Nach Medienberichten haben die Angeklagten etwa angegeben, sie hätten Sportsachen und Fitnessgeräte im Koffer transportiert.

Vor dem Gericht liegt eine Spurensuche, für die der Vorsitzende Richter Thomas Groß bislang bis zum 12. August Termine geplant hat. Die Kinder des Opfers sind als Nebenkläger beteiligt. Das Jugendamt hat ihnen Anwalt Roland Weber an die Seite gestellt, der ehrenamtlich auch Opferbeauftragter des Landes Berlin ist. “Ich bemühe mich, die beiden durch dieses Strafverfahren zu lotsen und die Belastung so gering wie möglich zu halten”, sagte er.

Als gesetzlicher Vertreter der Kinder nahm auch deren Vater teil. Mit ihm war das Opfer als 16-Jährige verheiratet worden. Nach den Ermittlungen hatten sich die Frau von ihm nach Gewaltvorfällen getrennt und sich einem anderen Mann zugewandt.

Gab es eine Vorverurteilung?

Die Anwälte der afghanischen Brüder geht von einem “langen und konfliktreichen Prozess” aus, wie Mirko Röder, Sprecher der Verteidigung des jüngeren Beschuldigten, sagte. Aus seiner Sicht ist es angesichts der Beweislage schwierig, den Fall im Sinne der Anklage zu rekonstruieren. Sollte letztlich der Transport des Koffers übrig bleiben, würde es sich aus Sicht Röders lediglich um eine “Störung der Totenruhe” handeln. Dieser Straftatbestand wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe geahndet. Bei Mord geht es um eine lebenslange Freiheitsstrafe.

Zum Auftakt stellte die Verteidigung drei Beweisanträge. So kann aus ihrer Sicht etwa eine Vernehmung des jüngeren Angeklagten vom vergangenen Juli nicht verwertet werden, weil Ermittler ihn bewusst bei der Ladung zur Vernehmung im Unklaren darüber gelassen haben sollen, dass er nicht mehr als Zeuge gilt, sondern als Beschuldigter.

Zudem kündigte die Verteidigung an, auch die Debatte aufgreifen zu wollen, die nach der Tötung der Afghanin im vergangenen Sommer um den Begriff “Ehrenmord” und die Integration von Flüchtlingen entbrannt war. Sie sieht dadurch eine Vorverurteilung der Angeklagten. Die Rechtsanwälte behielten sich vor, Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und die damalige Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) als Zeugen für den Prozess zu benennen.

Breitenbach hatte sich damals gegen den “Ehrenmord”-Begriff gewandt und vielmehr von “Femizid” sprechen wollen. Damit war sie bei anderen Parteien auf Kritik gestoßen – auch bei Giffey. Morde vermeintlich im Namen der Ehre erregten bereits in der Vergangenheit immer wieder deutschlandweit Aufsehen. Frauenrechtsorganisationen sprechen von zahlreichen derartigen Taten in jedem Jahr.

Entsetzlicher Vorfall in Herne Kinder prügeln 15-Jährigen auf Friedhof fast tot

TäteEin Jugendlicher wird auf einem Friedhof in Herne fast zu Tode geprügelt. Die mutmaßlichen r sind selbst noch Kinder. Das Trio ist polizeibekannt.
Drei Kinder sollen einen 15-jährigen Jugendlichen auf einem Friedhof in Herne fast umgebracht haben. Das Opfer sei von einem Zeugen am Samstagmorgen schwer verletzt am Tatort entdeckt worden und ist bislang noch nicht vernehmungsfähig gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Montag.
Mordkommission ermittelt drei Jungen
Die Mordkommission habe rasch drei Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren ermittelt, die den Jugendlichen mit Tritten und Schlägen so schwer verletzt haben sollen, das Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Inzwischen sei sein Zustand stabil.
Das bereits polizeibekannte Trio habe mit dem späteren Opfer gemeinsame Zeit verbracht. Wieso es dabei zu dem Gewaltexzess kam, soll noch ermittelt werden. Nach Abschluss ihrer Vernehmungen seien die strafunmündigen Kinder ihren Erziehungsberechtigten übergeben worden.

PS: Und jetzt ratet doch mal wer denn da nun schon wieder mal natürlich auch wieder mal nur rein zufällig die Täter waren?

Auf Schiff für Flüchtlinge in Düsseldorf

18-jährige Ukrainerin von zwei Flüchtlingen einem Nigerianer 26 und einem Syrer 37 mit gefälschten ukrainischen pässen vergewaltigt

Auf dem Hotelschiff “Oscar Wilde” in Düsseldorf, das derzeit als Unterkunft für Flüchtlinge dient, ist eine Frau vergewaltigt worden. Laut “Bild”-Zeitung handelt es sich bei dem Opfer um eine vor dem Krieg geflüchtete junge Ukrainerin (18). Zwei Verdächtige seien festgenommen worden, erklärte die Polizeisprecher am Dienstag. Die Tat habe sich bereits am 6. März ereignet.

Es passierte in der Flüchtlingsunterkunft Hotelschiff „Oscar Wilde“ in Düsseldorf

Die 18-jährige Ukrainerin wurde ausgerechnet dort überfallen, wo sie Schutz vor dem Krieg in ihrer Heimat suchte. Die Verdächtigen seien 26 und 37 Jahre alt, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Ihre Nationalitäten seien noch ungeklärt. Die Männer seien als Flüchtlinge ebenfalls auf dem Schiff untergebracht gewesen, sagte eine Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.

Beide hätten die Frau nicht gemeinschaftlich vergewaltigt, sondern nacheinander. Tatsächlich sei die Frau auf dem Schiff also zwei Mal vergewaltigt worden.

Vergewaltigte Ukrainerin in psychologischer Betreuung

Antonia Massenberg von der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft erklärte gegenüber RTL, das Opfer sei in psychologischer Betreuung.

Angaben der “Bild”-Zeitung, wonach die junge Frau inzwischen nach Polen weitergereist sei, bestätigten die Ermittlungsbehörden nicht. “Darüber haben wir keine Kenntnis”, hieß es. Die Stadt Düsseldorf äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht.

PS: Es ist aber so das arme Mädchen sagte sie will jetzt weiter nach Polen nur weg aus Deutschland weil sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlt. Ja vielen Dank auch ihr dafür wieder mal verantwortlichen perversen irren versifften links grünen Spinner. Schämt euch.

Tatverdächtige in Untersuchungshaft :

Horror-Tat auf Hotel-Schiff: Geflüchtete Ukrainerin doppelt vergewaltigt – Festnahmen

Das Hotelschiff Oscar Wilde, das als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt wird, liegt am Rheinufer. Auf einem Schiff ist eine junge Frau vergewaltigt worden. Zwei Verdächtige seien festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen.

Der Tatort ist ein Schiff, auf dem Geflüchtete aus mehreren Ländern untergebracht sind: Die „Oscar Wilde“ ankert vor der Rheinstadt Düsseldorf. Weil Wohnraum knapp ist, werden auch aus der Ukraine Geflohene auf dem Hotelschiff untergebracht. Laut Polizei hat sich an Bord eine fürchterliche Tat ereignet: Eine vor dem Krieg geflohene Ukrainerin wurde vergewaltigt, und zwar zweimal hintereinander.

Ein Polizeisprecher bestätigt, dass die junge Frau auf dem Hotelschiff vergewaltigt wurde. Zwei Verdächtige seien festgenommen worden. Die Tat habe sich bereits am 6. März ereignet.

Laut „Bild“-Zeitung ist das Opfer 18 Jahre alt. Mit Hinweis auf den Opferschutz wollten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht bestätigen, dass sie eine vor dem Krieg geflüchtete junge Ukrainerin ist. Die Verdächtigen seien 26 und 37 Jahre alt, hieß es von der Polizei weiter. Ihre Nationalitäten seien noch ungeklärt. Die Männer seien als Geflüchtete ebenfalls auf dem Schiff untergebracht gewesen, sagte eine Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Inzwischen sitzen sie in Untersuchungshaft.

Frau wurde nicht gemeinschaftlich, sondern zweimal hintereinander vergewaltigt

Beide hätten die Frau nicht gemeinschaftlich vergewaltigt, sondern nacheinander. Tatsächlich sei die Frau auf dem Schiff also zwei Mal vergewaltigt worden.

Hallo arme kleine Ukrainerin,

das was dir da passiert ist tut uns von ganzem Herzen sehr Leid. Aber sei dir ganz gewiss das die AfD auch für dich kämpfen wird. Wir können uns jetzt erstmal nur bei dir ganz aufrichtig für die ganzen kranken links grünen perversen Vollidioten im Land entschuldigen. Und wir verstehen auch deine Angst die Du leider zurecht in Deutschland noch haben musst. Und ja auch deine Flucht aus Deutschland ins sichere Polen war ganz richtig. Aber es sind nicht alle in Deutschland nur kranke perverse links grüne. Es gibt auch noch sehr viele und jeden Tag werden es mehr ganz anständige AfD Wähler. Wenn Du mal Hilfe in Deutschland suchen tust wende dich an Leute von der AfD. Wir denken an dich und werden auch alles tun das dein grausames Leid nicht vergessen und umsonst war.

Liebe Grüsse

Und hier bitte schon wieder mal ihr perverses verstrahltes links grünes krankes Gesochse. Auch Tabithas Blut klebt an euren Händen ihr dreckigen links grünen Mörder. Ihr Geisteskranken Bestien. Na hoffentlich werdet auch ihr und eure Familien nicht auch mal ganz genauso ein Opfer dieser abartigen kranken und perversen Bestien.

Mädchen verschwand nach Busreise Vermisste Tabitha (17) tot aufgefunden – sie soll Tatverdächtigen gekannt haben

Das Wichtigste
  • Fünf Tage nach ihrem Verschwinden haben Ermittler die Leiche einer 17-Jährigen im Landkreis Ludwigsburg entdeckt.
  • Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nach Angaben vom Montag von einem Gewaltverbrechen aus.
  • Ein 35 Jahre alter Syrer kam wegen Verdachts auf ein Tötungsdelikt in Untersuchungshaft. Tabitha soll den Tatverdächtigen gekannt haben.

Die 17-jährige Tabitha hatte nach bisherigen Informationen vergangene Woche am Dienstagnachmittag die Wohnung in Asperg verlassen und war abends nicht zu den Eltern zurückgekehrt. Die Polizei suchte mit einer Vermisstenfahndung öffentlich und am Sonntag mit einem Hubschrauber, Drohnen und Spürhunden nach der 17-Jährigen. Der Leichnam des Mädchens wurde am Sonntag am Klärwerk Leudelsbach gefunden.

Bereits am Samstag wurde die Wohnung eines 35-jährigen Tatverdächtigen durchsucht. Der Mann wurde vorläufig festgenommen; ein Haftrichter setzte am Sonntag den Haftbefehl gegen ihn in Vollzug. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 35-Jährigen syrischen Staatsangehörigen, wie die Polizei mitteilte. Bei der Vernehmung soll er von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht haben.

Tabitha soll Verdächtigen gekannt haben

Nun wurde bekannt, dass die 17-jährige Tabitha den Tatverdächtigen gekannt haben soll. Das berichtet der Nachbar des 35-Jährigen der „Bild“-Zeitung. Demnach habe der Rentner beobachtet, dass Tabitha öfter bei dem Verdächtigen zu Besuch gewesen sein soll.

Der Zeitung erzählt der Rentner: „Das ging schon seit einem Jahr so. Wir haben den Syrer für viel jünger gehalten, zumal er in der Vergangenheit immer wieder Jugendliche bei sich hatte. Am Samstag wurde er von der Polizei abgeführt. Wir dachten, das sei eine Drogen-Geschichte, weil es aus seinen geöffneten Fenstern immer so komisch gerochen hatte.“

Tatverdächtiger wurde festgenommen

Aufgrund der Gesamtumstände gehen die Ermittler davon aus, dass die Jugendliche Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Die Obduktion gebe Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, ein Sexualdelikt werde nicht vermutet, so die “Bild”-Zeitung. Die Ermittler hatten zuvor das Foto eines älteren graubraunen BMW 320 mit Ludwigsburger Kennzeichen veröffentlicht, „der eventuell mit der Vermissten und einem Mann besetzt war“. Wie die „Bild“ berichtet, wurde der BMW inzwischen bei dem Tatverdächtigen beschlagnahmt. Die Polizei richtete eine Sonderkommission „Berg“ ein.

Hassnachrichten im Internet

In der Region herrscht nach Auffinden der Toten große Betroffenheit. Auch im Netz ist die Anteilnahme und das Mitgefühl für die Familie groß. Dennoch gibt es auch viele Hassbotschaften und rassistische Äußerungen, die sich auf die Herkunft des Verdächtigen beziehen. Manche Kommentatoren geben sogar der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrer „illegalen und menschenverachtenden Politik“ die Schuld. Wie das Portal „t-online“ berichtet, bestätigte die Polizei Ludwigsburg, dass sie neben der Aufklärung des Mordes auch mit dem Hass im Netz beschäftigt ist. „Gegebenenfalls wird das auch strafrechtlich verfolgt“, gab die Polizei bekannt.

Und ja jetzt schlägts dem Fass aber endgültig den Boden raus. Lest es mal selber was diese dreckigen Kranken links grün versifften Öko Nazis jetzt schon wieder angerichtet haben. Dazu und zu der Armen Tabitha kommt etwas später noch ein Kommentar weil uns hier sonst jetzt noch der Pure Hass überkommt. Besser nicht jetzt.

Mecklenburg-Vorpommern

11 Jähriges Kind  vergewaltigt: Afghane kommt mit Bewährung davon

NEUSTRELITZ. Ein Afghane unbekannten Alters, der ein elfjähriges Mädchen im Stadtpark von Neustrelitz vergewaltigte, muß nicht ins Gefängnis. Das Amtsgericht der Stadt verurteilte den Asylsuchenden wegen des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger und der Vergewaltigung zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe.

Der Täter kam laut Staatsanwalt als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling ohne Papiere nach Deutschland und lebte zuletzt in einer Gemeinschaftsunterkunft in der mecklenburgischen Kleinstadt. Da der Vergewaltiger keine Dokumente über sein echtes Alter vorlegen konnte, wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, laut dem er ungefähr 16 Jahre alt sein soll. Er wurde deswegen nach Jugendstrafrecht verurteilt.

Laut Staatsanwaltschaft lernte er das Kind vor rund sechs Monaten kennen und vergewaltigte es am Folgetag unverzüglich. Er sei sich bei der Tat bewußt gewesen, wie alt sein Opfer ist und, daß er gegen dessen Willen handelte.

54 jährigem deutschen Mann in Fürstenwalde ( Oder-Spree ) auf Nachhauseweg von Asylanten die Kehle durchgeschnitten

Nun naja hier mal wieder die softe Version von der örtlichen Lügenpresse es liesst sich ja wie nix nur ne harmlose rangelei mit Nasenbluten. Hier mal kurz die Wahrheit erzählt. Guckt euch doch mal diesen Fall bei Aktenzeichen XY an. Der fleissige arme Mann Maurer oder so war zum Kartenspielen sowie immer bei freunden. Will nachhause und wird von 3 Asylanten dann angegriffen sie wollen ihm sein Fahrrad rauben. Er wehrt sich und hält es fest. Und dann kommt ein Asylant von hinten und schneidet ihm mal eben einfach so die Kehle durch. Die hauen dann ab und er schleppt sich bis nachhause und klingelt und als seine Frau und Tochter öffnen fällt er ihnen dann mit durchgeschnittener Kehle Blutüberströmt in die Arme. Es hat nur quasi 1 mm gefehlt und er wäre Tot gewesen aber wie die dreckigen links grünen Nazis ja immer zu sagen pflegen ach naja was solls denn auch war ja auch mal wieder ( noch ) nicht mein eigener Vater und Familie also Schwamm drüber was solls denn. Nicht wahr 😉 Ja so werdet ihr hier verarscht und die Statistiken geschönt.

Versuchter Totschlag in Fürstenwalde. Fall bei Aktenzeichen XY

Die Mordkommission der Direktion Ost ermittelt weiterhin zu einem Fall von  versuchten Totschlags, welcher sich in den frühen Morgenstunden des 11.11.2017 in Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree) zugetragen hatte. Ein 54 Jahre alter Mann war dabei von einem noch Unbekannten mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Zuvor hatte ein Komplize des Angreifers versucht, dem 54-Jährigen das mitgeführte Fahrrad zu entwenden. 

Bislang führten die Ermittlungen jedoch nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen. Deshalb wird der Fall nun am Mittwoch, dem 12.12.2018, um 20:15 Uhr, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ im ZDF vorgestellt, um neue Zeugenhinweise zu erlangen, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten.
Weiterhin hat die zuständige Staatsanwaltschaft für Hinweise eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt.

Meldung vom 12.11.2017: Am Samstagmorgen, gegen 01:45 Uhr, kam es im Bereich der Fürstenwalder E.-Thälmann-Straße zu einem Überfall auf eine 54-jährigen, welcher sich mit seinem Fahrrad auf dem Nachhauseweg befand. Ihm näherten sich drei bisher unbekannte Tatverdächtige. Es kam zu einer Auseinandersetzung, in Folge derer der Geschädigte mit nicht unerheblichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Zum Tathergang und der Motivation ermittelt die Kriminalpolizei.

Aktenzeichen XY am 12.12. mit Fall aus Fürstenwalde

Die Mordkommission der Direktion Ost ermittelt weiterhin zu einem Fall von  versuchten Totschlags, welcher sich in den frühen Morgenstunden des 11.11.2017 in Fürstenwalde zugetragen hatte. Ein 54 Jahre alter Mann war dabei von einem noch Unbekannten mit einem Messer attackiert und verletzt worden. Zuvor hatte ein Komplize des Angreifers versucht, dem 54-Jährigen das mitgeführte Fahrrad zu entwenden.

Bislang führten die Ermittlungen jedoch nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen. Deshalb wird der Fall nun am Mittwoch, dem 12.12.2018, um 20:15 Uhr, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst…“ im ZDF vorgestellt, um neue Zeugenhinweise zu erlangen, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten.

Weiterhin hat die zuständige Staatsanwaltschaft für Hinweise eine Belohnung von 2.000 Euro ausgelobt.

Lesen Sie dazu auch den Auszug aus unserer Pressemitteilung vom 12.11.2017:

Polizeiinspektion Oder-Spree / Frankfurt (Oder)

Versuchter Totschlag

Fürstenwalde – Am Samstagmorgen, gegen 01:45 Uhr, kam es im Bereich der Fürstenwalder E.-Thälmann-Straße zu einem Überfall auf eine 54-jährigen, welcher sich mit seinem Fahrrad auf dem Nachhauseweg befand. Ihm näherten sich drei bisher unbekannte Tatverdächtige. Es kam zu einer Auseinandersetzung, in Folge derer der Geschädigte mit nicht unerheblichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Zum Tathergang und der Motivation ermittelt die Kriminalpolizei.

Lieber Sascha und Jonas,

auch ihr hattet das nicht verdient so bestialisch von diesen kranken, abartigen links grünen Nazi Bestien so grausam ermordet zu werden. Wir denken in tiefer Trauer auch an euch beide und dem armen Mann in dem DM Markt. Aber seit euch ganz sicher wir werden euch niemals vergessen und es denen auch niemals verzeiehen. Gnade ihnen Gott wenn diese Rechnung fällig wird. Der Teufel soll euch links grün versifften Nazis holen. Ja wie kann man sich denn nur so an Menschen versündigen.

Zitat:

Sie heißen Sascha (35) und Jonas (20).
Sascha eilte Jonas zur Hilfe, als dieser vom Täter angegriffen wurde. Sascha hinterlässt seine Frau und seine kleine Tochter.
Jonas Vater fand seinen Sohn blutüberströmt auf der Straße. Der Täter trennte ihm den Unterarm ab

Tödliche Messer-Attacke in Ludwigshafen: Somalier ersticht zwei Männer!

In Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) hat ein Somalier (25) mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und zwei Männer im Alter von 20 bzw. 35 Jahren getötet. Eine weitere Person sei bei der Tat im Stadtteil Oggersheim schwer verletzt worden, teilte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Rheinpfalz mit. Der 25 Jahre alte Schwarzafrikaner wurde von einer Polizeistreife in einem Drogeriemarkt gestellt. In dem Markt verletzte der Mann einen 27-Jährigen mit einem großen Messer schwer. Bei der Festnahme wurde der Somalier den Angaben zufolge angeschossen und schwer verletzt.

Die Hintergründe der Tat waren laut Polizei zunächst unklar. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte die Sprecherin des Polizeipräsidiums. Wie die Polizei später noch einmal bestätigte, ist der mutmaßliche Täter somalischer Staatsangehöriger.

Ein Mann greift in Ludwigshafen mehrere Menschen mit einem Messer an. Zwei Personen tötet er, eine ist schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde bei der Festnahme angeschossen, teilt die Polizei mit.

Ein Mann hat in Ludwigshafen mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und zwei von ihnen getötet. Eine weitere Person sei bei der Tat im Stadtteil Oggersheim schwer verletzt worden, berichtete eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Rheinpfalz am Dienstag. Der 25 Jahre alte mutmaßliche Täter sei wenig später von einer Polizeistreife in einem Drogeriemarkt gestellt worden. Bei der Festnahme sei der Mann angeschossen und schwer verletzt worden.

Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag sagte, erstach der mutmaßliche Täter zunächst zwei 20 und 35 Jahre alte Männer. Auf der Flucht habe er dann in einem Drogeriemarkt einen 27-Jährigen mit einem großen Messer schwer verletzt. Die Hintergründe der Tat, der genaue Tathergang und das mögliche Motiv sind noch völlig unklar. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte die Sprecherin des Polizeipräsidiums.

Der 25 Jahre alte Verdächtige sei somalischer Staatsangehöriger. Ob es einen Zusammenhang zwischen Nationalität und Tat gebe, sei noch unklar, sagte der Polizeisprecher. Zum Motiv sei noch nichts bekannt. „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen.“

Bei den drei Opfern handele es sich nach bisherigen Erkenntnissen um Deutsche. Das 27 Jahre alte Opfer sowie der mutmaßliche Täter, der von der Polizei angeschossen worden war, sind nach Angaben des Polizeisprechers außer Lebensgefahr.

Auch das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz sei an den Ermittlungen beteiligt, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD). Ebling, erst vor wenigen Tagen zum neuen Innenminister ernannt, zeigte sich am Rande eines Besuchs im Ahrtal betroffen über die Tat. Seine Gedanken seien bei den Angehörigen der Opfer, sagte er. „Eine Tat, die uns natürlich bewegt.“

Die Polizei hatte zunächst mitgeteilt, dass die Beamten wegen eines Messerangriffs alarmiert worden seien. Bei der Festnahme des Täters sei geschossen worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 25-Jährige gegen Mittag mehrere Personen mit einem Messer auf der Straße angegriffen. „Zwei Personen starben an ihren Verletzungen“, sagte die Polizeisprecherin.

Zwei Tatorte

Die Polizei sprach von zwei Tatorten. Der Ort der Festnahme befindet sich mitten im Stadtteil Oggersheim. In der Nähe sind weitere Geschäfte, darunter ein Supermarkt, und eine Straßenbahnhaltestelle. Auch Schulen sowie Kindergärten befinden sich in der näheren Umgebung.

Eine Sprecherin der Polizei sagte, der Verdächtige sei nach dem Messerangriff zunächst geflohen. Eine Streife habe die Verfolgung aufgenommen und den Mann stellen können. Dabei sei dieser angeschossen worden. Wie schwer die Verletzungen des Täters und des überlebenden Opfers sind, ist unklar.

Die Polizei sperrte die Tatorte weiträumig ab. „Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung“, teilte das Polizeipräsidium mit. „Wir sammeln derzeit gesicherte Informationen und berichten zeitnah über den Stand der Ermittlungen.“ Die Polizei richtete außerdem eine Anlaufstelle in der Nähe der Tatorte für Zeugen sein. Augenzeugen wie auch Rettungskräften wurde psychologische Hilfe angeboten, um die Geschehnisse verarbeiten zu können. Die Polizei bat Zeugen auch darum, Hinweise, Fotos und Videos von der Tat zu übermitteln. Dazu schalteten die Ermittler ein Portal im Internet frei: https://rlp.hinweisportal.de. Außerdem wies sie darauf hin, dass das Verbreiten von Videos der Tat unter Umständen eine Straftat sein könne.

Oggersheim ist ein westlich gelegener Stadtteil von Ludwigshafen mit mehr als 20.000 Einwohnern. Bekannt wurde er als Wohnort des früheren CDU-Bundeskanzlers Helmut Kohl (1930-2017). Ludwigshafen ist hinter Mainz die zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz und liegt direkt gegenüber von Mannheim (Baden-Württemberg) am Rhein.

Die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) spricht von einem „schweren Tag für die Stadt“. „Die grausame Tat in Oggersheim erfüllt mich mit großem Entsetzen“, sagte Steinruck, die den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl ausdrückte. „Um unserer Trauer um die Opfer Ausdruck zu geben, habe ich Trauerbeflaggung angeordnet.“

Und hier bitte so lacht ja schon die ganze noch normale Schweiz über uns. Lest mal gut Schweizer Zeitungen dann wisst ihr auch mal was wirklich in Deutschland Sache ist. Dieses ganze kranke perverse links grüne Gesochse richtet nicht nur das ganze Land das eigene Volk hier hin. Nein wir werden ja auch noch durch diesen ja schon echt nur noch hoch peinlichen und total lächerlichen links grünen Nazi Abschaum in der ganzen Welt lächerlich gemacht.

Macheten-Attacke in Ludwigshafen: Ein Somalier tötet zwei Männer. Er soll dabei «Allahu akbar» gerufen haben

Stellen Sie sich vor: Da läuft ein junger somalischer Mann am helllichten Tag mit einer Machete durch eine mittelgrosse deutsche Stadt, tötet zwei Männer, verletzt einen dritten schwer, und am nächsten Tag läuft alles weiter, als hätte jemand bloss einen Apfel im Edeka geklaut.

Am Rande wird dann mal in einem Artikel erwähnt, dass der Täter «Allahu akbar» gerufen haben soll, aber selbst der Ruf der Islamisten sorgt in Deutschland seit geraumer Zeit nicht mehr dafür, dass ein islamistisches Motiv zumindest in Betracht gezogen wird.

Laut Bild-Informationen wollte der Täter zuvor seine beiden Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren besuchen. Auch das eine Information, über die man stolpern könnte, angesichts der Tatsache, dass der Somalier selbst erst 25 Jahren alt sein soll.

Es sind Dinge wie diese, die einfach nur noch abgedruckt, aber nicht mehr hinterfragt werden, in der Hoffnung, dass auch der Bürger keine weiteren Fragen mehr stellt. Man berichtet, um sagen zu können, dass berichtet worden ist. Ungeheuerliche Taten werden so zu etwas Unumstösslichen. Als hätte es sie so schon immer in der Bundesrepublik gegeben.

Aber es hat sie nicht schon immer gegeben, und es muss über die Folgen dieser Migration geredet werden.

Hier mal nur 1 Schweizer Kommentar den Rest könnt ihr hier in den Kommentaren dann ganz lesen sehr interessant.

Unsere “Qualitäts”-Medien und die “Haltungs”-Politik der Mitte, die Linken und Grünen sowieso, sorgen mit allen Mittel dafür, dass solches schnellstens unter Teppich des Vergessen gekehrt wird, sind sie es doch, die solche “Kulturbereicherung” geradezu gefördert haben und es weiter tun, die Bevölkerung mit Erdulden von tagtäglicher Terrorangst alleingelassen von dieser feigen Politik zu ertragen hat.

Politisches Schweigen, nachdem ein Somalier in Ludwigshafen zwei Männer erstach

Nach dem Doppelmord von Ludwigshafen herrscht in der Politik erneut brüllendes Schweigen. Der Täter stammt aus Somalia und soll laut Zeugen “Allahu Akbar” gerufen haben.

Wieder! Schon wieder ist es ein Messer, diesmal sogar eine Machete, mit der Unbeteiligte von einem „Mann“ (wie es oft vernebelnd heißt) getötet oder schwer verletzt wurden. Am Dienstag, 18. Oktober, gegen 13 Uhr, tötet ein 2015 nach Deutschland gekommener Somalier (25) in Ludwigshafen zwei junge Maler (20 und 25) und verletzt einen weiteren Mann (27). Laut Zeugen habe er dabei „Allahu Akbar“ gerufen, heißt es in Presseberichten unter anderem im Spiegel. Vor der Tat habe der Somalier versucht, seine bei seiner Ex-Freundin lebenden Kinder zu besuchen. Als ihm das nicht gelang, sei er ausgerastet und hat laut Bild-Zeitung vor der Wohnung mit einer Machete gedroht und herumgeschrien.

Die Polizei stellte den Täter, verletzte ihn mit einem Schuss, so dass er in eine Klinik eingeliefert werden muss. Über kurz oder lang wird man diskutieren, ob der Täter schuldfähig sei. Dann geht er in die Psychiatrie. Falls nicht, geht er ins Gefängnis, wird nach zehn bis 15 Jahren entlassen und bleibt in Deutschland. 

Unmittelbar nach der Tat folgen dann die üblichen Rituale bzw. Ignoranz-Rituale. Die örtliche Politprominenz zeigt sich betroffen und erschüttert. Aus Berlin hört man nichts – weder von einem Bundeskanzler noch von einer Innenministerin. Bloß nichts aufbauschen, das wäre ja ein gefundenes Fressen für die „Rechten“, die solche „Vorkommnisse“ gerne instrumentalisieren würden. Die linke Blase ereifert sich auf Twitter, dass man doch die Nationalität des Täters nicht hätte nennen sollen.

Aber da gibt es nichts aufzubauschen oder zu verstecken, denn die Realitäten sind deutlich genug. Gewalttaten mit Messern sind zur erschreckenden Wirklichkeit geworden. Nicht monatlich, nicht wöchentlich, sondern täglich. Und oft genug gibt es Tote und Schwerverletzte. Man denke allein an die drei Frauen, die ebenfalls ein Somalier im Juni 2021 mitten in Würzburg mit einem Messer umbrachte. Oder an die Ehrenmorde, die nicht selten mit zig Messerstichen ausgeführt werden. Oder an die Messerattacken in Zügen bei Aachen oder bei Nürnberg. Und … und … und …

Beispiel Nordrhein-Westfalen

Zwischen Anfang Januar 2021 und Ende Juni 2022 hat allein die Polizei in NRW 7371 Straftaten mit dem Tatmittel „Stichwaffe“ registriert. Zum Vergleich: 2019 gab es 6827 Fälle. Und: Die Brutalität nimmt zu. Während 2019 noch fast ein Drittel der Angegriffenen unverletzt blieb und in der Statistik keine Todesopfer genannt werden, starben im folgenden Jahr 37 Menschen bei Messerattacken, 338 wurden schwer verletzt. Im Jahr 2021 starben 30 Menschen durch Messerangriffe. 

Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen ohne einen deutschen Pass lag 2021 laut NRW-Innenministerium bei 39,8 Prozent, im ersten Halbjahr 2022 bei 41,7 Prozent. Zur Einordnung: Knapp 16 Prozent der NRW-Bevölkerung hat keine deutsche Staatsangehörigkeit. Und: Die Mehrzahl dieser Täter ist mit den Grenzöffnungen 2015 ff. nach Deutschland gekommen.

Biedermännisch:  Das hat nichts mit dem Islam zu tun

Den Normalbürger müsste ohnmächtige Wut ob solcher Morde erfassen. Aber er wird rasch sediert. Politik und traditionelle Medien sind schnell bei der Hand, oft unter Berufung auf schlaue Sozialwissenschaftler, die Gemüter zu beruhigen: Es seien dies Einzelfälle. Die Täter seien psychisch Verwirrte, also Schuldunfähige. Die Mehrheitsgesellschaft habe nicht genug unternommen, um die Täter zu integrieren. Und die Täter kämen nun einmal aus einer Kultur, in der archaisches Männlichkeitsgehabe vorherrsche. Vor allem hat das alles nichts mit dem Islam zu tun …. Dass nicht wenige Täter vor ihrer Tat „Allahu Akbar“ gerufen haben, habe nichts zu bedeuten. Wie wir ja längst wissen, dass der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat. Oder so ähnlich?

Falls der Normalbürger überhaupt von solchen Taten erfährt! In den „großen“ Medien jenseits des Boulevard finden solche Gewalttaten nicht oder kaum statt. Die Öffentlich-Rechtlichen begründen ihr Schweigen zu solchen Taten nicht selten damit: Diese Gewalttat habe nur regionale Bedeutung.

Und die große Politik verhält sich wie Max Frischs fiktiver Biedermann gegenüber fiktiven Brandstiftern. In diesem Einakter „Biedermann und die Brandstifter“ von 1958 nisten sich beim Haarwasserfabrikanten Jakob Biedermann der Ringer Josef Schmitz und der Kellner Eisenring im Dachboden ein. Biedermann will die Gefahr der Brandstiftung selbst dann nicht wahrhaben, als Schmitz und Eisenring Benzinfässer und Zündschnüre in den Speicher schleppen und bereits Nachbarhäuser brennen. Biedermann bietet sogar Streichholzer an. Er will die Realität nicht wahrhaben: “Blinder als blind ist der Ängstliche, / Zitternd vor Hoffnung, es sei nicht das Böse, / Freundlich empfangt er’s, / Wehrlos, ach, müde der Angst, / Hoffend das Beste … / Bis es zu spät ist.“ So könnte man die missratende bundesdeutsche Zuwanderungspolitik seit Jahr und Tag beschreiben.

Der renommierte Migrationsforscher Ruud Koopmans hat jedenfalls Recht, wenn er die ablenkenden Attribuierungen der Messertaten betrachtet und sagt: „Die ideologischen Grundlagen dieser Gewalt werden nicht ernst genommen.“ Koopmans zieht einen Vergleich: „Im Bereich Islamismus müssen wir zu einer ähnlichen Analyse kommen wie im Rechtsextremismus.“ Hier würde niemand auf die Idee kommen zu sagen, rechtsextreme Gewalt habe mit politischen Ideologien nichts zu tun. Gerade bei geistig labilen Menschen verfange die islamistische Ideologie und bereite oftmals den Nährboden für Gewalt.

Dresden: Messer-Syrer sticht auf Fahrkarten-Kontrolleur ein

Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden ermitteln gegen einen Syrer (23), der am Sonntagmittag (30. Oktober) versucht haben soll, im Stadtbezirk Prohlis einen Fahrkarten-Kontrolleur (34) zu erstechen.

Nach Angaben der Polizei hatten Beamte nach einem Notruf an einer Bushaltestelle einen schwerverletzten Mann aufgefunden. Alarmierte Rettungskräfte hätten ihn umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Laut Medienberichten soll der mutmaßliche Messerstecher, ein 23 Jahre alter Syrer, im Bus der Linie 66 auf einen gültigen Fahrschein hin überprüft worden sein. Als der Syrer kein gültiges Dokument vorweisen konnte, sei die Polizei gerufen worden, welche die Personalien des Mannes aufnahm.

Danach schien sich die Situation zunächst entspannt zu haben. Doch wenig später, so berichten „Sächsische Zeitung“ und „Bild“, sei der Syrer durchgedreht und habe in einen Reifen des Busses gestochen. Als der Kontrolleur eingreifen wollte, soll der Syrer auf diesen eingestochen haben. Laut „Bild“ soll der Syrer seinem Opfer ein Messer „in den Bauch gerammt“ haben.

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, konnte in der weiteren Umgebung des Tatortes der geflüchtete tatverdächtige Messerstecher festgenommen werden. Nach ihm war auch mit einem Hubschrauber gesucht worden.

Bestätigt ist mittlerweile, dass das schwerverletzte Opfer Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens ist, das im Auftrag der Dresdner Verkehrsbetriebe Fahrscheine kontrolliert.

Jeden zweiten Tag : 185 Gruppenvergewaltigungen in 2020 in NRW erfasst

Jeden zweiten Tag gab es – statistisch gesehen – im Jahr 2020 in NRW eine Gruppenvergewaltigung. Das gab das Innenministerium des Landes bekannt und korrigierte damit die Zahlen von vergangener Woche.

Statistisch gesehen geschieht in Nordrhein-Westfalen an jedem zweiten Tag eine Gruppenvergewaltigung. Das hat das NRW-Innenministerium am Dienstag mitgeteilt und damit vor einer Woche erteilte Auskünfte korrigiert. Im vergangenen Jahr seien 185 Gruppenvergewaltigungen registriert worden – nicht 115.

Die falsche Zahl sei durch eine fehlerhafte Datenbankabfrage übermittelt worden. Der Anteil der nicht-deutschen Tatverdächtigen liege aber wie mitgeteilt bei 46 Prozent, teilte das Ministerium dem Landtag mit. Im ersten Halbjahr dieses Jahres seien 90 Verbrechen dieser Art von der Polizei erfasst worden. Der Anteil der nicht-deutschen Tatverdächtigen lag dabei mit 39 Prozent etwas niedriger.

Opfer meist junge Frauen : Die Zahl der Gruppenvergewaltigungen ist in NRW gestiegen

Im Düsseldorfer Hofgarten wurde eine Frau im Sommer 2019 Opfer einer Gruppenvergewaltigung.

Die Zahl der Gruppenvergewaltigungen ist in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen drei Jahren gestiegen. Opferschützer ordnen die Zahl der Fälle und die Folgen der Taten für die Betroffenen ein.

Im Juni 2019 wird eine 51-Jährige im Düsseldorfer Hofgarten von zwei Männern vergewaltigt. Sie sind 16 und 18 Jahre alt und wurden inzwischen zu mehrjährigen Jugendstrafen verurteilt. Fünf andere junge Männer werden im Herbst 2018 vor dem Landgericht Essen für gemeinschaftlich begangene Vergewaltigungen an mindestens sechs Mädchen verurteilt. Wie viele Opfer es in diesem Fall tatsächlich gab, konnte bis zuletzt nicht geklärt werden.

 Es sind zwei von vielen Fällen, in denen sich Männer zusammentun, um Frauen sexuell zu nötigen, zu bedrängen und zu vergewaltigen. Statistisch gesehen geschieht in Nordrhein-Westfalen an jedem zweiten Tag eine Gruppenvergewaltigung. Gemeinschaftlich begangen wurde eine Vergewaltigung dann, wenn mindestens zwei Täter beteiligt waren. Die Zahl von 185 Fällen hatte das NRW-Innenministerium zuletzt für das Jahr 2020 mitgeteilt. Sie verdeutlicht einen Anstieg: 2018 wurden 149 Fälle bekannt, 2019 waren es 151. Deutschlandweit wurden nach Angaben des Bundeskriminalamts im vergangenen Jahr 704 Gruppenvergewaltigungsverfahren eingeleitet.

Das NRW-Innenministerium teilte weiter mit, dass mehr als 40 Prozent der Tatverdächtigen im vergangenen Jahr nicht-deutscher Herkunft waren. Auf Nachfrage schlüsselte das Landeskriminalamt auf, dass 112 von insgesamt 243 Tatverdächtigen keinen deutschen Pass hatten, am stärksten vertreten waren Tatverdächtige aus dem Irak (14), aus Syrien (13) und Afghanistan (elf). 131 Tatverdächtige waren Deutsche.

„Natürlich ist jede Vergewaltigung eine zu viel“, sagt Irmgard Kopetzky, die beim Kölner Verein „Frauen gegen Gewalt“ vergewaltigte Frauen berät. Die Diplom-Sozialpädagogin warnt aber mit Blick auf die ebenfalls hohe Gesamtzahl von Sexualstraftaten in NRW vor Skandalisierungen. Insgesamt gab es laut Kriminalstatistik 2020 landesweit 2508 Vergewaltigungen. 2019 waren es 2282 Fälle. Die Opfer einer Gruppenvergewaltigung sind nach Angaben von Kopetzky eher Mädchen und junge Frauen. Die Täter – meist auch eher jünger – seien keine Fremden, sondern stammten meist aus dem Umfeld der Opfer.

„Die Erfahrungswerte auch anderer Beratungsstellen zeigen, dass es für die Frauen, die eine Gruppenvergewaltigung durchmachen mussten, eher irrelevant ist, welche Nationalität die Täter hatten“, sagt Kopetzky. Das Thema werde erst dann relevant, wenn es um die Frage gehe, ob ein Täter bei einer Verurteilung abgeschoben werde. „Das kann bei den Frauen entweder ein Schuldgefühl hervorrufen, weil sie sich für eine Abschiebung mitverantwortlich fühlen, oder das Sicherheitsgefühl erhöhen im Sinne von: Wenn er abgeschoben wird, kann er mir nichts mehr tun“, sagt Kopetzky. Die Folgen einer Vergewaltigung seien aber völlig unabhängig von der Nationalität der Täter, beispielsweise das Erleben von Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Die Gründe für den Anstieg der Zahlen sind unklar. Bei Sexualstraftaten zeichnet sich aber insgesamt ein verändertes Anzeigeverhalten ab. Mehr Frauen wagen den Schritt, zur Polizei zu gehen, wodurch mehr Taten bekannt werden. Dazu haben die Diskussionen um die Kölner Silvesternacht, die „Me too“-Debatte, aber auch die Reform des Sexualstrafrechts geführt, bei der der Grundsatz „Nein heißt Nein“ im Gesetz verankert wurde.

Urteile nach Gruppenvergewaltigungen :

„Wenn es um Sex geht, gehe ich über Leichen“

Gemeinsam haben sie junge Mädchen vergewaltigt – nun sind fünf Männer vor dem Landgericht Essen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Opfer leiden noch heute unter den Folgen der Taten.

Eines der Mädchen hat seit der Vergewaltigung jede Nacht Albträume. Ein anderes erlebt die bedrohlichen Momente in Flashbacks wieder und wieder, manchmal schießen sie der Jugendlichen mitten auf der Straße in den Kopf, einmal ist sie dabei zusammengebrochen. Ein anderes Mal träumte sie, die Täter seien in ihrem Zimmer. „Ich kam nicht mehr raus aus dem Traum“, sagte die 16-Jährige. Ein drittes Opfer geht kaum noch aus dem Haus. Über ein viertes Mädchen hatte eine Freundin gesagt: „Man sieht ihr an, dass ihr etwas passiert ist.“ Sie sei vor der Tat offen gewesen, nun sei sie sehr ernst und nachdenklich.

Der Vorsitzende Richter zählt all die Folgen für die Opfer am letzten Tag des Prozesses um Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet noch einmal auf, nachdem er im Essener Landgericht die Urteile gegen fünf junge Männer verkündet hat: Die Angeklagten zwischen 17 und 24 Jahren müssen zwischen dreieinhalb Jahren und sechs Jahren und drei Monaten in Haft. Bis auf den Ältesten bekommen die jungen Männer aus Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal Jugendstrafen – keiner von ihnen war bislang einschlägig straffällig geworden.

Fünf Monate hat der Prozess gedauert, noch immer ist unklar, wie viele Mädchen tatsächlich Opfer von Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen geworden sind. Die Ermittler gehen nach der Auswertung hunderter Chats der Täter von einer Dunkelziffer aus, weil möglicherweise nicht alle Opfer zur Polizei gegangen sind. Bisher konnten auch nicht alle Täter ermittelt werden. Im Prozess ging es um sieben Taten und sechs Opfer, drei von ihnen waren erst 16. Einer der Fälle wurde während des Prozesses eingestellt.

„Wir mussten über schwere Straftaten junger Menschen urteilen. Menschen, keine Monster“, sagt der Vorsitzende bei der Urteilsbegründung. Trotzdem bleibt bis zum Schluss unklar, was die jungen Männer zu den Taten getrieben hat. Klar wird aber, dass fast alle wenig mit sich anzufangen wussten, einer hatte dem Gericht gesagt, er sei immer „sinnlos herumgelaufen“, habe in den Tag hinein gelebt. Ein anderer hatte die Schule in der achten Klasse abgebrochen und fuhr in Gelsenkirchen mit dem Audi R8 seines Opas herum.

Es fing alles im August 2016 mit der Gründung einer Whatsapp-Gruppe an, „Spinnen GE“ nannten die Jungs sie. Dort tauschten sie sich über Mädchen aus – auch, um einvernehmlichen Sex mit ihnen zu haben. Doch dann entwickelten sie ihre Masche, die sie „Skorpion machen“ nannten: Einer von ihnen nahm Kontakt zu einem Mädchen auf, das er kannte, verabredete sich mit ihm zu einem Shisha-Bar-Besuch oder einem Ausflug.

Im Auto, mit dem das Mädchen abgeholt wurde, saß aber nicht nur der, mit dem es sich verabredet hatte, sondern bis zu drei weitere Männer. Einer nahm dem Mädchen dann unter einem Vorwand das Handy weg. Dann fuhren sie raus an den Stadtrand Essens oder Gelsenkirchens. In einen Wald oder aufs Feld. Dort erfuhren die Mädchen, was die Jungs mit ihnen vor hatten. „Wir spielen jetzt ein Spiel, zieh dich doch mal aus“, hieß es. Oder: „Entweder du machst das jetzt oder ich schlage dich kaputt.“ Auf dem Rücksitz des Autos, einmal auch in einem Hotel, taten die jungen Frauen dann, was von ihnen verlangt wurde. Bis zu vier Täter zwangen sie nacheinander zum Sex.

Dann bekamen sie ihre Handys zurück und wurden nach Hause gefahren. „Ich kann dich auch rausschmeißen und umbringen“, drohte einer, als eines der Opfer sich weigerte, bettelte und weinte. Eine 18-Jährige war aber derart wehrhaft, dass sie verschont blieb. Sie drohte den Jungs, die der Minderheit der Sinti angehören, in der gesamten Sinti-Gemeinde zu erzählen, was sie vorgehabt hätten. Sie brachten sie dann nach Hause, ohne ihr etwas zu tun. Die anderen schafften es nicht, der bedrohlichen Situation zu entkommen, in der ohnehin niemand ihre Schreie gehört hätte. Als besonders erniedrigend bezeichnet der Vorsitzende die Tatsache, dass die Männer sich gegenseitig bei den Vergewaltigungen zuschauten.

In einem „selbstherrlichen und frauenverachtenden Ton“ machten sich die Täter im Chat über ihre Opfer lustig: „Halt du mal ein bisschen Händchen mit ihr und dann komm ich, dann kriegt sie mal einen richtigen Mann.“ Einer schrieb: „Ich weiß, dass wir keine Gentlemen sind. Wir sind alle kleine Wichser“. Oder: „Wenn es um Sex geht, geh ich über Leichen.“

Im Prozess hatten sich alle entschuldigt, auch Schmerzensgeld angeboten. „Die Entschuldigungen waren sehr unterschiedlich“, sagt der Vorsitzende. Mal seien sie glaubhaft gewesen, in einem anderen Fall eher „in läppischem Tonfall“ vorgetragen. Nicht alle Mädchen, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehört worden waren, nahmen die Entschuldigungen an. „Ich weiß nicht, ob die Entschuldigung ernst gemeint ist“, hatte eine Jugendliche gesagt. „Ich kann das nicht verzeihen.“

Die Angehörigen der Angeklagten reagierten am Montag einigermaßen entsetzt auf die Urteile. Im Zuschauerraum flossen jede Menge Tränen. Die Urteile sind zwar noch nicht rechtskräftig, der Vorsitzende legte den Angeklagten und ihren Verteidigern aber nahe, sich gut zu überlegen, ob sie sie anfechten wollen. „Das würde den Leidensweg der Opfer in jedem Fall verlängern“, sagte er.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Prozess um Gruppen-Vergewaltigungen im Ruhrgebiet

Urteile in Essen :

Hohe Haftstrafen für junge Männer nach Gruppenvergewaltigungen

Nach mehr als fünf Monaten ist am Montag der Prozess um Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet vor dem Essener Landgericht zu Ende gegangen. Die fünf Angeklagten müssen wegen Vergewaltigung, versuchter Vergewaltigung und sexueller Nötigung mehrere Jahre ins Gefängnis.

Die Urteile betragen zwischen drei Jahren und neun Monaten und sechs Jahren und drei Monaten Haft. Die jungen Männer, 17 bis 24 Jahre alt, aus Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal hatten sich in einer Chatgruppe bei WhatsApp zusammengeschlossen, sich dort über Schülerinnen ausgetauscht und mit den Mädchen verabredet. Nach Überzeugung des Gerichts haben sie die 16 Jahre alten Jugendlichen in ihr Auto gelockt und dann an abgelegenen Orten am Stadtrand vergewaltigt.

Die Staatsanwaltschaft hatte Jugend- und Haftstrafen von bis zu sieben Jahren und neun Monaten beantragt. Die Angeklagten hätten die Schutzlosigkeit der Schülerinnen in “perfider Art und Weise” ausgenutzt, hatte die Staatsanwältin gesagt.

Drei der Angeklagten hatten in dem Prozess Geständnisse abgelegt. Die Opfer hatten unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesagt.

Urteile nach Gruppenvergewaltigungen :

„Wenn es um Sex geht, gehe ich über Leichen“

Gemeinsam haben sie junge Mädchen vergewaltigt – nun sind fünf Männer vor dem Landgericht Essen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Opfer leiden noch heute unter den Folgen der Taten.

Eines der Mädchen hat seit der Vergewaltigung jede Nacht Albträume. Ein anderes erlebt die bedrohlichen Momente in Flashbacks wieder und wieder, manchmal schießen sie der Jugendlichen mitten auf der Straße in den Kopf, einmal ist sie dabei zusammengebrochen. Ein anderes Mal träumte sie, die Täter seien in ihrem Zimmer. „Ich kam nicht mehr raus aus dem Traum“, sagte die 16-Jährige. Ein drittes Opfer geht kaum noch aus dem Haus. Über ein viertes Mädchen hatte eine Freundin gesagt: „Man sieht ihr an, dass ihr etwas passiert ist.“ Sie sei vor der Tat offen gewesen, nun sei sie sehr ernst und nachdenklich.

Der Vorsitzende Richter zählt all die Folgen für die Opfer am letzten Tag des Prozesses um Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet noch einmal auf, nachdem er im Essener Landgericht die Urteile gegen fünf junge Männer verkündet hat: Die Angeklagten zwischen 17 und 24 Jahren müssen zwischen dreieinhalb Jahren und sechs Jahren und drei Monaten in Haft. Bis auf den Ältesten bekommen die jungen Männer aus Essen, Gelsenkirchen und Wuppertal Jugendstrafen – keiner von ihnen war bislang einschlägig straffällig geworden.

Fünf Monate hat der Prozess gedauert, noch immer ist unklar, wie viele Mädchen tatsächlich Opfer von Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen geworden sind. Die Ermittler gehen nach der Auswertung hunderter Chats der Täter von einer Dunkelziffer aus, weil möglicherweise nicht alle Opfer zur Polizei gegangen sind. Bisher konnten auch nicht alle Täter ermittelt werden. Im Prozess ging es um sieben Taten und sechs Opfer, drei von ihnen waren erst 16. Einer der Fälle wurde während des Prozesses eingestellt.

„Wir mussten über schwere Straftaten junger Menschen urteilen. Menschen, keine Monster“, sagt der Vorsitzende bei der Urteilsbegründung. Trotzdem bleibt bis zum Schluss unklar, was die jungen Männer zu den Taten getrieben hat. Klar wird aber, dass fast alle wenig mit sich anzufangen wussten, einer hatte dem Gericht gesagt, er sei immer „sinnlos herumgelaufen“, habe in den Tag hinein gelebt. Ein anderer hatte die Schule in der achten Klasse abgebrochen und fuhr in Gelsenkirchen mit dem Audi R8 seines Opas herum.

Es fing alles im August 2016 mit der Gründung einer Whatsapp-Gruppe an, „Spinnen GE“ nannten die Jungs sie. Dort tauschten sie sich über Mädchen aus – auch, um einvernehmlichen Sex mit ihnen zu haben. Doch dann entwickelten sie ihre Masche, die sie „Skorpion machen“ nannten: Einer von ihnen nahm Kontakt zu einem Mädchen auf, das er kannte, verabredete sich mit ihm zu einem Shisha-Bar-Besuch oder einem Ausflug.

Im Auto, mit dem das Mädchen abgeholt wurde, saß aber nicht nur der, mit dem es sich verabredet hatte, sondern bis zu drei weitere Männer. Einer nahm dem Mädchen dann unter einem Vorwand das Handy weg. Dann fuhren sie raus an den Stadtrand Essens oder Gelsenkirchens. In einen Wald oder aufs Feld. Dort erfuhren die Mädchen, was die Jungs mit ihnen vor hatten. „Wir spielen jetzt ein Spiel, zieh dich doch mal aus“, hieß es. Oder: „Entweder du machst das jetzt oder ich schlage dich kaputt.“ Auf dem Rücksitz des Autos, einmal auch in einem Hotel, taten die jungen Frauen dann, was von ihnen verlangt wurde. Bis zu vier Täter zwangen sie nacheinander zum Sex.

Dann bekamen sie ihre Handys zurück und wurden nach Hause gefahren. „Ich kann dich auch rausschmeißen und umbringen“, drohte einer, als eines der Opfer sich weigerte, bettelte und weinte. Eine 18-Jährige war aber derart wehrhaft, dass sie verschont blieb. Sie drohte den Jungs, die der Minderheit der Sinti angehören, in der gesamten Sinti-Gemeinde zu erzählen, was sie vorgehabt hätten. Sie brachten sie dann nach Hause, ohne ihr etwas zu tun. Die anderen schafften es nicht, der bedrohlichen Situation zu entkommen, in der ohnehin niemand ihre Schreie gehört hätte. Als besonders erniedrigend bezeichnet der Vorsitzende die Tatsache, dass die Männer sich gegenseitig bei den Vergewaltigungen zuschauten.

In einem „selbstherrlichen und frauenverachtenden Ton“ machten sich die Täter im Chat über ihre Opfer lustig: „Halt du mal ein bisschen Händchen mit ihr und dann komm ich, dann kriegt sie mal einen richtigen Mann.“ Einer schrieb: „Ich weiß, dass wir keine Gentlemen sind. Wir sind alle kleine Wichser“. Oder: „Wenn es um Sex geht, geh ich über Leichen.“

Im Prozess hatten sich alle entschuldigt, auch Schmerzensgeld angeboten. „Die Entschuldigungen waren sehr unterschiedlich“, sagt der Vorsitzende. Mal seien sie glaubhaft gewesen, in einem anderen Fall eher „in läppischem Tonfall“ vorgetragen. Nicht alle Mädchen, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehört worden waren, nahmen die Entschuldigungen an. „Ich weiß nicht, ob die Entschuldigung ernst gemeint ist“, hatte eine Jugendliche gesagt. „Ich kann das nicht verzeihen.“

Die Angehörigen der Angeklagten reagierten am Montag einigermaßen entsetzt auf die Urteile. Im Zuschauerraum flossen jede Menge Tränen. Die Urteile sind zwar noch nicht rechtskräftig, der Vorsitzende legte den Angeklagten und ihren Verteidigern aber nahe, sich gut zu überlegen, ob sie sie anfechten wollen. „Das würde den Leidensweg der Opfer in jedem Fall verlängern“, sagte er.

PS: Und auch all diese Verbrechen haben mal wieder nur die Kranken, Perversen und links grün versifften persöhnlich haftend zu verantworten. Aber nicht nur jeder von euch kann jeden Tag und zu jeder Zeit mal eben auch ganz genauso zum Opfer werden. Nein zur ausgleichenden Gerechtigkeit aber auch ganz genauso die selber auch nicht vergessen 😉 haha. Und das Wissen die ja auch ganz genau guckt euch doch nur mal an mit wieviel Angst sie selber doch schon nur noch über die Strassen huschen. Die Wissen schon ganz genau wie gefährlich es in Deutschland geworden ist und das jeder zu jeder Zeit auch mal eben selber zum Opfer werden kann. Tja selber Schuld.

2 Mädchen 13 und 14 Jahre auf dem Schulweg wieder einmal von einem 27 jährigen Asylanten aus Eritrea geschlagen und bestialisch wie Schlachtvieh abgestochen

Nahe Ulm werden zwei Mädchen auf ihrem Schulweg von einem Mann attackiert. Die Polizei hat mehrere Personen festgenommen, darunter auch einen Tatverdächtigen.

Nach dem Angriff auf zwei Schulkinder in Illerkirchberg bei Ulm ist eines der Mädchen gestorben. Die 14-Jährige erlag am Montag ihren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher t-online bestätigte. Wie die Polizei am Abend bekannt gab, handelt es sich um eine Deutsche mit Migrationshintergrund.

Das andere Mädchen im Alter von 13 Jahren sei schwer verletzt, aber nicht in Lebensgefahr. Auch sie ist deutsche Staatsangehörige. Beide waren nach dem Angriff ins Krankenhaus gekommen. Dort werde zur Stunde die 13-Jährige weiter behandelt, so der Sprecher weiter.

Die beiden Kinder waren auf dem Weg zur Schule. Die Mädchen sollen nach ersten Erkenntnissen mit einem Messer angegriffen worden sein. Die 14-Jährige musste noch am Tatort wiederbelebt werden. Sie wurde in eine Klinik gebracht, wo sie schließlich starb.

Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein Mann die Mädchen gegen 7.30 Uhr auf der Straße in einem Wohngebiet angegriffen, sagte der Sprecher. Nach Polizeiangaben kam der Angreifer aus einer benachbarten Flüchtlingsunterkunft, wohin er nach der Tat wieder flüchtete.

Die Polizei untersuchte die Unterkunft mit Spezialkräften. Sie traf dort auf drei Männer aus Eritrea, Bewohner des Hauses und Asylbewerber. Zwei wurden auf die Dienststelle mitgenommen, ein Dritter musste aufgrund von Verletzungen behandelt werden. Er ist nach Angaben der Polizei 27 Jahre alt und soll im Verdacht stehen, der Täter zu sein. Bei ihm fand die Polizei ein Messer, welches die Tatwaffe sein könnte. Er befindet sich unter polizeilicher Bewachung im Krankenhaus.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun zu den Fragen, warum die Mädchen angegriffen wurden. Auch, ob sich die Jugendlichen und der Täter kannten, sei noch unklar.

Grundschulkinder sollten nicht alleine nach Hause laufen

Der Angriff auf die zwei Mädchen hatte nach Polizeiangaben keine Auswirkungen auf eine benachbarte Grundschule. “Es gab entgegen von Gerüchten keinen Amokalarm in einer Schule”, sagte ein Polizeisprecher. Die Leiterin Sabine Schlüter sagte der “Augsburger Allgemeinen”, die Familien seien am Morgen über den Polizeieinsatz informiert worden und es wurde empfohlen, einen anderen Schulweg zu nehmen, auch wenn er nicht im Bereich des Einsatzes lag.

Die Eltern wurden gebeten, ihre Kinder nicht alleine heimlaufen zu lassen, sondern sie nach der Schule abzuholen. Über dem Ort kreiste demnach mittags ein Hubschrauber. Ob der etwas mit dem Polizeieinsatz zu tun hatte, blieb zunächst unklar.Verbrechen in Illerkirchberg: Ein Ort unter Schock – denn schon einmal traf es ein junges Mädchen             

Illerkirchberg hat etwa 5.000 Einwohner und liegt rund zehn Kilometer von Ulm entfernt. Der SWR zitierte Bürgermeister Markus Häußler, die Gemeinde stehe unter Schock. Man werde den betroffenen Familien zur Seite stehen. Laut der “Südwest Presse” war er den ganzen Morgen am Tatort gewesen. “Es ist furchtbar”, sagte er der örtlichen Zeitung.

14 Jährige von 4 Iraker und Afghanen betäubt und bestialisch vergewaltigt. Halloween 2019 – als in Illerkirchberg die heile Welt zerbrach

Binnen kurzer Zeit ereignen sich in Illerkirchberg bei Ulm zwei schwere Verbrechen. Die Tötung einer 14-Jährigen am Montag und die Gruppenvergewaltigung einer Jugendlichen 2019. Beide Male im Fokus: eine Flüchtlingsunterkunft.

Das Entsetzen ist zurück in Illerkirchberg. Nachdem dort am Montag ein 27-Jähriger eine 14-Jährige getötet und eine 13-Jährige verletzt haben soll, werden bei vielen Bewohnerinnen und Bewohnern Erinnerungen an eine schwere Gewalttat wach, die sich in dem 5000-Seelen-Ort südlich von Ulm vor mehr als drei Jahren abgespielt hat.

Damals wie heute war das Opfer eine Jugendliche, und damals wie heute stand eine Flüchtlingsunterkunft im Blickpunkt. Im März 2021 verhängte das Landgericht Ulm vier mehrjährige Haftstrafen gegen vier Männer – das Urteil wurde am 23. März 2021 rechtskräftig, teilte ein Gerichtssprecherin auf stern-Anfrage mit.

Illerkirchberg war 2019 Schauplatz einer Gruppenvergewaltigung

Im Verlauf des Prozesses wurde ihnen nachgewiesen, dass sie eine zum Tatzeitpunkt 14-Jährige an Halloween 2019 in ihrer Unterkunft in Illerkirchberg betäubt und zum Teil mehrfach vergewaltigt haben. Unter anderem hatte seinerzeit die “Stuttgarter Zeitung” über das Urteil berichtet.

Die Täter hatten die ihnen bekannte und alkoholisierte Jugendliche zuvor in Ulm überredet, ihnen in ihre Unterkunft zu folgen. Dort haben sie ihr Opfer mit Betäubungsmitteln wehrlos gemacht und anschließend sexualisierte Gewalt an ihr verübt.

Erst zum Ende des monatelangen Prozesses hatten sich die Angeklagten entsprechend eingelassen, die meiste Zeit haben sie laut Presseberichten von ihrem Schweigerecht Gebrauch gemacht. Die Kammer verhängte damals Freiheitsstrafen von zwei Jahren und zwei Monaten sowie zwei Jahren und drei Monaten gegen die vier Männer im Alter zwischen 17 und 26 Jahren aus dem Irak und Afghanistan. Die Anklage gegen einen ebenfalls an der Vergewaltigung beteiligten 15-jährigen Iraker wurde fallengelassen, nachdem dieser sich auf einen Täter-Opfer-Ausgleich eingelassen hatte.

Der Tatort von 2019 lag nicht im Illerkirchberger Ortsteil Oberkirchberg, sondern an anderer Stelle der Gemeinde. Nach der Vergewaltigung stand das heruntergekommene Gebäude leer und sollte umgebaut werden, berichtete die “Südwestpresse”.

Und dennoch: Das in dem friedlich wirkenden Nest Erinnerungen an das Geschehen vor mehr als drei Jahren aufflammen, ist verständlich. Damals kippte die Stimmung im Ort, wendete sich teils die Wut gegen Geflüchtete, meldete die Lokalpresse – das ist jetzt nicht anders.

Nach bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter vom Montag ebenfalls um einen Geflüchteten. Der 27-jährige Verdächtige stammt demnach aus Eritrea. Er soll gegen 7.30 Uhr aus seiner Unterkunft gekommen, die beiden Mädchen mit einem Messer angegriffen haben und danach in die Unterkunft zurückgekehrt sein. Dort wurde er von der Polizei überwältigt. Der Mann schweigt bisher zu der Tat und liegt mit Verletzungen im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft prüft, einen Haftbefehl gegen ihn zu beantragen.

“Die Polizei betont, dass sie sich bewusst ist, dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren”, erklärten die Behörden nach dem tödlichen Angriff vom Montag. “Sie bittet daher darum, keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.” Ein Appell mit wenig Wirkung. AfD-Politikerinnen und -Politiker wie die Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel wiederum thematisierten in Stellungnahmen genau diesen Aspekt. Markus Häußler, parteiloser Bürgermeister von Illerkirchberg, mag ahnen, was auf ihn und seine Gemeinde zukommt – sein Vorgänger Anton Bertele hat es nach der Gruppenvergewaltigung in der Flüchtlingsunterkunft erlebt.

Doch neben Trauer und Fassungslosigkeit beschrieb eine Reporterin am Dienstagmittag auch eine mitunter rassistische Stimmung in Illerkirchberg – die vermeintlich heile Welt, sie ist binnen kurzer Zeit zum zweiten Mal kaputtgegangen.

Die Polizei bewacht die Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg, in der der mutmaßliche Täter von 2022 lebte. Gegenüber haben Menschen Blumen und Kerzen abgelegt, um der getöteten 14-jährigen Ece zu gedenken.

Nicht einmal 5000 Menschen leben in Illerkirchberg bei Ulm – doch binnen kurzer Zeit ereigneten sich dort zwei schwere Verbrechen.

Das hier unten ist ein Teil der Kriminellen links grünen kranken Mörder und Vergewaltiger Bande. Das hier sind Eces Mörder. An ihren Händen klebt das Blut sovieler unschuldiger vergewaltigter und abgeschlachteter Frauen, Kinder und junger Männer.

Liebe Ece und deine arme Freundin,

auch ihr hattet absolut nicht verdient was man euch da so bestialisch und auch noch direkt vor Nikolaus und Weihnachten angetan hat. Es tut uns auch für euch beide und euren Familien und Freunde von ganzem Herzen sehr Leid. Leider konnten wir auch euch beide nicht Retten. Hätten wir es gesehen wir hätten euch sofort gerettet. Aber wir versprechen euch ihr beide werdet nie vergessen werden wir denken auch an euch und werden auch weiterhin alles nur erdenklich mögliche zu tun damit soetwas auch nie wieder passieren wird. Liebe Ece Ruhe in Frieden was ja aber auch gar nicht möglich ist bei so einer grausamen Tat. Aber sei dir ganz sicher was euch und dem armen vergewaltigten 14 jährigen Mädchen da angetan wurde war nicht umsonst. Sie werden dafür bezahlen und der Teufel soll und wird sie holen kommen. Und mögen sie selber auch mal genau dieses Leid am eigenen Leib oder dem ihrer Kinder erleiden und spüren. Wir wünschen euren Familien und freunden ganz viel Kraft um diese grausame Zeit ab jetzt und für immer auch irgendwie ertragen zu können. Liebe Grüsse

PS: Und achtet mal sehr gut darauf weil es ja nun ja schon die Traurige tägliche Regel ist das jeder zu jeder Zeit auch mal eben selber vergewaltigt oder bestialisch abgestochen werden kann. Und das ist ja auch wirklich schon jeden Tag der Fall. Guckt mal gut hin. Und ja genau deswegen sind die jetzt auch alle immer gleich mal nur schön krank. Um euch zu beruhigen und um mal wieder ganz schnell das Thema wechseln zu können und zur Tagesordnung über zu gehen. Unter dem Motto der links grün versifften kranken Dreckschweine: Mir doch scheissegal war doch auch nicht meine Tochter, Schwester, Freundin die da jetzt am 6.12. am Nikolaustag steif vor Totenstarre in der Gerichtsmedizin liegt. Also was solls denn Schwamm drüber samt dem üblichen kranken ekelhaften links grünen Verbalkot. Der Irre Strobl und Polizei samt dem bigotten heuchlerischen Bürgermeister und dem irren Pfaffen ach wie schlimm ach wie schlimm ja wie konnte das denn nur passieren war doch sonst immer alles gaaanz toll hier wir machen hier so tolle Asylantensachen mit gaaanz tollen suuuper Asylanten. Und ja jetzt aber bloss keine eigene Meinung oder Kritik bloss nix kritisieren und veralgemeinern nicht wahr. Und Bürger die nur die Wahrheit sagen beim Vorort trauern werden dann da auch noch gleich ganz bigott kritisiert. Und der Irre Pfaffe hatte ja echt Glück das ich nicht da war und es nicht meine Tochter war denn bei dem Satz hier hätte es aber geknallt: Ach naja sind wir aber doch mal froh und glücklich und freuen uns darüber das doch hier soviele Religionen miteinander trauern. Arschloch halts Maul und geh in der Kirche wieder ohne Hosen die Messdiener in der Sakrestei jagen. Du hast doch wohl mal nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das arme Mädchen liegt da am Nikolaustag steif in der Patologie in der Kühltruhe kurz vor Weihnachten. Denk mal ganz gut nach du Spinner. Diese Scheisse will weder sie deren Eltern noch ihre Geschwister und Freunde hören bück dich vor und schiebs dir in den Arsch. Scheinbar hast du vor lauter links grünen Asylantenwahn im Kopf jede Kontrolle verloren ekelhaft. So einer wie Du der hat doch noch immer nicht verstanden was da und hier los ist. Was das für die Betrofenen bedeutet. Schäm dich Staatspfaffe und lass dich doch auch mal was am Kopf untersuchen denn Du hast sich doch nicht mehr alle. Und leg Du und deine irren links grünen Nazis doch auch erstmal selber eure Kinder in die Kühltruhe danach sprechen wir uns dann mal wieder 😉

Kommentar:

Nur mal so unsere Meinung des Teams und der noch anständigen Bürger von Frankfurt (Oder) und Deutschlands dazu wie krank Deutschland schon ist. Als wir selber erfahren haben was doch für unhaltbare und katastrophale Zustände in Frankfurt ( Oder ) herschen sagten wir uns da müssen wir doch was machen. Es ist doch unfassbar wie die Bevölkerung in ffo leiden muss und von dem möchtegern Oberbürgermeister Rene Wilke und dessen links grüne Mediendiktatur nur belogen und betrogen wird. Nur um seine totale Unfähigkeit und wohl auch Hass auf deutsche und dem ganz normalen Wirtschaftsleben von dem er ja mal absolut gar keine Ahnung hat zu vertuschen. Dazu benutzt man dann die von hintenrum a la Österreichs Sebastian Kurz finanzierte Oder Welle oder auch viel besser bekannt als Die Wilke Welle. Und über die versiffte parteiliche genug Beweise liegen ja dafür schon vor Schmierenpostille und deswegen auch zu recht nur noch ein unbedeutendes lächerliches Lokalblättchen die MOZ. Viele normale Leute haben ja da auch schon zu recht mal angerufen und unparteilichkeit und Demokratie gefordert und dann auch ganz richtig wütent ihr MOZ Abo gekündigt. Und ja das ist auch das beste was ihr alle machen könnt. Weg mit dem Müll. Und nicht zu vergessen den ja schon wirklich nur noch lächerlichen und peinlichen Hetzsender RBB. Zitat: Diese ganze kranke Bigotte heuchlerische und hetzerische links grün versiffte perverse Bande da ist doch echt nur noch zum kotzen. Und die merken ja auch schon selber gar nicht mehr wie sehr sie da nur noch gehasst und verlacht werden. Und wie nur noch hoch peinlich und unfähig sie doch sind. Die Kommentare der Bevölkerung über die waren unfassbar. Wir haben sehr viele Infos bei euch eingeholt und machen nun auch für euch in ffo unser Torpedo der Wahrheit. Viel Spass dabei. Und guckt euch auch hier mal alle Unterseiten an. Wo es dann auch noch sehr viele gute Infos, Videos und Fotos gibt.

Hochachtungsvoll

Der Alte Fritz

Besuche uns auch bei Compact – hier findest Du noch sehr viel mehr Infos.

 

admin

Hallo, ich bins Friedrich II. oder Friedrich der Große König von Preußen gennant Der Alte Fritz. Und ich und mein ganzer Hofstab sind ganz grosse echte deutsche Patrioten und leidenschaftliche AfD Fans und Freigeister. Dieser Blog ist ein Comedy und Satire Projekt a la Till Eulenspiegel.

Von admin

Hallo,
ich bins Friedrich II. oder Friedrich der Große König von Preußen gennant Der Alte Fritz. Und ich und mein ganzer Hofstab sind ganz grosse echte deutsche Patrioten und leidenschaftliche AfD Fans und Freigeister.

Dieser Blog ist ein Comedy und Satire Projekt a la Till Eulenspiegel.

482 Antworten auf „Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen…“

Hier mal wieder was zu eurer ganzen ach so ökologischen Akku Sauerei. Menschen müssen dafür grausam sterben riesen Gebiete mehrmals so gross wie Deutschland werden verseucht die Tiere erblinden und die Bauern haben kein Wasser mehr. Aber Hauptsache ihr könnt hier mal gross den Öko spielen mit total irren elektrischen Akku Fahrrädern und dann auch noch sagen wir waren Fahrradfahren. Ja klar aber nur auf dem Fahrrad gesessen mehr aber auch nicht. Und die Gesundheitliche Wirkung des Fahrradfahrens beruht aber auch dann nur auf das in die Pedale tretten und nicht auf das mir weht der Wind um die Nase. Das ganze ist doch nix weiter als mal wieder das einige mit dieser irren neuen Mode das ganz grosse Geld verdienen wollen. Ein echter Öko der benutzt nix mit Akkus maximal halt eben fürs Handy aber dann bitte schön auch das Teil sehr lange benutzen ihr jungen grünen und nicht hier immer ständig das neueste Handy kaufen gehen nicht wahr 😉

Und dann auch noch der ganze Akkumüll durch die ganz ach so tollen Elektroautos. Ihr werdet ja sehen das das alles nicht so funktionieren wird und das am Ende der Benziner eine sehr viel bessere Co2 Bilanz hat. Man sagte ja in verschiedenen Berechnungstabellen liegt der Diesel vorne dann der Benziner und die Elektroscheisse nur auf Platz 2 dann. Das hängt mit der Reichweite zusammen der grösse der Batterie und wie lange das Auto dann auch benutzt gefahren wird.

E-Auto-BatterieSchwedische Studie rechnet vor: CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster

Die Herstellung der Akkus von Elektroautos könnte umweltschädlicher sein als bisher gedacht

Eine schwedische Studie zeigt, dass die Produktion der Akkus für Elektro-Autos deutlich umweltschädlicher sein könnte als bisher angenommen.

Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. Das sagt zumindest eine Studie des schwedischen Umweltministeriums, welche die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos genauer unter die Lupe genommen hat und über die nun die Zeitungsgruppe SHZ berichtet. So entstünden bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente. Umgerechnet auf die Batterien eines Tesla Model S wären das rund 17,5 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen.

Erst nach acht Jahren siegt das Elektroauto in der CO2-Bilanz

Die schwedische Studie rechnet vor: Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch beim Fahren dabei gar nicht berücksichtigt ist. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre.

Fortschritte bei der Produktion

Daher fordern die Forscher, dass Hersteller und Verbraucher mit kleineren Batterien auskommen müssten – ein starker Gegensatz zur Jagd nach immer größerer Reichweite, die meist mit größeren Batterien erkauft wird. Allerdings macht die Produktion von E-Auto-Akkus durchaus Fortschritte. So weisen heutige Akkus in Elektroautos eine deutlich höhere Energiedichte auf als ihre Vorgänger. Ebenfalls beachtet werden muss die Tatsache, dass Elektroautos im Gegensatz zu Benzin- und Dieselfahrzeugen zumindest lokal keine Schadstoffe ausstoßen (z.B. Stickoxide oder Kohlenmonoxid).

Hier mal wieder was zu eurer ganzen ach so ökologischen Akku Sauerei. Menschen müssen dafür grausam sterben riesen Gebiete mehrmals so gross wie Deutschland werden verseucht die Tiere erblinden und die Bauern haben kein Wasser mehr. Aber Hauptsache ihr könnt hier mal gross den Öko spielen mit total irren elektrischen Akku Fahrrädern und dann auch noch sagen wir waren Fahrradfahren. Ja klar aber nur auf dem Fahrrad gesessen mehr aber auch nicht. Und die Gesundheitliche Wirkung des Fahrradfahrens beruht aber auch dann nur auf das in die Pedale tretten und nicht auf das mir weht der Wind um die Nase. Das ganze ist doch nix weiter als mal wieder das einige mit dieser irren neuen Mode das ganz grosse Geld verdienen wollen. Ein echter Öko der benutzt nix mit Akkus maximal halt eben fürs Handy aber dann bitte schön auch das Teil sehr lange benutzen ihr jungen grünen und nicht hier immer ständig das neueste Handy kaufen gehen nicht wahr 😉

Und dann auch noch der ganze Akkumüll durch die ganz ach so tollen Elektroautos. Ihr werdet ja sehen das das alles nicht so funktionieren wird und das am Ende der Benziner eine sehr viel bessere Co2 Bilanz hat. Man sagte ja in verschiedenen Berechnungstabellen liegt der Diesel vorne dann der Benziner und die Elektroscheisse nur auf Platz 2 dann. Das hängt mit der Reichweite zusammen der grösse der Batterie und wie lange das Auto dann auch benutzt gefahren wird.

E-Auto-BatterieSchwedische Studie rechnet vor: CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster

Die Herstellung der Akkus von Elektroautos könnte umweltschädlicher sein als bisher gedacht

Eine schwedische Studie zeigt, dass die Produktion der Akkus für Elektro-Autos deutlich umweltschädlicher sein könnte als bisher angenommen.

Damit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. Das sagt zumindest eine Studie des schwedischen Umweltministeriums, welche die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos genauer unter die Lupe genommen hat und über die nun die Zeitungsgruppe SHZ berichtet. So entstünden bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente. Umgerechnet auf die Batterien eines Tesla Model S wären das rund 17,5 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen.

Erst nach acht Jahren siegt das Elektroauto in der CO2-Bilanz

Die schwedische Studie rechnet vor: Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch beim Fahren dabei gar nicht berücksichtigt ist. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre.

Fortschritte bei der Produktion

Daher fordern die Forscher, dass Hersteller und Verbraucher mit kleineren Batterien auskommen müssten – ein starker Gegensatz zur Jagd nach immer größerer Reichweite, die meist mit größeren Batterien erkauft wird. Allerdings macht die Produktion von E-Auto-Akkus durchaus Fortschritte. So weisen heutige Akkus in Elektroautos eine deutlich höhere Energiedichte auf als ihre Vorgänger. Ebenfalls beachtet werden muss die Tatsache, dass Elektroautos im Gegensatz zu Benzin- und Dieselfahrzeugen zumindest lokal keine Schadstoffe ausstoßen (z.B. Stickoxide oder Kohlenmonoxid).

Es gibt aber Alternativen die keiner will

– C.A.R.E Diesel in Deutschland keine Zulassung. Für die welche es nicht wissen: synthetischer Diesel mit ca. 30% geringere Emissionen im Vgl. zum Standard Diesel. Begründung UBA: Elektromobilität! – LPG, ohne Emissionen, wird nicht gefördert. – Wasserstofftechnologie ( elektrolytische Gewinnung möglich) sehr geringes Interesse. Eine Verschwörung von DUH, UBA und BMU möchte mit aller Gewalt, koste es was es wolle auch viele Arbeitsplätze, die Elektromobilität fördern. Na Prosit

Kobaltförderung im Kongo Hier sterben Menschen für unsere Akkus
Kinder schleppen Erzkörbe, Bergleute schürfen unter lebensgefährlichen Bedingungen: Kobalt ist unerlässlich für die Produktion von Akkus, der Abbau hoch umstritten. Experten haben nun Minen im Kongo geprüft.

Ein Bergarbeiter sucht in den Abfällen einer Mine im Kongo nach nutzbarem Kobalt

Wer Akkus für E-Autos bauen will, braucht Kobalt – zumindest beim heutigen Stand der Batterietechnologie. Gefördert wird der Rohstoff vor allem als Nebenprodukt beim Nickel- und Kupferabbau. Das Mineral ist äußerst ungleich auf der Erde verteilt: Die von Krisen geschüttelte Demokratische Republik (DR) Kongo, Australien und Kuba vereinen zusammen mehr als 70 Prozent der bekannten Reserven auf sich.

Um die Förderung in der DR Kongo hat es immer wieder Diskussionen gegeben. Von Kinderarbeit war die Rede, von katastrophalem Arbeitsschutz. Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben nun für eine Studie

mehr als 50 Minen in den Kupfer- und Kobaltprovinzen Haut-Katanga und Lualaba besucht. Im Interview stellt Experte Philip Schütte die Ergebnisse vor.

Philip Schütte betreut bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover Forschungsarbeiten zur Nachhaltigkeit im Bergbau und in Rohstofflieferketten. Seit 2015 ist er für die fachliche Koordination eines Projekts zum Rohstoffsektor der DR Kongo verantwortlich. Zuvor leitete er ein Projekt zur Zertifizierung von Konfliktrohstoffen in Ruanda und Burundi

SPIEGEL: Unter welchen Umständen läuft der Kobaltbergbau in der DR Kongo ab?

Schütte: Der Großteil des kongolesischen Kobalts wird im industriellen Bergbau gewonnen. Das läuft über verschiedene große, internationale Unternehmen, die sich in der Regel an weltweit geltende Vorschriften halten. Etwa 10 bis 20 Prozent entfallen aber auch auf Kleinbergbau. Und das kann massive Probleme bringen.

SPIEGEL: Was läuft da genau falsch?

Schütte: Zum größten Teil findet der Kleinbergbau illegal statt, zum Teil auch auf den Gebieten der industriellen Minen. Die Bergleute schürfen unter extrem unsicheren Bedingungen. Da werden tiefe Stollen gegraben, die Einsturzgefahr ist hoch. Häufig sterben Menschen. Außerdem werden die Bergleute in den illegalen Minen schlecht bezahlt, oft weit unter dem Mindestlohn. Der liegt in der DR Kongo ohnehin nur bei etwa vier Dollar pro Tag. Die Bergleute werden von Zwischenhändlern ausgenutzt. Das sind oft Chinesen, Inder oder Libanesen.

SPIEGEL: Es gibt auch legalen Kleinbergbau. Herrschen dort bessere Bedingungen? Oder hält da einfach noch ein Behördenmitarbeiter zusätzlich die Hand auf?

Schütte: Wenn man Kleinbergbau per se als etwas Schlechtes ansieht, macht man es sich zu einfach. Da hängen Arbeitsplätze und Einkommensperspektiven für mehr als 100.000 Bergleute und deren Familien dran. Wenn es gut läuft, organisieren sich die Bergarbeiter in ausgewiesenen Gebieten und ein Behördenvertreter kontrolliert die Arbeitsschutzvorschriften. So weit die Theorie.

SPIEGEL: Und die Praxis?

Schütte: Die industriellen Bergbaufirmen haben sich längst die Filetstücke bei den Abbaugebieten gesichert. Die Kleinbergbauzonen, die der kongolesische Staat ausgewiesen hat, liegen dagegen fast alle in unattraktiven geologischen Formationen. Deswegen gehen die Kleinbergleute nicht dorthin. Sie zieht es stattdessen zur illegalen Förderung auf die Claims der großen Firmen.

SPIEGEL: Wie verbreitet ist Kinderarbeit?

Schütte: Das Thema nimmt in der medialen Berichterstattung und in der Arbeit von NGOs einen großen Raum ein. Da kursieren oft dramatische Zahlen. Wir haben aber herausgefunden, dass Kinderarbeit nicht ganz so verbreitet ist, wie zu befürchten gewesen wäre. Man muss sich außerdem in jedem Einzelfall ansehen, was Kinder in einer Mine genau tun. Dass sie präsent sind, heißt nicht automatisch, dass sie auch schwere Arbeiten verrichten müssen.

“Die schubsen die Leute in den Minen herum”

SPIEGEL: Man könnte sagen, dass Kinder in einem Bergwerk ganz generell nichts verloren haben.

Schütte: Das kann man so sehen. Manchmal begleiten sie aber auch ihre Eltern, die in der Mine ihr Geld verdienen. Ob Kinder selbst arbeiten, hängt am Ende vor allem am akuten Geldbedarf der Familie. Und der kann sich täglich ändern. Die Minen liegen oft in oder nahe bei den Wohngebieten. Wir sind schon ganz glücklich, wenn es zumindest nicht zu schweren Formen der Kinderarbeit kommt.

SPIEGEL: Was heißt das?

Schütte: Nach Definition der Internationalen Arbeitsorganisation ILO wäre das zum Beispiel der Fall, wenn Kinder unter Tage, direkt an der Abbaufront tätig sind. Dort sind die Gesundheitsrisiken natürlich besonders hoch. Oder wenn sie schwere Erzsäcke transportieren müssen. Wenn die Kinder hingegen auf den Minen oberirdisch Erzstücke auflesen oder diese sortieren, häufig neben ihren Eltern, ist das für uns etwas weniger dramatisch. Das ist natürlich nicht gut, aber eben nicht so problematisch wie andere Formen der Kinderarbeit.

SPIEGEL: Wie oft ist Ihnen so etwas aufgefallen?

Schütte: Wir haben gemeinsam mit unseren kongolesischen Projektpartnern 58 Minen untersucht. In einem Fall haben wir 120 Kinder gesehen, die schwere Arbeit verrichten mussten. In einem anderen Bergwerk sahen wir vier Jugendliche, die Erzsäcke transportierten. Auf den anderen 56 besuchten Minen waren insgesamt etwa 2500 Kinder anwesend oder in leichtere Tätigkeiten involviert, jedoch nicht im Sinne schwerster Kinderarbeit.

SPIEGEL: Was kann ein Inspektionsteam denn tatsächlich von den Vorgängen in einer Mine mitbekommen?

Schütte: Wenn wir auf eine Mine fahren, mit einem Überprüfungsteam, dann wird uns immer etwas entgehen. Das Risiko ist da, dass wir die schlimmsten Dinge nicht sehen. Um das Problem zu minimieren, haben wir mit der zuständigen kongolesischen Bergaufsichtsbehörde sowie mit einer lokalen NGO, dem Carter Center, zusammengearbeitet. Die kennen sich vor Ort aus. Und sie haben dafür gesorgt, dass wir nicht mit einer ganz so großen Bugwelle aufgetreten sind, um die Chance für einen realistischen Einblick zu haben.

SPIEGEL: In den Minen haben Ihre Kontrolleure auffällig viele Militär- und Polizeiangehörige angetroffen. Was hatten die dort zu suchen?

Schütte: Nichts! Militär und Geheimdienstmitarbeiter arbeiten zum Beispiel als Bodyguards für Rohstoffhändler, zum Beispiel aus China, und schubsen die Leute in den Minen herum. Menschenrechtsverletzungen sind da nicht ausgeschlossen. Das ist ein delikates Thema und etwas, womit sich Unternehmen auch verstärkt beschäftigen müssen.

“Der Kongo ist als Kobaltförderer zu attraktiv, um auf ihn zu verzichten”

SPIEGEL: Sind diese Leute eher in großen oder kleinen Minen zu finden?

Schütte: Das scheint unabhängig von der Größe der Bergwerke zu sein. Wir haben in 60 Prozent der von uns besuchten Minen Vertreter von staatlichen Behörden angetroffen, die dort eigentlich nicht hingehören – anders als zum Beispiel die kongolesische Minenpolizei oder die Bergaufsicht.

SPIEGEL: Internationale Abnehmer kennen die Probleme im Kongo seit Jahren. Warum verzichten sie nicht einfach auf Kobalt von dort?

Schütte: Einige Unternehmen gehen diesen Weg in der Tat. Die anderen Abbaugebiete, zum Beispiel in Australien oder Russland, reichen jedoch nicht, um den gesamten Bedarf zu decken. Der Kongo ist für mehr als 60 Prozent der weltweiten Förderung verantwortlich. Und dieser Anteil wird in Zukunft wohl eher steigen als fallen, weil die geologischen Verhältnisse im Land so gut sind. Der Kongo ist als Kobaltförderer zu attraktiv, um auf ihn zu verzichten. Man muss sich also überlegen, wie man den Kobaltbezug aus dem Kongo verantwortungsvoller machen kann.

SPIEGEL: Und wie kann man das tun?

Schütte: Es gibt zum Beispiel OECD-Standards zu Sorgfaltspflichten in der Lieferkette. Dort werden Mindeststandards definiert, wie der Verzicht auf schwerste Formen der Kinderarbeit. Auch die illegale Präsenz staatlicher Dienste ist da nicht erlaubt. Wenn Unternehmen das umsetzen, dann können sie sich auch im Kongo engagieren. Das ist eine bessere Lösung, als einfach den Kongo zu meiden.

SPIEGEL: Was hat Ihre Arbeit bisher gebracht?

Schütte: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist zusammen mit anderen Partnern seit zehn Jahren im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in der DR Kongo aktiv. Wir arbeiten mit nationalen und internationalen Partnern. In der Zinn-, Tantal- und Wolframförderung hat das schon sichtbare Fortschritte gebracht. Durch Zertifizierung, durch Inspektionen in den Minen, durch bessere Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe ist der Sektor sauberer geworden. Der Anteil der Rohstoffe, die für die Konfliktfinanzierung genutzt wird, ist hier deutlich zurückgegangen. Jetzt hoffen wir beim Kobalt auf weitere Erfolge.

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version dieses Textes hieß es in der Überschrift: Hier sterben Menschen für unsere E-Autos. Dadurch konnte der Eindruck entstehen, Kobalt werde ausschließlich für Batterien in E-Autos genutzt. Tatsächlich kommt es in fast allen Akkus vor.

Elektromobilität
Lithium für Elektroauto-Batterien wird knapp

Die weltweiten Klimaziele heizen die globale Lithium-Nachfrage an. Das könnte besonders für Deutschlands wichtigste Industrie zu einem großen Problem werden.

Seit Jahresbeginn hat sich der Preis für Lithium verdoppelt.

Düsseldorf, Salar de Atacama, Zürich Deutschland hat eine veritable Sonderkonjunktur in der Elektromobilität fest eingeplant. Um die politischen Klimaziele zu erreichen, sollen bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren.

Dabei gibt es nur ein Problem: Es wird nicht genug Lithium zur Verfügung stehen, um diese Ziele zu erreichen. Das zeigen neueste Berechnungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die dem Handelsblatt exklusiv vorliegen. Denn auch im Rest der Welt ist der wohl wichtigste Rohstoff für den Bau von Elektroautobatterien äußerst begehrt.

„Selbst wenn alle aktuell geplanten und im Bau befindlichen Projekte im Zeitplan umgesetzt werden und wir von einem mittleren Nachfragewachstum ausgehen, werden wir nicht genug Lithium haben, um die weltweite Nachfrage 2030 zu decken“, erklärt Studienautor Michael Schmidt von der BGR im Gespräch mit dem Handelsblatt. 2020 wurden weltweit 82.000 Tonnen Lithium produziert.

Elektroautos: Nachfrage nach Lithium steigt weiter

In den nächsten acht Jahren, rechnen die Experten vor, wächst die Nachfrage je nach Szenario auf mindestens 316.000 beziehungsweise mehr als 550.000 Tonnen pro Jahr an. 90 Prozent des verarbeiteten Rohstoffs fließen dann in Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos. Laut den BGR-Experten fehlen 2030 im schlechtesten Fall 300.000 Tonnen Lithium pro Jahr. Im besten Fall immer noch 90.000 Tonnen – so viel wie aktuell pro Jahr produziert wird.

Kommt der von der Europäischen Kommission geplante Bann für Autos mit Verbrennungsmotor bis 2035 hinzu, dürfte die Nachfrage in den nächsten Jahren sogar noch schneller steigen als bisher angenommen. Den Kritikern der Pläne, wie zuletzt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), liefert die Prognose neue Argumente, womöglich länger an den herkömmlichen Verbrennungsmotoren festzuhalten.

Auch andere Marktbeobachter teilen die skeptischen Erwartungen. Das „Advanced Propulsion Centre“ (APC), ein wissenschaftliches Beratungsgremium von britischer Regierung und der nationalen Automobilindustrie, geht davon aus, dass im Jahr 2030 nicht die prognostizierten 40 Millionen Elektroautos weltweit produziert werden, sondern aufgrund der Lithium-Lücke nur 25 Millionen. „Es ist einfach nicht genug Lithium da, obgleich es geologisch gesehen keine knappe Ressource ist“, warnt Schmidt.

Immer wieder Lieferverzögerungen von Lithium für Elektroautos

Über den Globus verteilt gibt es Lithium-Reserven von über 21 Millionen Tonnen. Zu einem großen Teil liegen die Vorkommen in Chile, aber auch in Australien. Immer wieder kommt es zu Verzögerungen, langwierigen Genehmigungsverfahren und Stillstand bei geplanten Projekten. In jedem Land gibt es unterschiedliche und teils komplizierte Rahmenbedingungen.

„In Mexiko wurde die Lithiumindustrie gerade verstaatlicht. Auch in Chile gibt es Überlegungen, die Lithium-Produktion ganz bzw. teilweise zu verstaatlichen, und grundsätzlich wird schlicht zu wenig investiert“, erklärt BGR-Experte Schmidt. Laut Schätzungen von Experten fehlen allein bis 2030 Investitionen zwischen 30 und 50 Milliarden Euro.

Preis für Lithium seit Jahresbeginn verdoppelt

Das wirkt sich schon jetzt auf den Lithium-Preis aus. Der hat in den vergangenen 24 Monaten eine beispiellose Rally hingelegt und sich allein seit Jahresbeginn verdoppelt. Im Vergleich zu Januar 2021 notiert der Preis für Lithiumkarbonat sogar siebenmal höher.

Der Branchendienst Fastmarkets hat zuletzt Preise für Lithiumkarbonat in Batteriequalität für den chinesischen Markt zwischen 71.000 und 75.000 Dollar pro Tonne ermittelt. Damit notiert der wichtige asiatische Referenzpreis nur knapp unter dem Rekordhoch von rund 78.000 Dollar pro Tonne.

Die Preise seien stabil und hoch, so die Analysten von Fastmarkets. Sie beobachten „limitierte Handelsaktivität bei einem limitierten Angebot.“ Angesichts der hohen Preise halten sich viele Kathodenhersteller in China derzeit mit Käufen auf dem Spotmarkt zurück. Dass Lithium deswegen auf absehbare Zeit günstiger wird, ist jedoch nicht erwartbar. Die sich anbahnende Lücke dürfte den Preis in den nächsten Jahren sogar noch weiter nach oben treiben.

Lithium-Preis könnte weiter steigen

Die Bergbauindustrie will zwar mit Hochdruck ihre Produktionskapazitäten erweitern – kämpft aber selbst mit Problemen. Beispiel Chile: Das Unternehmen Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) gehört zu den drei größten Produzenten weltweit. In Chiles Atacama-Wüste, wo SQM produziert, lagern rund 27 Prozent der weltweit bekannten Lithium-Reserve.

Im Kongress gibt es aber derzeit eine Gesetzesvorlage, nach der der Lithium-Abbau von SQM zum nationalen Interesse erklärt werden – und der Konzern sofort enteignet werden könnte. Die Industrie soll zum staatlichen Monopol werden. Es ist also gut möglich, dass der weltgrößte Lithium-Produzent trotz des Nachfragebooms bald immer weniger liefern kann.

>> Lesen Sie auch: Das Öko-Problem der Lithium-Produzenten

Auch neue Lithium-Projekte können die Knappheit nicht verhindern

Weltweit sind derzeit Projekte von bis zu 275.560 Tonnen Lithium bis 2030 in Planung. Hier sind etwas über 27.000 Tonnen Recycling-Rohstoff schon mit eingerechnet. Selbst wenn alles nach Zeitplan läuft, reicht das nicht. Die Entwicklung eines Lithium-Projekts dauert fünf bis zehn Jahre. „Man hätte also schon vor zwei Jahren anfangen müssen, um diese Lücke halbwegs abfedern zu können“, erklärt Schmidt. Genau das ist aber nicht passiert. Es fehlt allerorts Kapital für neue Minenprojekte. Vor allem aus Europa.

Die Investitionen bleiben auch deshalb aus, weil viele Geldgeber mit der Bergbaubranche weiter fremdeln. „Es gibt mehr als genug Ressourcen, aber das ist keine Garantie dafür, dass diese Rohstoffe dann zur Verfügung stehen, wenn wir sie brauchen und vor allem zu einem angemessenen Preis“, warnte IEA-Chef Fatih Birol bereits vor einem Jahr. Die Bergbaukonzerne wie SQM, Albermarle und andere können die benötigten Summen allein nicht stemmen.

Elektroauto-Bauer Tesla will in Lithium investieren

Ein Interesse an ausreichend Rohstoff für den Markt dürften vor allem die größten Abnehmer haben: Autokonzerne. Aber während Tesla offen darüber nachdenkt, in Projekte zu investieren und auch der chinesische Hersteller BYD kurz vor einem Investment steht, halten sich deutsche Autobauer bislang mit finalen Entscheidungen zurück.

Europas größter Autohersteller Volkswagen bezieht aktuell noch keine Rohstoffe wie Lithium für die Batterieproduktion. Stattdessen werden die benötigten Materialien von den Zelllieferanten eingekauft. Ein VW-Sprecher sagte auf Anfrage, dass die Kapazitäts- und Bedarfssituation gemeinsam mit den Zulieferern ständig überwacht werde. Der Autokonzern gibt sich zuversichtlich, den Bedarf an Lithium auch künftig decken zu können.

Volkswagen setzt auf Recycling von Rohstoffen

Mit der geplanten Eigenfertigung von Batteriezellen von 2025 an steht VW in Zukunft aber in direktem Kontakt mit Rohstofflieferanten. Einen ersten Liefervertrag hat der Konzern mit dem deutschen Anbieter Vulcan Energy geschlossen. Aber das Projekt befindet sich noch im Anfangsstadium. Aktuell führe man außerdem Gespräche mit weiteren potenziellen Rohstofflieferanten, ergänzte der Sprecher.

Außerdem setzt Volkswagen vor allem auf das Recycling von Rohstoffen. Perspektivisch sei eine Recyclingquote von mehr als 75 Prozent denkbar, „sodass der Bedarf an Primärmaterial deutlich gesenkt werden kann“, heißt es in Wolfsburg.

Die Wiederverwertung wird allerdings erst dann eine größere Bedeutung bekommen, wenn wirklich Millionen von Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind. In der Autobranche wird allgemein erwartet, dass das zum Ende des Jahrzehnts der Fall sein wird. Bis dahin könnte Recycling gerade mal bis zu zehn Prozent der gesamten europäischen Nachfrage decken, rechnet das BGR vor.

„Wir können unseren potenziellen Bedarf aus Europa heraus nicht mal ansatzweise selbst bedienen. Wir sind extrem auf Importe angewiesen und da noch nicht einmal in einer guten Position, wenn man sich den Markt ansieht“, warnt Schmidt. So gerate Europa in eine gefährliche Preisabhängigkeit. Selbst in den optimistischsten Szenarien wäre man zu 56 Prozent auf Importe angewiesen.

Europa weiter auf Lithium-Importe für Elektroautos angewiesen

Die kämen dann größtenteils von Unternehmen aus China. Die Batteriezellhersteller CATL und der Zulieferer Ganfeng haben in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Vor allem da, wo europäische Unternehmen wegen politischer Unwägbarkeiten oft Hemmnisse haben: in Mali und dem Kongo, wo sich zwei der größten Vorkommen Afrikas befinden. Oder auch in Argentinien und Australien.

Die Amerikaner dürften ihre Lithium-Ressourcen größtenteils für sich selbst beanspruchen. Auch weil US-Präsident Joe Biden ein altes Gesetz reaktiviert hat, das heimische Industriebetriebe zur Produktion bestimmter Güter verpflichtet – in diesem Fall von Lithium, Nickel, Kobalt, Graphit und Mangan.

Deutschland will Beziehungen mit Lithium-Lieferant Chile stärken

Für die Europäer bleibt da kaum etwas übrig. Die Bundesregierung bemühte sich deswegen erst vor einer Woche mit einer Delegation aus dem Bundeswirtschaftsministerium in Chile höchstpersönlich um gute Beziehungen zu dem zweitgrößten Lithium-Lieferanten der Welt. Wie man hört kam das in dem lateinamerikanischen Land gut an. Um die Lithium-Lücke zu schließen reicht das allein aber noch lange nicht aus.

Kobaltförderung im Kongo Hier sterben Menschen für unsere Akkus
Kinder schleppen Erzkörbe, Bergleute schürfen unter lebensgefährlichen Bedingungen: Kobalt ist unerlässlich für die Produktion von Akkus, der Abbau hoch umstritten. Experten haben nun Minen im Kongo geprüft.

Ein Bergarbeiter sucht in den Abfällen einer Mine im Kongo nach nutzbarem Kobalt

Wer Akkus für E-Autos bauen will, braucht Kobalt – zumindest beim heutigen Stand der Batterietechnologie. Gefördert wird der Rohstoff vor allem als Nebenprodukt beim Nickel- und Kupferabbau. Das Mineral ist äußerst ungleich auf der Erde verteilt: Die von Krisen geschüttelte Demokratische Republik (DR) Kongo, Australien und Kuba vereinen zusammen mehr als 70 Prozent der bekannten Reserven auf sich.

Um die Förderung in der DR Kongo hat es immer wieder Diskussionen gegeben. Von Kinderarbeit war die Rede, von katastrophalem Arbeitsschutz. Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben nun für eine Studie

mehr als 50 Minen in den Kupfer- und Kobaltprovinzen Haut-Katanga und Lualaba besucht. Im Interview stellt Experte Philip Schütte die Ergebnisse vor.

Philip Schütte betreut bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover Forschungsarbeiten zur Nachhaltigkeit im Bergbau und in Rohstofflieferketten. Seit 2015 ist er für die fachliche Koordination eines Projekts zum Rohstoffsektor der DR Kongo verantwortlich. Zuvor leitete er ein Projekt zur Zertifizierung von Konfliktrohstoffen in Ruanda und Burundi

SPIEGEL: Unter welchen Umständen läuft der Kobaltbergbau in der DR Kongo ab?

Schütte: Der Großteil des kongolesischen Kobalts wird im industriellen Bergbau gewonnen. Das läuft über verschiedene große, internationale Unternehmen, die sich in der Regel an weltweit geltende Vorschriften halten. Etwa 10 bis 20 Prozent entfallen aber auch auf Kleinbergbau. Und das kann massive Probleme bringen.

SPIEGEL: Was läuft da genau falsch?

Schütte: Zum größten Teil findet der Kleinbergbau illegal statt, zum Teil auch auf den Gebieten der industriellen Minen. Die Bergleute schürfen unter extrem unsicheren Bedingungen. Da werden tiefe Stollen gegraben, die Einsturzgefahr ist hoch. Häufig sterben Menschen. Außerdem werden die Bergleute in den illegalen Minen schlecht bezahlt, oft weit unter dem Mindestlohn. Der liegt in der DR Kongo ohnehin nur bei etwa vier Dollar pro Tag. Die Bergleute werden von Zwischenhändlern ausgenutzt. Das sind oft Chinesen, Inder oder Libanesen.

SPIEGEL: Es gibt auch legalen Kleinbergbau. Herrschen dort bessere Bedingungen? Oder hält da einfach noch ein Behördenmitarbeiter zusätzlich die Hand auf?

Schütte: Wenn man Kleinbergbau per se als etwas Schlechtes ansieht, macht man es sich zu einfach. Da hängen Arbeitsplätze und Einkommensperspektiven für mehr als 100.000 Bergleute und deren Familien dran. Wenn es gut läuft, organisieren sich die Bergarbeiter in ausgewiesenen Gebieten und ein Behördenvertreter kontrolliert die Arbeitsschutzvorschriften. So weit die Theorie.

SPIEGEL: Und die Praxis?

Schütte: Die industriellen Bergbaufirmen haben sich längst die Filetstücke bei den Abbaugebieten gesichert. Die Kleinbergbauzonen, die der kongolesische Staat ausgewiesen hat, liegen dagegen fast alle in unattraktiven geologischen Formationen. Deswegen gehen die Kleinbergleute nicht dorthin. Sie zieht es stattdessen zur illegalen Förderung auf die Claims der großen Firmen.

SPIEGEL: Wie verbreitet ist Kinderarbeit?

Schütte: Das Thema nimmt in der medialen Berichterstattung und in der Arbeit von NGOs einen großen Raum ein. Da kursieren oft dramatische Zahlen. Wir haben aber herausgefunden, dass Kinderarbeit nicht ganz so verbreitet ist, wie zu befürchten gewesen wäre. Man muss sich außerdem in jedem Einzelfall ansehen, was Kinder in einer Mine genau tun. Dass sie präsent sind, heißt nicht automatisch, dass sie auch schwere Arbeiten verrichten müssen.

“Die schubsen die Leute in den Minen herum”

SPIEGEL: Man könnte sagen, dass Kinder in einem Bergwerk ganz generell nichts verloren haben.

Schütte: Das kann man so sehen. Manchmal begleiten sie aber auch ihre Eltern, die in der Mine ihr Geld verdienen. Ob Kinder selbst arbeiten, hängt am Ende vor allem am akuten Geldbedarf der Familie. Und der kann sich täglich ändern. Die Minen liegen oft in oder nahe bei den Wohngebieten. Wir sind schon ganz glücklich, wenn es zumindest nicht zu schweren Formen der Kinderarbeit kommt.

SPIEGEL: Was heißt das?

Schütte: Nach Definition der Internationalen Arbeitsorganisation ILO wäre das zum Beispiel der Fall, wenn Kinder unter Tage, direkt an der Abbaufront tätig sind. Dort sind die Gesundheitsrisiken natürlich besonders hoch. Oder wenn sie schwere Erzsäcke transportieren müssen. Wenn die Kinder hingegen auf den Minen oberirdisch Erzstücke auflesen oder diese sortieren, häufig neben ihren Eltern, ist das für uns etwas weniger dramatisch. Das ist natürlich nicht gut, aber eben nicht so problematisch wie andere Formen der Kinderarbeit.

SPIEGEL: Wie oft ist Ihnen so etwas aufgefallen?

Schütte: Wir haben gemeinsam mit unseren kongolesischen Projektpartnern 58 Minen untersucht. In einem Fall haben wir 120 Kinder gesehen, die schwere Arbeit verrichten mussten. In einem anderen Bergwerk sahen wir vier Jugendliche, die Erzsäcke transportierten. Auf den anderen 56 besuchten Minen waren insgesamt etwa 2500 Kinder anwesend oder in leichtere Tätigkeiten involviert, jedoch nicht im Sinne schwerster Kinderarbeit.

SPIEGEL: Was kann ein Inspektionsteam denn tatsächlich von den Vorgängen in einer Mine mitbekommen?

Schütte: Wenn wir auf eine Mine fahren, mit einem Überprüfungsteam, dann wird uns immer etwas entgehen. Das Risiko ist da, dass wir die schlimmsten Dinge nicht sehen. Um das Problem zu minimieren, haben wir mit der zuständigen kongolesischen Bergaufsichtsbehörde sowie mit einer lokalen NGO, dem Carter Center, zusammengearbeitet. Die kennen sich vor Ort aus. Und sie haben dafür gesorgt, dass wir nicht mit einer ganz so großen Bugwelle aufgetreten sind, um die Chance für einen realistischen Einblick zu haben.

SPIEGEL: In den Minen haben Ihre Kontrolleure auffällig viele Militär- und Polizeiangehörige angetroffen. Was hatten die dort zu suchen?

Schütte: Nichts! Militär und Geheimdienstmitarbeiter arbeiten zum Beispiel als Bodyguards für Rohstoffhändler, zum Beispiel aus China, und schubsen die Leute in den Minen herum. Menschenrechtsverletzungen sind da nicht ausgeschlossen. Das ist ein delikates Thema und etwas, womit sich Unternehmen auch verstärkt beschäftigen müssen.

“Der Kongo ist als Kobaltförderer zu attraktiv, um auf ihn zu verzichten”

SPIEGEL: Sind diese Leute eher in großen oder kleinen Minen zu finden?

Schütte: Das scheint unabhängig von der Größe der Bergwerke zu sein. Wir haben in 60 Prozent der von uns besuchten Minen Vertreter von staatlichen Behörden angetroffen, die dort eigentlich nicht hingehören – anders als zum Beispiel die kongolesische Minenpolizei oder die Bergaufsicht.

SPIEGEL: Internationale Abnehmer kennen die Probleme im Kongo seit Jahren. Warum verzichten sie nicht einfach auf Kobalt von dort?

Schütte: Einige Unternehmen gehen diesen Weg in der Tat. Die anderen Abbaugebiete, zum Beispiel in Australien oder Russland, reichen jedoch nicht, um den gesamten Bedarf zu decken. Der Kongo ist für mehr als 60 Prozent der weltweiten Förderung verantwortlich. Und dieser Anteil wird in Zukunft wohl eher steigen als fallen, weil die geologischen Verhältnisse im Land so gut sind. Der Kongo ist als Kobaltförderer zu attraktiv, um auf ihn zu verzichten. Man muss sich also überlegen, wie man den Kobaltbezug aus dem Kongo verantwortungsvoller machen kann.

SPIEGEL: Und wie kann man das tun?

Schütte: Es gibt zum Beispiel OECD-Standards zu Sorgfaltspflichten in der Lieferkette. Dort werden Mindeststandards definiert, wie der Verzicht auf schwerste Formen der Kinderarbeit. Auch die illegale Präsenz staatlicher Dienste ist da nicht erlaubt. Wenn Unternehmen das umsetzen, dann können sie sich auch im Kongo engagieren. Das ist eine bessere Lösung, als einfach den Kongo zu meiden.

SPIEGEL: Was hat Ihre Arbeit bisher gebracht?

Schütte: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe ist zusammen mit anderen Partnern seit zehn Jahren im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in der DR Kongo aktiv. Wir arbeiten mit nationalen und internationalen Partnern. In der Zinn-, Tantal- und Wolframförderung hat das schon sichtbare Fortschritte gebracht. Durch Zertifizierung, durch Inspektionen in den Minen, durch bessere Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe ist der Sektor sauberer geworden. Der Anteil der Rohstoffe, die für die Konfliktfinanzierung genutzt wird, ist hier deutlich zurückgegangen. Jetzt hoffen wir beim Kobalt auf weitere Erfolge.

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version dieses Textes hieß es in der Überschrift: Hier sterben Menschen für unsere E-Autos. Dadurch konnte der Eindruck entstehen, Kobalt werde ausschließlich für Batterien in E-Autos genutzt. Tatsächlich kommt es in fast allen Akkus vor.

Elektromobilität
Lithium für Elektroauto-Batterien wird knapp

Die weltweiten Klimaziele heizen die globale Lithium-Nachfrage an. Das könnte besonders für Deutschlands wichtigste Industrie zu einem großen Problem werden.

Seit Jahresbeginn hat sich der Preis für Lithium verdoppelt.

Düsseldorf, Salar de Atacama, Zürich Deutschland hat eine veritable Sonderkonjunktur in der Elektromobilität fest eingeplant. Um die politischen Klimaziele zu erreichen, sollen bis 2030 rund 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren.

Dabei gibt es nur ein Problem: Es wird nicht genug Lithium zur Verfügung stehen, um diese Ziele zu erreichen. Das zeigen neueste Berechnungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die dem Handelsblatt exklusiv vorliegen. Denn auch im Rest der Welt ist der wohl wichtigste Rohstoff für den Bau von Elektroautobatterien äußerst begehrt.

„Selbst wenn alle aktuell geplanten und im Bau befindlichen Projekte im Zeitplan umgesetzt werden und wir von einem mittleren Nachfragewachstum ausgehen, werden wir nicht genug Lithium haben, um die weltweite Nachfrage 2030 zu decken“, erklärt Studienautor Michael Schmidt von der BGR im Gespräch mit dem Handelsblatt. 2020 wurden weltweit 82.000 Tonnen Lithium produziert.

Elektroautos: Nachfrage nach Lithium steigt weiter

In den nächsten acht Jahren, rechnen die Experten vor, wächst die Nachfrage je nach Szenario auf mindestens 316.000 beziehungsweise mehr als 550.000 Tonnen pro Jahr an. 90 Prozent des verarbeiteten Rohstoffs fließen dann in Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos. Laut den BGR-Experten fehlen 2030 im schlechtesten Fall 300.000 Tonnen Lithium pro Jahr. Im besten Fall immer noch 90.000 Tonnen – so viel wie aktuell pro Jahr produziert wird.

Kommt der von der Europäischen Kommission geplante Bann für Autos mit Verbrennungsmotor bis 2035 hinzu, dürfte die Nachfrage in den nächsten Jahren sogar noch schneller steigen als bisher angenommen. Den Kritikern der Pläne, wie zuletzt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), liefert die Prognose neue Argumente, womöglich länger an den herkömmlichen Verbrennungsmotoren festzuhalten.

Auch andere Marktbeobachter teilen die skeptischen Erwartungen. Das „Advanced Propulsion Centre“ (APC), ein wissenschaftliches Beratungsgremium von britischer Regierung und der nationalen Automobilindustrie, geht davon aus, dass im Jahr 2030 nicht die prognostizierten 40 Millionen Elektroautos weltweit produziert werden, sondern aufgrund der Lithium-Lücke nur 25 Millionen. „Es ist einfach nicht genug Lithium da, obgleich es geologisch gesehen keine knappe Ressource ist“, warnt Schmidt.

Immer wieder Lieferverzögerungen von Lithium für Elektroautos

Über den Globus verteilt gibt es Lithium-Reserven von über 21 Millionen Tonnen. Zu einem großen Teil liegen die Vorkommen in Chile, aber auch in Australien. Immer wieder kommt es zu Verzögerungen, langwierigen Genehmigungsverfahren und Stillstand bei geplanten Projekten. In jedem Land gibt es unterschiedliche und teils komplizierte Rahmenbedingungen.

„In Mexiko wurde die Lithiumindustrie gerade verstaatlicht. Auch in Chile gibt es Überlegungen, die Lithium-Produktion ganz bzw. teilweise zu verstaatlichen, und grundsätzlich wird schlicht zu wenig investiert“, erklärt BGR-Experte Schmidt. Laut Schätzungen von Experten fehlen allein bis 2030 Investitionen zwischen 30 und 50 Milliarden Euro.

Preis für Lithium seit Jahresbeginn verdoppelt

Das wirkt sich schon jetzt auf den Lithium-Preis aus. Der hat in den vergangenen 24 Monaten eine beispiellose Rally hingelegt und sich allein seit Jahresbeginn verdoppelt. Im Vergleich zu Januar 2021 notiert der Preis für Lithiumkarbonat sogar siebenmal höher.

Der Branchendienst Fastmarkets hat zuletzt Preise für Lithiumkarbonat in Batteriequalität für den chinesischen Markt zwischen 71.000 und 75.000 Dollar pro Tonne ermittelt. Damit notiert der wichtige asiatische Referenzpreis nur knapp unter dem Rekordhoch von rund 78.000 Dollar pro Tonne.

Die Preise seien stabil und hoch, so die Analysten von Fastmarkets. Sie beobachten „limitierte Handelsaktivität bei einem limitierten Angebot.“ Angesichts der hohen Preise halten sich viele Kathodenhersteller in China derzeit mit Käufen auf dem Spotmarkt zurück. Dass Lithium deswegen auf absehbare Zeit günstiger wird, ist jedoch nicht erwartbar. Die sich anbahnende Lücke dürfte den Preis in den nächsten Jahren sogar noch weiter nach oben treiben.

Lithium-Preis könnte weiter steigen

Die Bergbauindustrie will zwar mit Hochdruck ihre Produktionskapazitäten erweitern – kämpft aber selbst mit Problemen. Beispiel Chile: Das Unternehmen Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) gehört zu den drei größten Produzenten weltweit. In Chiles Atacama-Wüste, wo SQM produziert, lagern rund 27 Prozent der weltweit bekannten Lithium-Reserve.

Im Kongress gibt es aber derzeit eine Gesetzesvorlage, nach der der Lithium-Abbau von SQM zum nationalen Interesse erklärt werden – und der Konzern sofort enteignet werden könnte. Die Industrie soll zum staatlichen Monopol werden. Es ist also gut möglich, dass der weltgrößte Lithium-Produzent trotz des Nachfragebooms bald immer weniger liefern kann.

>> Lesen Sie auch: Das Öko-Problem der Lithium-Produzenten

Auch neue Lithium-Projekte können die Knappheit nicht verhindern

Weltweit sind derzeit Projekte von bis zu 275.560 Tonnen Lithium bis 2030 in Planung. Hier sind etwas über 27.000 Tonnen Recycling-Rohstoff schon mit eingerechnet. Selbst wenn alles nach Zeitplan läuft, reicht das nicht. Die Entwicklung eines Lithium-Projekts dauert fünf bis zehn Jahre. „Man hätte also schon vor zwei Jahren anfangen müssen, um diese Lücke halbwegs abfedern zu können“, erklärt Schmidt. Genau das ist aber nicht passiert. Es fehlt allerorts Kapital für neue Minenprojekte. Vor allem aus Europa.

Die Investitionen bleiben auch deshalb aus, weil viele Geldgeber mit der Bergbaubranche weiter fremdeln. „Es gibt mehr als genug Ressourcen, aber das ist keine Garantie dafür, dass diese Rohstoffe dann zur Verfügung stehen, wenn wir sie brauchen und vor allem zu einem angemessenen Preis“, warnte IEA-Chef Fatih Birol bereits vor einem Jahr. Die Bergbaukonzerne wie SQM, Albermarle und andere können die benötigten Summen allein nicht stemmen.

Elektroauto-Bauer Tesla will in Lithium investieren

Ein Interesse an ausreichend Rohstoff für den Markt dürften vor allem die größten Abnehmer haben: Autokonzerne. Aber während Tesla offen darüber nachdenkt, in Projekte zu investieren und auch der chinesische Hersteller BYD kurz vor einem Investment steht, halten sich deutsche Autobauer bislang mit finalen Entscheidungen zurück.

Europas größter Autohersteller Volkswagen bezieht aktuell noch keine Rohstoffe wie Lithium für die Batterieproduktion. Stattdessen werden die benötigten Materialien von den Zelllieferanten eingekauft. Ein VW-Sprecher sagte auf Anfrage, dass die Kapazitäts- und Bedarfssituation gemeinsam mit den Zulieferern ständig überwacht werde. Der Autokonzern gibt sich zuversichtlich, den Bedarf an Lithium auch künftig decken zu können.

Volkswagen setzt auf Recycling von Rohstoffen

Mit der geplanten Eigenfertigung von Batteriezellen von 2025 an steht VW in Zukunft aber in direktem Kontakt mit Rohstofflieferanten. Einen ersten Liefervertrag hat der Konzern mit dem deutschen Anbieter Vulcan Energy geschlossen. Aber das Projekt befindet sich noch im Anfangsstadium. Aktuell führe man außerdem Gespräche mit weiteren potenziellen Rohstofflieferanten, ergänzte der Sprecher.

Außerdem setzt Volkswagen vor allem auf das Recycling von Rohstoffen. Perspektivisch sei eine Recyclingquote von mehr als 75 Prozent denkbar, „sodass der Bedarf an Primärmaterial deutlich gesenkt werden kann“, heißt es in Wolfsburg.

Die Wiederverwertung wird allerdings erst dann eine größere Bedeutung bekommen, wenn wirklich Millionen von Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind. In der Autobranche wird allgemein erwartet, dass das zum Ende des Jahrzehnts der Fall sein wird. Bis dahin könnte Recycling gerade mal bis zu zehn Prozent der gesamten europäischen Nachfrage decken, rechnet das BGR vor.

„Wir können unseren potenziellen Bedarf aus Europa heraus nicht mal ansatzweise selbst bedienen. Wir sind extrem auf Importe angewiesen und da noch nicht einmal in einer guten Position, wenn man sich den Markt ansieht“, warnt Schmidt. So gerate Europa in eine gefährliche Preisabhängigkeit. Selbst in den optimistischsten Szenarien wäre man zu 56 Prozent auf Importe angewiesen.

Europa weiter auf Lithium-Importe für Elektroautos angewiesen

Die kämen dann größtenteils von Unternehmen aus China. Die Batteriezellhersteller CATL und der Zulieferer Ganfeng haben in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Vor allem da, wo europäische Unternehmen wegen politischer Unwägbarkeiten oft Hemmnisse haben: in Mali und dem Kongo, wo sich zwei der größten Vorkommen Afrikas befinden. Oder auch in Argentinien und Australien.

Die Amerikaner dürften ihre Lithium-Ressourcen größtenteils für sich selbst beanspruchen. Auch weil US-Präsident Joe Biden ein altes Gesetz reaktiviert hat, das heimische Industriebetriebe zur Produktion bestimmter Güter verpflichtet – in diesem Fall von Lithium, Nickel, Kobalt, Graphit und Mangan.

Deutschland will Beziehungen mit Lithium-Lieferant Chile stärken

Für die Europäer bleibt da kaum etwas übrig. Die Bundesregierung bemühte sich deswegen erst vor einer Woche mit einer Delegation aus dem Bundeswirtschaftsministerium in Chile höchstpersönlich um gute Beziehungen zu dem zweitgrößten Lithium-Lieferanten der Welt. Wie man hört kam das in dem lateinamerikanischen Land gut an. Um die Lithium-Lücke zu schließen reicht das allein aber noch lange nicht aus.

Lithiumabbau für E-Autos raubt Dörfern in Chile das Wasser

Weltweit steigt die Nachfrage nach Lithium, doch der Abbau führt zu Konflikten. In den Dörfern der Atacama-Wüste in Chile wird das Wasser für Menschen und Felder immer knapper.

Mitten in der trockensten Wüste der Welt befindet sich eine riesige Fläche mit türkisfarbenen Wasserbecken. Jedes einzelne ein riesiger Swimmingpool, bis zu 20 Mal so groß wie ein Fußballfeld. Die Becken sind mit Salzwasser gefüllt. Es wird aus Ablagerungen unter der Wüstenerde hochgepumpt. Diese Sole enthält Lithiumkarbonat, den Rohstoff für ein leichtes, silbriges Metall, das als Bestandteil von Batterien heute in fast allen Computern, Telefonen und Elektroautos zu finden ist.

Auf den ersten Blick wirkt die Atacama-Wüste Chiles wie ein karger, unwirtlicher Ort. Doch wie Flora und Fauna haben sich auch die Ureinwohner an ihre Umgebung angepasst. Bis jetzt. Denn nun haben die Einheimischen einen neuen mächtigen Konkurrenten um die knappen Wasserressourcen der Wüste bekommen – die Minengesellschaften.

“Wasser ist Leben”

Coyo ist eine von Dutzenden kleiner Ortschaften in den vereinzelten Oasen der Wüste. Die Mitglieder der Gemeinde wechseln sich mit der Wasserentnahme aus dem San-Pedro-Fluss ab. Nach zwei Wochen Wartezeit kann Hugo Diaz heute endlich seine Felder bewässern. “Bevor die Minengesellschaften hierher kamen, gab es eine Menge Wasser”, sagt Diaz der Deutschen Welle (DW). “Aber der Bergbau hat das Grundwasser verbraucht, die Firmen nehmen sogar Wasser aus dem Fluss, so dass wir Bauern nicht mehr das Wasser bekommen, das wir brauchen.”

Für die Atacameños hat Wasser nicht nur einen materiellen sondern auch einen kulturellen und spirituellen Wert. “Wir brauchen das Wasser nicht nur für unsere Landwirtschaft, sondern auch für unsere traditionellen Bräuche. Wasser ist Leben”, erläutert Vladimir Reyes, einer der Ältesten hier in der Coyo Gemeinschaft. Der 58-jährige Farmer zeigt auf Markierungen im Bewässerungskanal, die von den höheren Wasserständen vergangener Zeiten zeugen. “Heute können nur noch sehr wenige Bauern ihren Lebensunterhalt hier verdienen”, sagt er. “Zwar versuchen einige junge Leute, noch etwas über die Landwirtschaft zu lernen, aber sie stehen vor dem Hindernis, dass das Wasser immer weniger wird. Diesen Schaden fügen uns die Bergbauunternehmen zu”, sagt Reyes.

Das Saudi-Arabien des Lithiums

In Chile befinden sich die weltweit größten Reserven an Lithium. Von hier aus wird 40 Prozent des globalen Bedarfs an dem wertvollen Metall exportiert. “Saudi-Arabien des Lithiums” wird Chile deswegen genannt. Und es wird erwartet, dass sich die weltweite Nachfrage innerhalb der nächsten sechs Jahre verdreifacht. Um Lithium aus der Sole zu gewinnen, wird die abgepumpte Flüssigkeit einfach der glühenden Sonne der Wüste überlassen, bis 95 Prozent des Wassers verdunstet sind. Das Lithium wird durch einen chemischen Prozess aus dem Rückstand abgetrennt und in die Verbindungen für wiederaufladbare Batterien umgewandelt.

2000 Liter Sole pro Sekunde

Die beiden in der Atacama operierenden Minengesellschaften, die chilenische SQM und die amerikanische Albemarle, pumpen jedes Jahr mehr als 63 Milliarden Liter Salzwasser aus den tieferen Schichten der Wüste nach oben – das sind pro Sekunde fast 2000 Liter. Zusätzlich verbraucht die Industrie eine beträchtliche Menge an Süßwasser. Laut Bergbau-Kommission der chilenischen Regierung wurde der Atacama zwischen 2000 und 2015 viermal so viel Wasser entzogen, wie auf natürliche Weise in Form von Regen- oder Schmelzwasser in das Gebiet gelangte.

Nach Angaben der Minenbetreiber hat die Gewinnung des Salzwassers aus der Wüste keine Auswirkungen auf die Süßwasserversorgung der Atacama. “Die salzhaltige, mineralstoffreiche Sole ist nicht für die landwirtschaftliche Nutzung oder als Trinkwasser geeignet. Und wir arbeiten sehr eng mit den Gemeinden vor Ort zusammen, um sicherzustellen, dass wir auf nachhaltige Weise vorgehen”, so Hailey Quinn, Kommunikationsmanagerin von Albemarle gegenüber der Deutschen Welle.

Untergrabung des Ökosystems

Es gibt nur wenige unabhängige wissenschaftliche Studien über die Wassermenge, die während des Verdunstungsprozesses verbraucht wird, oder über die Auswirkungen der Solegewinnung auf das Ökosystem. Eine der wenigen Expertinnen auf diesem Gebiet ist die Mikrobiologin Cristina Dorador. Sie hat Mikroorganismen in den Salzseen der Atacama-Wüste untersucht.

“Mikroorganismen sind die Basis von allem”, sagt Dorador. “Durch den Abbau von Sole, wie er in den letzten zehn bis 20 Jahren stattgefunden hat, wurde die Menge an Mikroorganismen reduziert und das Ökosystem beeinträchtigt.” Die im Wasser lebenden Mikroben lieferten Nahrung für Plankton und Krustentiere, erklärt die Biologin. Diese wiederum würden von größeren Tieren gefressen, etwa von der “charismatischsten aller Spezien” der Atacama – den hell gefiederten Flamingos der Salzwüste.

Kaum Rechte auf Land oder Wasser

Mehrere hundert Kilometer südlich der Atacama-Salzfläche wird auch die Maricunga-Salzfläche zur Lithiumgewinnung erkundet. Fast der gesamte Lithiumabbau in Chile findet derzeit in der Atacama statt, doch die Maricunga – etwa ein Zwanzigstel so groß wie die Atacama – birgt vorraussichtlich die nächst größten Lithiumreserven des Landes. Neben der SQM entwickelt das australisch-kanadische Salar Blanco Unternehmen gemeinsam mit dem staatlichen chilenischen Kupferminenbetreiber Codelco ein Lithium-Projekt in der Maricunga. Baubeginn soll laut Codelco noch dieses Jahr, spätestens aber Anfang 2021 sein.

Die Aussicht auf den erweiterten Lithiumabbau beunruhigt die Mitglieder der indigenen Colla-Gemeinde von Pai-Ote. Denn Chiles Indigene haben kaum formelle Eigentumsrechte an ihrem angestammten Land. “Niemand hat die Colla-Völker gefragt, ob sie wollen, dass in ihrem Gebiet Bergbau betrieben wird”, berichtet Rechtsanwalt Ariel Leon, der die Pai-Ote berät, im DW-Interview. “Niemand hat mit ihnen über die Auswirkungen gesprochen, die der Bergbau auf die Wasserquellen in der Maricunga-Region haben könnte.” Die Gemeinde hatte bereits Probleme im Zusammenhang mit der Wassernutzung. Man verdächtigte ihre Einwohner, Wasser aus Reservoirs anzuzapfen, die ihnen nicht gehören. Damals wurde gegen die Einheimischen wegen des Verdachts auf “Wasserraub” ermittelt.

Chile ist eines der wenigen Länder der Welt, in dem die Wasserressourcen und das Wassermanagement zu fast 100 Prozent privatisiert sind. Dies und der unzureichende Schutz der indigenen Rechte gehen auf die noch heute gültige Verfassung von 1980 zurück, die unter der Militärdiktatur von Augusto Pinochet in Kraft gesetzt wurde. Die Massenproteste im vergangenen Herbst führten dazu, dass jetzt eine neue Verfassung erarbeitet werden könnte. Im April sollen die Chilenen über erste Schritte auf dem Weg dazu abstimmen.

Bis Chile seine indigenen Völker verfassungsrechtlich besser schützt, könnte es noch dauern. Allerdings verstößt der Staat laut Anwalt Leon mangels Einbeziehung der Ureinwohner in den Lithiumabbau-Gebieten bereits jetzt gegen die UN-Konvention für indigene Völker. Diese verpflichtet die Regierungen dazu, die Indigenen zu konsultieren, wenn größere Projekte ihre Umwelt beeinträchtigen.

“Elektroautos sind nicht die Rettung”

Viele der Atacama-Bewohner sehen, dass der Klimawandel die Wasserknappheit in der Wüste beschleunigt. Aber sie sagen auch, dass die Probleme in dem Gebiet erst mit der Lithium- und Kupfergewinnung begannen. “Wir wollen, dass die Menschen wissen, dass Elektroautos nicht die Rettung des Planeten sind”, betont Jorge Alvarez Sandon von der Coyo-Gemeinschaft. “Die Rettung ist das Gewissen eines jeden Menschen, die Erde so zu respektieren, wie wir es tun. Wenn sich jeder dessen bewusst wäre, bräuchten wir keine Elektroautos um den Planeten zu retten.”

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam von Danwatch erstellt.

Es gibt aber auch noch andere Alternativen die aber keiner haben will.

– C.A.R.E Diesel in Deutschland keine Zulassung. Für die welche es nicht wissen: synthetischer Diesel mit ca. 30% geringere Emissionen im Vgl. zum Standard Diesel. Begründung UBA: Elektromobilität! – LPG, ohne Emissionen, wird nicht gefördert. – Wasserstofftechnologie ( elektrolytische Gewinnung möglich) sehr geringes Interesse. Eine Verschwörung von DUH, UBA und BMU möchte mit aller Gewalt, koste es was es wolle auch viele Arbeitsplätze, die Elektromobilität fördern. Na Prosit

Lithium-Abbau im Norden Chiles

Geologisch gesehen ist der Rohstoff eigentlich keine knappe Ressource.

Ja guckt es euch mal sehr gut an wie sie da auf eure Kosten mal schön feudal wie die Könige feiern und sich Kugel rund fressen und euch auch noch dabei dreckig auslachen. Sie haben euch geopfert das ganze Land wie einen ICE Zug an die Wand gefahren. Deutsche Kinder hungern müssen abends hungrig ins Bett gehen in Berlin alleine 60 % genauso wie sehr viele arme alte fleissige Rentner. Aber sie fressen und feiern mal. Und wagen sich dann auch noch ne grosse Fresse zu machen wenn das Volk sich beschwert und verspotten und verlachen das Volk sogar noch. Ja klar Porsche und ein 10.000 € Kleid samt einer Sau teuren Speisekarte. Aber naja ihnen kostet es ja auch nix kriegen ja ihr Geld fürs nix tun und die ganze Sicherheit sollen doch dann auch mal ruhig die ganzen Dummen Deutschen Steuerzahler mal wieder zahlen. Die Vollidioten machen das schon. Und guckt euch mal an wie da der Lobbyist Friedrich Merz CDU mal eben ganz fein im Privatflieger anreisen tut. Sie haben euch verraten und verkauft. Und jeden Tag werden hier mindestens 55 Menschen von Asylanten abgestochen und wieviele Frauen und Kinder vergewaltigt oder ins Frauenhaus geschlagen und wieviel Elend und Leid angerichtet. Und wieviel Finanzieller Schaden angerichtet? Und was machen sie sie gehen mal schön auf Sylt feiern. Und wie der kleine Olaf jetzt wieder sagen würde Aber mit Respekt für Dich haha. Das ist doch alles ganz einfach nur noch zutiefst ekelhaft.

Ach ja und noch was zum lachen. Also man feiert da mal schön in Deutschland mit sehr viel Aufwand anstatt mal eben klamm heimlich und sehr viel billiger im Ausland. Und dann wird hier aber auch noch mal schön kirchlich geheiratet obwohl aber alle beide schon lange aus der Kirche wohl der Kosten wegen ausgetretten sind. Diese Blutsauger aber auch sie schrappen und kratzen aber auch überall alles zusammen um sich selber zu bereichern was nur eben noch geht. Und selbst als Spitzenverdiener zocken sie da noch die Kirchensteuer ab ist Ihnen ja zu teuer. Naja warum denn auch selber den ganzen Unterhalt der Kirchen bezahlen wenn das doch auch der wieder bescheuerte Deutsche Steuerzahler tun kann und man selber dann nur zur Gratisbenutzung und für schöne Fotos vorbeikommen kann. Ja Leute so einen Dreck habt ihr dummen mal wieder selber gewählt. Die ganzen anderen Fotos der feudalen Fresserei da ersparen wir euch dann aber auch mal lieber uns kam da nämlich auch schon die Kotze hoch. Und das Hotel und das Partyrestaurant. Naja aber was solls denn auch es sind ja aber auch eh grade keine Krisenzeiten in Deutschland und der Welt nicht wahr. Und guckt euch doch die schönen Hochzeitsfotos auch nochmal an wenn euch grade Zuhause kalt in der Bude ist oder wenn ihr dann in den öffentlichen deutschen WÄRMEHALLEN sitzt ja das ist Deutschland 2022 haha. 😉

Ach so und noch was: Eine Nacht im Severin’s kostet bis zu 3.500 Euro 😉

Da waren soviele Reiche Leute zu Gast ja auch der kleine Olaf der Millionär und mit seinen 30.000 € Monatsgehalt oder der Gierige alte Merz der Millionen pro Jahr als Lobbyist verdient hat. Wenn die alle da auch nur einen Funken Anstand oder Respekt fürs Volk besitzen würden. Dann hätten die da mal eben mit ein paar Mann ein paar Schecks zusammen geworfen und die ganze Polizei wäre bezahlt gewesen aber nein. Sie Scheissen auf euch.

Kosten von Lindner-Hochzeit: FDP-Politikerin nennt Streit “Neiddebatte”

Einem Twitter-Nutzer, der sich kritisch über die große Hochzeit des Finanzministers äußerte, warf Strack-Zimmermann vor, eine “reine Neiddebatte” zu betreiben. Am Mittwochabend hatte sich schon Lindners Kabinettskollege Marco Buschmann in die Netz-Debatte eingeschaltet.

Der Bundesjustizminister (ebenfalls FDP) hatte auf Twitter geschrieben: “Wenn zwei Menschen heiraten, ist das etwas Wunderbares. Natürlich wird gefeiert. Am besten freut man sich für die Eheleute. Es kann einem natürlich auch egal sein. Aber wer daran Anstoß nimmt, sucht sich am besten einen Therapeuten!”

Im Vorfeld der Hochzeitsfeierlichkeiten, die an diesem Donnerstag mit einer standesamtlichen Trauung in einem Sylter Museum begonnen haben, waren laut einem Bericht der “SHZ” zahlreiche Sicherheitskräfte auf die Insel gereist: Dabei wurden allein über einen Autozug 24 Polizeifahrzeuge auf die Insel gebracht.

Dort wurde laut “Bild.de” ein edles 3-Gänge-Menü serviert. Als Vorspeise soll es Trüffelpizza, Tatar vom U.S.-Rind mit Sylter Ei Sushirolle mit Knuspergamba, Sushirolle mit King Crab, Sashimiauswahl, gebeizter Sockeye-Lachs mit Gurke, Krustentiersalat, Mango-Salatbowl und Carpaccio vom U.S.-Rind gegeben haben. Beim Haupt-Menü ging es offenbar ähnlich köstlich weiter: Nordsee-Steinbuttfilet auf Champagner-Traubenkraut oder U.S.-Rinderfilet von der Dan Morgan Ranch, junger Spinat, Knusper-Püree und australischer Trüffel. Den Abschluss soll ein Kaiserschmarrn gebildet haben.

Zur Info: Auf der “Klassiker”-Speisekarte des Sylter Kult-Restaurants finden sich unter anderem Lammkarree mit Bohnen-Grillgemüse und Ofenkartoffel mit Sauerrahm (42 Euro) oder ein Filet vom Wagyu Beef (135 Euro). Eine Flasche Champagner der Hausmarke ist für 59 Euro zu haben.

Im Video oben seht ihr, wie Christian Lindner nach der Trauung mit seiner Franca im Porsche Targa wegfährt.

Franca Lehfeldt: Wow! Das war der Look der Braut

Während die Journalistin ihr Haar bei der standesamtlichen Trauung am Donnerstag zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden und geschlossen trug, erschien sie zur kirchlichen Hochzeit am Samstag mit offenem Haar. Vorgefahren wurde die Frau von Christian Lindner in einem mit Blumen geschmückten Porsche Targa an der Seite ihres Vaters. Franca trug ein Neckholder-Kleid in Creme-weiß mit tiefem Rückenausschnitt. Eine große Schleife betonte ihre Kehrseite. Auf einen Schleier verzichtete sie – dafür setzte sie auf eine lange Schleppe. Die Kreation stammt von dem britischen Label “Halfpenny London” und kostet etwa 3950 Pfund (circa 4666 Euro). Kleine, schlichte Kreolen in Silber runden Francas Hochzeits-Look ab. Für den schönsten Tag ihres Lebens wurde Franca übrigens von ihrem Hair&Make-up-Artist Lukas Kuciel gestylt.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert: Wenn dem so ist, können wir uns ab sofort auf viele weitere schöne Partybilder von Christian Lindner und Friedrich Merz freuen. Ihre Abenteuer auf Sylt an diesem Wochenende sind allerdings kaum zu toppen. Es sei denn, Elon Musk lädt die beiden zu einem kleinen Raketenkurzflug in den Weltraum ein. Das käme in den sozialen Medien bestimmt auch gut an.Nicht nur im Netz herrscht helle Aufregung, weil ausgerechnet der Finanzminister mitten in der anschwellenden Wirtschaftskrise seine Hochzeit mit einer Welt-Journalistin auf Deutschlands bekanntester Luxusinsel gefeiert hat. Es ist dabei nicht ganz klar, was peinlicher ist: Lindners tagelange protzige Sause mit vielen Promis wie Merz, einem Porsche und einer kirchlichen Trauung ohne Kirchenmitgliedschaft – oder die teils moralinsaure Empörung.Der FDP-Chef hat ja nie behauptet, von Sozialhilfe zu leben. Warum sollte er nicht so feiern, wie er eben kann und will? Die interessante Frage bleibt, ob er es sich politisch leisten kann. Denn einfach nur privat ist das Ganze nicht, dafür heischte die Inszenierung viel zu sehr die Öffentlichkeit – und sie kam zeitgleich mit der Ankündigung aus dem Hause Lindner, die Leistungen für Langzeitarbeitslose wegen der schlechten Finanzlage im Land zu kürzen. Eine Steilvorlage für jede Opposition.Doch was macht der Oppositionsführer Friedrich Merz? Fliegt als Ehrengast im Privatjet auf die Party­insel. Auch das ist natürlich erlaubt, und es passt zu einem neoliberalen Millionär, der sich weder um sozialen Ausgleich noch ums Klima kümmert. Beides jedoch hat der CDU-Chef seit seinem Comeback durchaus versprochen. Wenn er nun fröhlich im privaten Cockpit posiert, drängt sich das Wort „abgehoben“ wieder auf.Ein Volksaufstand ist in Deutschland trotzdem nicht zu erwarten. Dafür geht es der breiten Masse hierzulande viel zu gut. Noch. Wie nachhaltig peinliche Bilder wirken können, wissen wir aber seit Armin Laschets Lächeln in der Flutkrise. Spätestens wenn im Herbst die Verzichts- und Sparappelle kommen, werden auch die Bilder aus Sylt wieder genüsslich herumgezeigt werden.

Wir sollen für eure Dummheit und totales politisches Versagen für euren angefangenen Streit mit Putin Energie sparen, frieren, kalt Duschen und uns eurer kranken Duschzeitendiktatur, euren total kranken Grünen Nazimethoden unterwerfen? Ihr kranken verstrahlten links grün versifften Tofu Schädel könnt uns mal ganz gesegnet gut was am 😛 ARSCH LECKEN 😛 🙂

Ja es ist doch wohl mal echt alles nicht mehr wahr was hier so alles abgeht. Aber nur nicht aufregen denn der Staat bietet ja seinen fleissigen Steuerzahlern an das wenn sie kein Geld mehr haben sollten um Zuhause zu heizen das sie sich ja dann ganz grosszügig in öffentlichen Wärmehallen aufhalten und auch Schlafen können. Hahaha ja Leute ja jetzt gehts aber echt los. Heizung aus und Temperatur wie in einer Diktatur einfach mal runter gedrosselt. Und Heisswasser auch nur noch zu von der links grünen Knastleitung in Berlin festgelegten Duschzeiten. Nee Leute jetzt reicht es aber doch auch mal. Wer das alles so mitmachen tut der hat aber nen ganz gewaltigen dicken Vogel. Ja klar Zuhause ist zu kalt und dann geht der hart arbeitende Papa wie ein Penner mit seiner ganzen Familie in so eine Lagerunterkunft zu 500 besoffenen Obdachlosen aus der ganzen Welt. Mal ne Frage geht ihr die dafür ja Schuldigen und auf Steuerzahlerkosten zu unrecht dick und fett mal gut lebend denn dann auch mit euren Familien dahin? So mit Olaf schön wie ein alter Strassenpenner am alten Ölfass mit Feuer mal schön was aufwärmen das wäre doch mal was. Der reiche Millionär der kleine Olaf, der Porschefahrer Frau Lindner, der Irre Feudal auf eure Kosten im totalen Luxus lebende Bärbockus mit Gesichtslähmung und Spastiken und die ganzen anderen Hirnlosen politischen Totalversager? Ja klar das müsst ihr ja dann wohl auch alles andere wäre ja wohl mal eine bodenlose Frechheit und eine Ungerechtigkeit euren opfern gegenüber dem armen durch euch ja nur notleidenden Deutschen Volk. Also bis dann wir sehen uns in der Wärmehalle 😉 Ja Leute das ist euer so gewähltes Deutschland im jahre 2022. Ja ist das nicht Geil? 🙂

Kosten für Gas, Strom und Benzin So hoch wird die Energie-Rechnung

Der Ukraine-Krieg hat Energie nochmals stark verteuert. Private Haushalte müssen fürs Heizen, Tanken und auch Strom massiv draufzahlen. Um welche Summen geht es aufs Jahr gerechnet? Ein Überblick.

Seit Monaten erreichen die Preise für Gas und Öl immer neuen Rekordhöhen. Wie stark das private Haushalte belastet, wird besonders deutlich, wenn man die Zusatzkosten auf das gesamte Jahr hochrechnet. Nach Angaben des Vergleichsportals Check24 stiegen die jährlichen Energiekosten für einen Musterhaushalt im März 2022 auf durchschnittlich 7292 Euro. Das sind 80 Prozent beziehungsweise 3249 Euro mehr als im Vorjahresmonat, als die Kosten noch durchschnittlich 4043 Euro betrugen. “Die Energiekosten steigen seit 2020 stetig und sind seit Ende 2021 regelrecht explodiert”, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24.

Das Vergleichsportal geht bei seinen Berechnungen von einem Stromverbrauch von 5000 Kilowattstunden, einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden für Gas oder 2000 Liter Heizöl zum Heizen und einer Fahrstrecke von 12.000 Kilometern mit dem Auto im Jahr aus. Bei den berechneten Preisen handelt es sich um eine Mischkalkulation, bei der Check24 die jeweiligen Preise nach der Nutzung des Energieträgers in Deutschland gewichtet hat.

Verschiedene Gründe für starken Preisanstieg

Für die gestiegenen Preise lassen sich mehrere Gründe finden: Einerseits hat mit einer wieder höheren Industrieproduktion die Energie-Nachfrage zugenommen, seit sich die Weltwirtschaft nach dem Corona-Einbruch erholt hat. Gleichzeitig erhöhen sich die Preise für CO2-Emissionen. Dazu kommen die Auswirkungen des russischen Kriegs gegen die Ukraine.

Die CO2-Emissionszertifikate wurden 2021 von der Bundesregierung für den CO2-Ausstoß beim Heizen und im Verkehr eingeführt und sollen so Anreize für einen sparsamen Energieverbrauch und Klimaschutz schaffen. Der Preis macht den Verbrauch von fossilen Heiz- und Kraftstoffen teurer. Dazu wurden zunächst Festpreise festgelegt: Aktuell beträgt der CO2-Preis je Tonne 30 Euro und damit 5 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Schrittweise soll der Preis für die Zertifikate auf bis 65 Euro pro Tonne CO2 steigen.

Auch die kühleren Temperaturen im Winterhalbjahr spielten eine Rolle. Laut Jahresbericht der AG Energiebilanzen erreichte der Energieverbrauch 2021 hierzulande 12.265 Petajoule und stieg damit um rund drei Prozent zum Vorjahr.

Weltmarktpreise auf Höchstständen

Die gestiegene Nachfrage treibt seit Monaten die Preise für Rohstoffe in die Höhe: Kostete ein Barrel der Rohöl-Nordseesorte Brent am 1. April 2021 noch 64,94 US-Dollar, lag der Preis ein Jahr später bereits bei 104,49 US-Dollar. Noch extremer hat sich der Gaspreis entwickelt: Betrugen die Kosten für niederländische TTF-Gas-Futures am 1. April 2021 noch 19,18 Euro pro Megawattstunde, schossen die Preise bis zum 1. April 2022 auf 111,18 Euro in die Höhe.

Diese stark steigenden Marktpreise werden durch die Energieversorger nun an die Verbraucher weitergegeben. Und das trifft private Haushalte hart, denn nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heizten 2021 drei Viertel der Deutschen mit Gas oder mit Öl. Auch bei den neu installierten Heizungen erfreuten sich Gasheizungen bis zuletzt großer Beliebtheit: Von den Haushalten, die sich 2021 eine neue Heizung zulegten, entschieden sich nach Angaben des Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) etwa 70 Prozent für eine Gasheizung. Damit lag die Zahl der neu installierten Gasheizungen 2021 so hoch wie zuletzt vor 25 Jahren.

Gaspreis fast verdreifacht

Viele Verbraucher dürften diese Entscheidung nun bereuen. Denn ein Reihenhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas im Jahr zahlte im März 2022 auf 12 Monate hochgerechnet nach Angaben des Vergleichsportals Check24 rund 2043 Euro mehr als noch vor einem Jahr. Damit haben sich die Kosten für Gasheizungen fast verdreifacht.

Auch bei Heizöl müssen die Verbraucher deutliche Preissteigerungen in Kauf nehmen: Wie das Vergleichsportal Verivox ermittelt hat, zahlt ein Single-Haushalt bei einem Jahresverbrauch von fünf Hektolitern im April diesen Jahres 470 Euro mehr als noch vor einem Jahr. Bei einem Vier-Personen-Haushalt, der einen Jahresverbrauch von 20 Hektolitern Heizöl hat, sind es laut Verivox sogar 1881 Euro Mehrkosten. Somit sind es vor allem die Heizkosten, welche die Ausgaben für Energie seit eine Jahr auf immer neue Rekordhöhen treiben.

Gleichzeitig wirken sich die steigenden Ölpreise beim Tanken aus, denn die Mineralölkonzerne geben die gestiegenen Einkaufspreise an die Autofahrer weiter. So sind die Kosten für Benzin im April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 35 Prozent und die Dieselpreise um 59 Prozent gestiegen. Nach Berechnungen von Verivox zahlen Verbraucher aktuell im Durchschnitt 42 Prozent mehr fürs Tanken. Das führt bei einer Fahrleistung von 13.300 Kilometern im Jahr zu 616 Euro Mehrkosten, auch wenn der Benzinpreis aktuell durch das Entlastungspaket der Regierung wieder etwas sinkt.

Auch der Strom ist teurer

Auch bei den Strompreisen müssen Verbraucher kräftig drauflegen. Ein Single-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 1500 Kilowattstunden im Jahr zahlte im März vergangenen Jahres laut Check24 noch 538 Euro Stromkosten. Im März diesen Jahres sind es bereits 725 Euro – eine Steigerung von rund 35 Prozent.

Ähnlich geht es Drei-Personen-Haushalten mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden Strom: Sie zahlten im März 2022 nach Berechnungen von Check24 418 Euro mehr als noch vor einem Jahr. Bei Vier- und Mehr-Personen-Haushalten mit einem jährlichen Stromverbrauch von etwa 5000 Kilowattstunden im Jahr schlägt die Teuerung noch mehr ins Gewicht. Sie müssen im Jahresvergleich rund 40 Prozent drauflegen.

Keine Entspannung in Sicht

In ihrem ganzen Ausmaß spürbar dürften die Preissteigerungen für die meisten Deutschen wohl erst im kommenden Jahr werden, wenn sie die Nebenkostenabrechnung für 2022 erhalten. “Der Preishammer kommt im nächsten Jahr auf die Verbraucher zu”, sagte Energieexperte Udo Sieverding von der Verbraucherzentrale NRW der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Darum werden bereits jetzt Stimmen laut, man solle die Abschlagszahlungen für private Haushalte bereits in diesem Jahr erhöhen. Auch die Bundesnetzagentur forderte dies am Wochenende. Experten sprechen sich für mehr Anreize aus, schnell den Energieverbrauch zu senken.

Ob die Energiekosten noch weiter ansteigen werden, hängt nach Einschätzung des Check24-Experten Suttner vor allem vom weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges ab – und der Reaktion des Westens: “Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland haben die Energiepreise weiter nach oben getrieben. Ein möglicher Lieferstopp kann die Situation noch verschärfen.” Mit einer Entspannung ist vorerst wohl in keinem Fall zu rechnen.

Hier mal ein paar Infos zum Thema Drogenfreigabe. Anstatt mal endlich Knüppelhart ohne Rücksicht auf Verluste mal gegen dieses ganze Drogendealer Gesindel hart durch zu greiffen wird dieser Dreck jetzt auch noch legalisiert. Nur weil sie unfähig sind und es ja auch selber nur zu gerne konsumieren. Sie wollen euch krank und Mundtot machen. Und sie bringen damit dann auch eure Kinder in grosse Gefahr. Und was sagt ihr dazu? Mal wieder nix? Ist das jetzt etwa alles so ok für euch oder wie? Ja so ne Scheisse ja das sind deren Problemme anstatt sich hier mal endlich um die wirklich wichtigen Problemme zu kümmern. Die Riesigen Gefahren und Bedrohungen durch die ganzen Asylanten, den hohen Lebenshaltungskosten bis hin zu einer endlich mal auch menschenwürdigen Rente und den Katastrophalen Zuständen im Gesundheitssystem. Und vieles mehr aber da kommt ja mal gar nix von diesen dreckigen abzockern.

Drogen:

Wer täglich kifft, leidet häufiger an Psychosen

Wissenschaftler haben in einer großen Studie in Europa und Brasilien den Konsum von Cannabis und die Folgen für die psychische Gesundheit untersucht.
Probanden, die täglich Cannabis kosumierten, erkrankten häufiger an Psychosen als Nicht-Konsumenten.
Handelte es sich dabei um Hanf mit einem hohen Gehalt der psychoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol (THC), sind Psychosen sogar fünfmal häufiger aufgetreten.

Für den Laien ist an den kerzenförmigen, von Flaum überzogenen Blüten kein Unterschied erkennbar. Doch für Freunde des Marihuana trennen Hanfsorten wie Royal Gorilla und CBD Therapy Welten. Während die Variante mit dem Affennamen nämlich bis zu 30 Prozent berauschendes, psychoaktives Tetrahydrocannabinol (THC) enthält und in Kifferkreisen als krasser Turbo gefeiert wird, ist CBD Therapy eher nichts für Menschen, die high werden wollen. Es liefert fast ausschließlich Cannabidiol, kurz CBD, und damit den beruhigenden, entspannenden, antipsychotischen Gegenspieler von THC. In hochpotenten Sorten wie Royal Gorilla fehlt dieser Gegenspieler jedoch fast völlig – während der THC-Gehalt immer weiter steigt. Und das wird allmählich zu einem gewaltigen Problem.

Wie ein europäisches Forscherteam in der aktuellen Ausgabe von Lancet Psychiatry berichtet, könnte mehr als jede zehnte Psychose in Europa vermieden werden, wenn kein Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als zehn Prozent mehr verfügbar wäre. Für London berechneten die Wissenschaftler sogar eine Quote von 30 Prozent vermeidbarer Psychosen, für Amsterdam einen Spitzenwert von 50 Prozent.

Auch in Deutschland steigt der Anteil von THC im Cannabis immer weiter an

Für ihre Kalkulationen hatte das Team von Psychiatern und Drogenexperten über fünf Jahre hinweg mehr als 2000 Menschen an elf Standorten in Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Frankreich und Brasilien untersucht. Rund 900 der Studienteilnehmer hatten erstmalig psychotische Episoden durchlebt, die übrigen wurden an den Wohnorten als Kontrollen ausgewählt.

Wie die Ergebnisse der Studien zeigen, sind Psychosen bei täglichem Cannabiskonsum bereits dreimal so häufig wie bei Nichtnutzern. Turbosorten mit mehr als zehn Prozent THC jedoch treiben die Häufigkeit von Psychosen bei täglichem Gebrauch auf das Fünffache. Grundsätzlich sind psychotische Erkrankungen wie schizophrene oder affektive Störungen demnach an Orten häufiger, an denen besonders oft hochpotentes Cannabis konsumiert wird.

“Wir haben auch in Deutschland einen Anstieg von THC in Cannabisprodukten zu verzeichnen. Insofern ist das Ergebnis der Studie für uns relevant”, sagt Ursula Havemann-Reinecke von der Universitätsmedizin in Göttingen. Die Psychiaterin lobt die Studie für ihre Methodik. Sie warnt zugleich auch vor einem Missverhältnis von steigendem THC- und weiterhin geringem CBD-Gehalt. “In der Regel enthalten die Cannabisprodukte für den Freizeitkonsum nur wenig Cannabidiol, weil am meisten die Wirkung von THC erwünscht ist.”

Für die Ärztin ist die Studie ein Grund mehr, von einer Legalisierung Abstand zu nehmen. Das schätzen auch andere Experten so ein. “In den US-amerikanischen Bundesstaaten, die Cannabis legalisiert haben, stieg der durchschnittliche THC-Gehalt als Folge der Legalisierung stetig weiter an”, sagt Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg. “So sind dort teilweise Cannabisprodukte mit einem 40- bis 50-prozentigem THC-Gehalt erhältlich.” Der Suchtforscher befürchtet deshalb, dass eine Legalisierung zu einer deutlichen Zunahme des Erkrankungsrisikos von Psychosen führt.

Eva Hoch vom Universitätsklinikum in München jedoch warnt vor dem voreiligen Schluss, Cannabis sei der zentrale Auslöser von Psychosen. “Selbst einer methodisch so guten Studie gelingt es nicht, alle möglichen Krankheitsrisiken als Einflussfaktoren mit zu erfassen und zu kontrollieren”, sagt die Psychologin. Die Frage, ob Cannabis unabhängig von genetischen oder anderen Risikofaktoren psychotische Erkrankungen auslöse, bleibe nach wie vor ungeklärt.

Cannabis und Psychosen: weitere Evidenz für Zusammenhang

Wissenschaftler haben in einer großen Studie an elf verschiedenen Orten in Europa und Brasilien den Konsum von Cannabis und die Folgen für die psychische Gesundheit untersucht. Ihre drei Hauptergebnisse:

Probanden, die täglich Cannabis kosumierten, sind dreifach häufiger an Psychosen erkrankt als Nicht-Konsumenten. Handelte es sich dabei zusätzlich um Hanf mit einem hohen Gehalt der psychoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) sind Psychosen sogar fünfmal häufiger aufgetreten.
Würde hochpotenter Cannabis mit einem THC-Gehalt von über 10 Prozent vom Markt verschwinden, könnten insgesamt 12 Prozent der Neuerkrankungen an Psychosen verhindert werden – in London sogar bis zu 30 Prozent und in Amsterdam 50 Prozent.
In Regionen, in denen es verbreitet ist, täglich Cannabis zu konsumieren und hochpotenten Hanf zu verwenden, erkranken mehr Menschen an Psychosen.

Die Studie liefert weitere Hinweise für einen Zusammenhang zwischen dem täglichen Konsum von hochpotentem Cannabis und dem Auftreten von Psychosen. Sie allein kann als Fall-Kontroll-Studie zwar nicht belegen, dass Cannabis tatsächlich der Grund für mehr psychiatrische Erkrankungen ist, fügt sich aber in die wachsende Evidenz dafür aus vielen epidemiologischen Studien ein. Für die Berechnungen, die sich auf die gesamten Populationen in den Studienorten beziehen und sich im zweiten und dritten Ergebnis widerspiegeln, mussten die Forscher jedoch eine Kausalität annehmen. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler im Fachjournal „The Lancet Psychiatry“ veröffentlicht (siehe Primärquelle).

Übersicht
Prof. Dr. Rainer Thomasius, Ärztlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Hamburg
Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen
Dr. Dieter J. Meyerhoff, Professor in Residence in the Department of Radiology and Biomedical Imaging, University of California (UCSF), San Francisco, Vereinigte Staaten von Amerika
PD Dr. Eva Hoch, Leiterin der Forschungsgruppe Cannabinoide, Klinikum der Universität München (LMU)
Statements
Prof. Dr. Rainer Thomasius

Ärztlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Hamburg

„In der multizentrischen Fall-Kontroll-Studie, die Marta Di Forti und Kollegen in der Fachzeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlichen, wurden 901 Patienten im Alter zwischen 18 und 64 Jahren, die erstmalig an einer Psychose erkrankten, mit einer soziodemographisch vergleichbaren Kontrollgruppe (N=1237) verglichen. Bei den täglichen Cannabiskonsumenten liegt das Risiko an einer Psychose zu erkranken um das etwa Dreifache höher als bei Cannabisabstinenten (Odds Ratio 3,2) (Odds Ratio oder das Quotenverhältnis ist eine statistische Maßzahl, die etwas über die Stärke eines Zusammenhangs von zwei Merkmalen aussagt; Anm. d. Red.). Im Fall eines regelmäßigen Konsums hochpotenter Cannabisprodukte – über 10 Prozent THC-Gehalt – erhöht sich das Erkrankungsrisiko auf annähernd das Fünffache (OR 4,8). Bevölkerungsbezogene Analysen des Studienmaterials zeigen, dass beispielsweise in London 30 Prozent und in Amsterdam 50 Prozent der Ersterkrankungen vermieden werden könnten, wenn hochprozentige Cannabisprodukte dort nicht erhältlich wären. In diese Analysen sind neben den Probandenangaben und psychiatrischen Befunden auch Analysen der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) sowie lokale Analysen der amtlich gemeldeten Zusammensetzungen der Cannabisprodukte eingegangen. “

„Die Ergebnisse der Studie sind auf Deutschland übertragbar. Laut Drogen- und Suchtbericht 2018 [1] ist auch in Deutschland der THC-Gehalt in Cannabisprodukten in den vergangenen Jahren sehr stark angestiegen und liegt für Haschisch (dem Harz der Hanfpflanze; Anm. d. Red.) bei durchschnittlich 14,7 Prozent und für Blütenstände der Hanfpflanze bei 13,1 Prozent. In den US-amerikanischen Bundesstaaten, die Cannabis legalisiert haben, stieg der durchschnittliche THC-Gehalt als Folge der Legalisierung stetig weiter an. So sind dort teilweise Cannabisprodukte mit einem 40- bis 50-prozentigem THC-Gehalt erhältlich. Es steht zu befürchten, dass die Legalisierung von Cannabis zu einer deutlichen Zunahme des Erkrankungsrisikos an Psychosen führen wird.“

„Die Studie von Di Forti und Kollegen gibt allen Anlass, sämtliche präventive Bemühungen durch Aufklärung über das Psychose-Erkrankungsrisiko infolge regelmäßigen Cannabisgebrauchs zu intensivieren. Die Studie ist ein weiterer Beleg dafür, dass eine Legalisierung von Cannabis in gesundheitspolitischer Hinsicht verheerende Folgen hat.“

Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke

Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen

„Die Studie von Di Forti und Kollegen leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen Auftreten von Psychosen und Cannabiskonsum. Das intelligente Design, das sowohl die Präsenz des täglichen Konsums als auch eines Hochdosiskonsums von Cannabis mit der Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum; Anm. d. Red.) von Psychosen vergleicht, zeigt überzeugend einen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Psychosen und Cannabiskonsum.“

„Cannabiskonsumenten sind auch aus meiner Sicht Spezialisten in der Einschätzung der Stärke des Cannabis, das Sie konsumieren. Cannabidiol (CBD) konnte verständlicherweise nicht in dieser Weise bewertet werden, da es wenig klinische Kriterien für die Konsumenten selbst und auch für die Wissenschaftler gibt, nach denen die Stärke eingeschätzt werden kann. In der Regel enthalten die Cannabisprodukte für den Freizeitkonsum nur wenig Cannabidiol, weil am meisten die Wirkung von THC erwünscht ist. Eine entsprechende Studie zur Untersuchung des CBD-Gehaltes wäre wünschenswert, dürfte aber aktuell schwer zu erheben sein.“

„Wir haben auch in Deutschland, wie weltweit, einen Anstieg von THC in Cannabisprodukten zu verzeichnen. Insofern ist das Ergebnis der Studie auch für uns relevant. Die CBD-Gehalte des Cannabis zum Freizeitgebrauch zu wissen, wäre sicherlich interessant, da Cannabidiol ja positive, auch antipsychotische Effekte zugeschrieben werden. Hierzu werden grundsätzlich aber mehr verlässliche Studien notwendig.“

„Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Inzidenz von Psychosen. Es wäre aber sicherlich auch sehr interessant, Daten zu anderen psychischen Störungen, wie beispielsweise Angst- und depressive Störungen, zu betrachten. Das schwächt aber aus meiner Sicht die Daten zur Inzidenz von Psychosen nicht.“

„Die Studie zeigt, wie viele andere Studien auch, dass Cannabis keine harmlose Substanz ist. Cannabis sollte nicht so einfach legalisiert und von der Wirtschaft reguliert werden.“

Dr. Dieter J. Meyerhoff

Professor in Residence in the Department of Radiology and Biomedical Imaging, University of California (UCSF), San Francisco, Vereinigte Staaten von Amerika

„Dies ist eine sehr sorgfältig durchgeführte Studie, die versucht zu erklären, warum die Inzidenz der Psychosen (Zahl der Neuerkrankungen in einem bestimmten Zeitraum; Anm. d. Red.) europaweit so sehr variiert. Relativ klar ist schon von anderen großen Studien, dass Cannabiskonsum das Risiko für Psychosen erhöht, und diese große europäische Studie bestätigt das auch. Aber sie bringt nicht nur erhöhten Cannabisgebrauch mit der Entwicklung von Psychosen in Verbindung, sondern zeigt auch, wie spezielle Gebrauchsformen – täglicher Gebrauch und Konsum von hochkonzentrierten THC-Produkten – mit der Anzahl erstmalig auftretender Psychosen im Zusammenhang stehen. Die Daten zu unterschiedlich vorherrschenden Gebrauchsformen in verschiedenen europäischen Regionen und die unterschiedlichen THC-Gehalte – von unter 10 Prozent bis über 60 Prozent – haben den Autoren dabei geholfen, erstmalig die Gebrauchsformen zu identifizieren, die am stärksten mit erstmalig auftretenden Psychosen zusammenhängen. Zusätzlich berechnen die Autoren, wieviele Fälle von neu auftretenden Psychosen hätten verhindert werden können, wenn die Bevölkerung keinen Zugriff zu diesem hochpotenten Cannabis gehabt hätte – in Amsterdam allein hätten bis zu 50 Prozent der neuen Fälle verhindert werden können!“

„Es ist anzunehmen, dass sich die Ergebnisse der Studie aus England, Holland, Italien, Spanien und Brasilien auch auf Deutschland übertragen lassen. Das European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction sollte die Daten zum Cannabisgebrauch und Potenz für Regionen in Deutschland zur Verfügung haben, sodass die ungefähren Auswirkungen von den bestimmten Gebrauchsformen von Cannabis, die in dieser neuen Studie europaweit identifiziert wurden, auf regionale Psychoserisiken in Deutschland berechnet werden könnten.“

„Für deutsche Gesundheitsforscher wäre es interessant und wichtig zu untersuchen, welche Regionen in Deutschland durch täglichen Cannabisgebrauch und durch hochpotente Formen von Cannabis auffallen. Es ist dann sehr wahrscheinlich, dass diese Regionen auch eine höhere Inzidenz von neuen Psychosefällen haben.“

„Die Autoren haben sehr sorgfältig andere Faktoren ausgeschlossen, die zusätzlich das Psychoserisiko erhöhen können. So untersuchten sie die Unterschiede zwischen den Patienten und Kontrollgruppen bezüglich anderem legalen und illegalen Drogenkonsums (Alkohol, Tabak, Kokain und weitere) sowie Bildungs- und Beschäftigungsstatus. Sie zeigten, dass einige dieser Faktoren offenbar auch das Psychosenrisiko erhöhen, dass jedoch speziell der tägliche Cannabisgebrauch und/oder der übliche Gebrauch von Cannabis mit hohen THC-Konzentrationen eindeutig zusätzlich das Risiko erhöhen.“

„Was die Autoren nicht berücksichtigt haben ist das Erbgut der Studienteilnehmer, das auch zu größeren Psychoserisiken beitragen könnte, und ob die Probanden angefangen hatten, Cannabis zu konsumieren, bevor sie Psychosen entwickelten. So besteht immer noch die Möglichkeit der alternativen Erklärung, dass Teilnehmer mit erstmaligen Psychosen mehr Cannabis gebrauchen – anstatt anders herum, wie die Autoren recht plausibel und überzeugend begründen. Die alternative Erklärung und die gesamte genetische Veranlagung zu untersuchen, ist sehr schwierig. Dies soll jedoch nicht davon ablenken, wie wichtig die Studie der Autoren ist, auch ohne Berücksichtigung dieser Risikofaktoren.“

„Die Autoren beschreiben auch nicht, ob die Studiengruppen unterschiedliche Anteile von Personen mit anderen psychologischen Krankheitsbildern haben, wie zum Beispiel Persönlichkeits- oder Angststörungen. Gruppenunterschiede in der Rate dieser Diagnosen könnten auch einen Einfluss auf Psychoseinzidenz haben, unabhängig vom Cannabisgebrauch. So ist es wichtig, in der weiteren Forschung auch diese Faktoren zu berücksichtigen, um die Personen eindeutig zu identifizieren, die durch täglichen und hochpotenten Cannabiskonsum am meisten gefährdet sind, Psychosen zu entwickeln. So wäre es dann möglich, erzieherische Materialien und Interventionen zu entwickeln, die speziell auf diese Gefährdungsgruppen zugeschnitten und daher am wirkungsvollsten sind. Dies ist besonders wichtig, wenn die Legalisierung von Cannabis angestrebt wird.“

„Diese Studie hat eine wichtige Nachricht für die öffentliche Debatte über die Legalisierung von Cannabis: Bevor Cannabis legalisiert wird – und in vielen Ländern ist es schon legal – sollten wir uns als Gesellschaft über die Kosequenzen auf das individuelle und allgemeine Gesundheitsbild im Klaren sein. Leider wissen wir heute als Gesellschaft immer noch viel zu wenig über die langfristigen gesundheitlichen Konsequenzen von unkontrolliertem Cannabiskonsum, speziell bei Teenagern und jungen Erwachsenen. Wir riskieren mit der Legalisierung bisher unbekannte und unbeabsichtigte adverse Gesundheitsfolgen – und das nicht nur für die, die dann Cannabis legal konsumieren könnten, sondern auch für unsere jüngeren Gesellschaftsmitglieder, die durch solch eine Legalisierung verstärkt zu erstmaligem oder größerem Gebrauch ermutigt würden. Wir sollten daher als Gesellschaft sehr vorsichtig sein, wozu wir unsere Einwilligung geben. Nutzen wir doch die Gelegenheit, die entspechenden Entwicklungen in den Länder zu studieren, die schon Cannabis legalisiert haben, bevor wir ihnen unkritisch folgen.“

„Zusätzlich hat täglicher oder hochpotenter Cannabisgebrauch nicht nur adverse Konsequenzen für die Entwicklung von Psychosen, sondern auch für den zusätzlichen Gebrauch von anderen legalen und illegalen Drogen, der in vielen Menschen zu Sucht und Abhängigkeit führen kann, mit verheerenden Folgen für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft.“

PD Dr. Eva Hoch

Leiterin der Forschungsgruppe Cannabinoide, Klinikum der Universität München (LMU)

„Der Zusammenhang von Cannabis und psychotischen Störungen – zum Beispiel Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Denkstörungen – wurde im letzten Jahrzehnt intensiv erforscht. Meta-Analysen legten bisher einen ‚dosisabhängigen‘ Zusammenhang dar: Bei gelegentlichem Konsum kann sich das Auftreten von Psychosen verdoppeln, bei intensivem Konsum verdreifachen. Während Cannabiskonsum in manchen Populationen angestiegen ist, gilt die Inzidenz von psychotischen Störungen, das heißt die Zahl der neuen Krankheitsfälle in einem Zeitraum, als konstant.“

„Marta Di Forti und Kollegen zeigen nun in ihrer großen, multizentrischen Fall-Kontroll-Studie, dass sich das Neuauftreten von psychotischen Störungen verfünffachte, wenn nicht nur täglich, sondern auch hochpotentes Cannabis (THC-Gehalt von mindestens 10 Prozent) gebraucht wurde. Die in 17 (in 17 Orten sammelten die Wissenschaftler Daten, aus elf Orten bezogen sie diese in die Analyse ein; Anm. d. Red.) Studienzentren aus Europa und Brasilien durchgeführte Studie findet regionale Unterschiede in der Inzidenz von psychotischen Störungen. Interessant ist, dass sich in Städten mit hohem Anteil an täglichen Cannabiskonsumenten und großer Verfügbarkeit von hochpotentem Cannabis, wie London und Amsterdam, der größte Zusammenhang mit der Zahl der neu aufgetretenen Psychose-Fälle zeigte.“

„Der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung belegt anhand von Daten des Bundeskriminalamtes, dass im letzten Jahrzehnt der THC-Gehalt von Cannabisprodukten in etwa verdreifacht hat.Cannabidiol (CBD) ist der zweite Hauptwirkstoff in Cannabis. Ihm werden protektive Eigenschaften zugeschrieben, zum Beispiel antipsychotische Effekte.Parallel zum Anstieg des THC-Gehaltes ist der Anteil von CBD international deutlich gesunken. Viele hochgezüchtete Cannabissorten enthalten heute nun noch sehr wenig CBD. Die Wirkung von THC kann dadurch nicht abgemildert werden, die gesundheitlichen Risiken steigen. Nach meinem Kenntnisstand wird in Deutschland der Anteil von Cannabidiol in Cannabisprodukten nicht systematisch erfasst und berichtet. Diese Information wäre wichtig, um die Gesundheitsrisiken der Substanzen genauer einschätzen zu können.“

„Eine Limitation der Studie ist, dass die Potenz von Cannabisprodukten nicht direkt erfasst werden konnte, sondern aus den Selbstaussagen von Patienten und Daten der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle geschätzt wurde. Dieser Schätzwert gibt nur einen groben Anhaltspunkt für die Stärke des Cannabisprodukts. Er ermöglicht keine Rückschlüsse über das tatsächliche Cannabinoid-Profil der konsumierten Droge, also das Verhältnis von THC zu CBD.“

„Die Studie zeigt, dass Cannabis ein zentraler Risikofaktor für Psychosen ist. In der wissenschaftlichen Literatur werden aber noch weitere Risiken für Psychosen diskutiert, wie beispielsweise belastende Lebensereignisse und genetische Faktoren. Die genetische Forschung legt nahe, dass es möglicherweise einen komplexen Vererbungsmodus für die Erkrankung gibt, an dem eine Vielzahl von genetischen Varianten beteiligt ist. Die Fall-Kontroll-Studie von Di Forti und Kollegen liefert einen weiteren wertvollen Beitrag zum Zusammenhang von Cannabis und Psychosen. Da es aber selbst einer methodisch so guten Studie nicht gelingt, alle möglichen Krankheitsrisiken als Kovariaten mit zu erfassen und zu kontrollieren, bleibt die nach Frage der Kausalität noch unbeantwortet.“

„Die Studie liefert wichtige Informationen für die Öffentlichkeit und das deutsche Gesundheitssystem. Präventionsmaßnahmen für Jugendliche, junge Erwachsene und vor allem auch Personen mit einem hohen Erkrankungsrisiko – zum Beispiel Kinder von Psychoseekrankten – sollten gezielt über die Risiken von Cannabis im Zusammenhang mit Psychosen aufklären. Für Menschen, die bereits an einer Psychose erkrankt sind und Cannabis konsumieren, ist ein Konsumstopp sinnvoll. Studien zeigen, dass die Erkrankung dann einen viel besseren Verlauf nehmen kann. Cannabisspezifische Behandlungsprogramme können die Betroffenen dabei wirksam unterstützen.“

Angaben zu möglichen Interessenkonflikten

Prof. Dr. Dieter J. Meyerhoff: „Ich habe keine Interessenkonflikte mit den Autoren der Studie, die ich hier kommentiere.“

PD Dr. Eva Hoch: „Es bestehen keine Interessenkonflikte!“

Alle anderen: Keine Angaben erhalten.

Primärquelle

Di Forti M et al. (2019): The contribution of cannabis use to variation in the incidence of psychotic disorder across Europe (EU-GEI): a multicentre case-control study. The Lancet Psychiatry. DOI: 10.1016/S2215-0366(19)30048-3

Literaturstellen, die von den Experten zitiert wurden

[1] Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung (2018): Drogen- und Suchtbericht.

Weitere Recherchequellen

Hoch E et al. (2018): Cannabis: Potenzial und Risiko. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Springer-Verlag. DOI: 10.1007/978-3-662-57291-7. Kurzfassung verfügbar bei dem Bundesministerium für Gesundheit.

Weltgesundheitsorganisation (WHO): The health and social effects of nonmedical cannabis use.

Sucht: »Cannabis ist keine harmlose Droge, ob legalisiert oder nicht«
Die Psychologin Eva Hoch erforscht die Folgen des Cannabiskonsums und behandelt Menschen, die von der Substanz abhängig sind. Welche Chancen und Risiken sieht sie in der geplanten Legalisierung?

Geht es nach dem Willen der Ampelparteien, könnte Cannabis in Deutschland schon bald legal werden. Doch was sollte man bei der Legalisierung beachten? Welche Folgen sind zu erwarten? Und wie wirkt sich der steigende THC-Gehalt in Cannabisprodukten dabei aus? Ein Gespräch mit der promovierten Psychologin Eva Hoch, die seit fast 20 Jahren die psychischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen des Cannabiskonsums untersucht.

Frau Hoch, im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP ist die Legalisierung von Cannabis verankert. Dort heißt es: »Wir führen die kon­trollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu ­Genusszwecken in lizenzierten Geschäften ein. ­Dadurch wird die Qualität kontrolliert, die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert und der Jugendschutz gewährleistet. Das Gesetz evaluieren wir nach vier Jahren auf gesellschaftliche Auswirkun­gen.« Was sagen Sie als Cannabisforscherin dazu?

Es sind spannende Zeiten! Die Diskussion um die rechtliche Bewertung von Drogen wie auch ihrer Risiken begleitet uns als Gesellschaft ja schon lange. Die Legalisierungsdebatte wird sehr hitzig geführt und polarisiert. Das Thema Cannabis scheint die Gesellschaft zu spalten: Entweder ist die Substanz gut oder schlecht. Und entweder ist man für eine Legalisierung oder dagegen.

Bislang sind wenige Details bekannt, wie die neue Bundesregierung Cannabis legalisieren will. Es gibt einen älteren Gesetzentwurf der Grünen zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in lizenzierten Geschäften. Ob die Droge dann in Shops oder Apotheken gekauft werden kann, wer sie herstellen und vertreiben wird, wie der Jugendschutz sichergestellt werden soll, all das ist bisher nicht bekannt. Zudem müssen Bundestag und Bundesrat dem Gesetz noch zustimmen. Ich sehe meine Aufgabe darin, in diesem emotionalen Spannungsfeld Daten zu liefern und die Diskussion zu versachlichen. Ich bin international gut vernetzt mit anderen Forschergruppen und beobachte auch die Entwicklungen in anderen Ländern.

Fragen Parteien oder Regierungen Sie um Rat?

Ich werde immer wieder angefragt und bin für die WHO und die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht tätig. Wenn Expertise zum Thema benötigt wird, liefere ich die gerne. Dabei zählt nicht meine persönliche Meinung, sondern ich gebe den wissenschaftlichen Kenntnisstand wieder. Das Bild von Cannabis ist in den letzten Jahren durch neue Erkenntnisse noch komplexer geworden.

Inwiefern?

Es geht nicht mehr nur um die Freizeitdroge, sondern auch um den Nutzen als Medizin. Seit 2017 ist die Substanz für Menschen mit bestimmten schweren Erkrankungen zugelassen, denen andere Medikamente nicht helfen. Die Hanfpflanze enthält unglaublich viele Cannabinoide, von denen man mittlerweile rund 150 kennt. Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) ist das Hauptcannabinoid. Es kann unter bestimmten Voraussetzungen für therapeutische Zwecke verordnet werden. Es ist aber auch für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich und hat das Potenzial, das Gehirn und den menschlichen Körper zu schädigen.

Cannabis ist nach Alkohol und Tabak die am dritthäufigsten konsumierte Droge der Welt

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Cannabidiol (CBD). Es wird als Gegenspieler von THC angesehen, gilt als gut verträglich und nicht abhängig machend und hat zudem positive pharmakologische Effekte, die bislang jedoch kaum untersucht sind. Auch die Palette an Cannabisprodukten hat sich in den letzten Jahren immens vergrößert. Es gibt viele Möglichkeiten, CBD legal zu kaufen: als Salbe, Öl oder Blüten. Das hat die öffentliche Wahrnehmung verändert. Cannabis werden nicht nur wie früher schlechte Eigenschaften zugesprochen, sondern auch gute.

Eva Hoch | Die promovierte Psychologin widmet sich seit fast 20 Jahren den psychischen, körperlichen und sozialen Auswirkungen des Cannabiskonsums und der Cannabiskonsumstörung und berät unter anderem die WHO zum Thema. Sie war bis Ende 2021 als leitende Psychologin auf der Entgiftungsstation am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Seit Anfang 2022 leitet sie das Institut für Therapieforschung in München.

Was sollte man bei der Legalisierung beachten?

Insgesamt muss viel mehr Geld für guten Jugendschutz, gezielte Aufklärung, die Behandlung, Weiterbildung und Forschung zur Verfügung gestellt werden als bisher. Wenn Steuereinnahmen an den Staat gehen und der Verfolgungsdruck durch die Polizei reduziert wird, ­werden Ressourcen frei. Die müssen umverteilt werden. Ein gutes Gesundheitsmonitoring, das die Auswirkungen genau erfasst, ist ebenfalls ganz wichtig. Nur so kann man sehen, ob man gegensteuern muss oder nicht.

Als Cannabisforscherin und Psychologin ist es natürlich für mich interessant zu analysieren, wie sich der Freizeit­gebrauch durch das Gesetz verändern wird. Nehmen der Konsum und bestimmte Probleme zu? Werden mehr Menschen abhängig? Steigt die Zahl psychischer Störungen? Gibt es mehr Unfälle im Straßenverkehr? Man sollte unterschiedliche Parameter und Zielgruppen im Blick haben, etwa die Auswirkungen auf vulnerable Erwachsene und Minderjährige.

Wie hat sich der Konsum in anderen Ländern ­verändert, die Cannabis bereits legalisiert haben?

Die Zahl der jugendlichen Konsumenten in den USA hat bislang nicht wie befürchtet zugenommen. Aber mehr Erwachsene konsumieren die Substanz nun regelmäßig.

Was hat das für Folgen?

Mein australischer Kollege Wayne Hall hat dazu tolle Übersichtsarbeiten veröffentlicht. Er und sein Team ­haben die Folgen der Legalisierung von Cannabis zu medizinischen und Rauschzwecken in den USA untersucht. Sie beobachteten eine Zunahme der Drogen­notfälle wegen Cannabis, also der Einweisungen ins Krankenhaus auf Grund einer akuten Überdosis, etwa Vergiftungen bei Kindern oder zyklisches Erbrechen. Ob es auch zu mehr Verkehrsunfällen, Abhängigkeiten, psychischen Störungen, Behandlungsnachfragen und Suiziden kommt, ist bisher unklar. Dennoch sprechen die Befunde dafür, dass die Probleme insgesamt zunehmen.

Die Zahl der Cannabis­konsumenten ist in den letzten zehn Jahren um fast 18 Prozent gestiegen. Auch während der Pandemie hat der Konsum von Cannabis und Beruhigungsmitteln zugenommen

Es ist allerdings schwierig, die Daten aus verschiedenen Ländern zu interpretieren, weil unterschiedlich legalisiert wurde. In den USA variiert das von Staat zu Staat und ist teils nicht einmal innerhalb eines Bundesstaats einheitlich. Es braucht sicherlich ein Jahrzehnt oder länger, bis man die Effekte einer Legalisierung in Kanada, Uruguay und einer zunehmenden Zahl an US-Bundestaaten verlässlich abschätzen kann.

Sieht man auch positive Auswirkungen?

Erwachsene Cannabiskonsumenten werden nicht mehr kriminalisiert, die Anzahl der Drogendelikte geht zurück. Und der Staat erhofft sich davon vier Milliarden Euro zusätzliche Steuereinnahmen pro Jahr, während er weniger für die Strafverfolgung ausgibt.

Wie ist Ihre Einschätzung: Wird die Legalisierung die Lage in Deutschland verändern?

Es ist die Frage, wie die Vorhaben der Ampelkoalition genau politisch umgesetzt werden sollen. Ich kann mir vorstellen, dass der Konsum in Deutschland zunächst einmal steigt und sich dann auf einem höheren Niveau einpendelt, weil er gesellschaftlich akzeptierter wird.

43 Prozent der Menschen in Deutschland halten die Legalisierung von Cannabis für eine gute Idee. Ebenso viele lehnen sie ab

Wenn die Probleme durch Cannabis zunehmen sollten, wäre für mich entscheidend: Wie ernst nimmt die ­Regierung das? Wird beispielsweise mehr Geld für die Prävention und Behandlung ausgegeben? In den letzten Jahrzehnten wurde in dem Bereich nur wenig investiert, auch im Vergleich zu anderen psychischen Erkrankungen. Die Sucht ist immer noch in der »Schmuddelecke«. Sicherlich werden die Suchtfachgesellschaften fordern, das Thema Abhängigkeit ernster zu nehmen. Denn Cannabis ist keine harmlose Droge, ob legalisiert oder nicht.

© Spektrum der Wissenschaft, nach: Civey-Umfrage 25.-27.11.21 für die Augsburger Allgemeine (Ausschnitt)
Wie die geplante Legalisierung ankommt | Die Menschen in Deutschland sind bei der Legalisierung von Cannabis zwiegespalten, das zeigt eine reprä­sentative Umfrage des Meinungsforschungs­instituts Civey von ­November 2021 für die »Augsburger Allgemeine«. Während Jüngere sie eher befürworten, stehen Ältere ihr skeptischer gegenüber.

Andere legale Drogen seien viel gefährlicher, ist ein weiteres verbreitetes Argument für die Entkriminalisierung. Vergleicht man da nicht Äpfel mit Birnen?

Alkohol und Tabak führen in Deutschland zu weit reichenden gesundheitsökonomischen Folgen und jährlich zu vielen Todesfällen, das ist gut belegt. Alkohol hat eine hohe Organtoxizität und führt zu massiven körperlichen Schäden; Tabak auch, Stichwort Krebserkrankun­gen. Das sehen wir bei Cannabis nicht. Dennoch hat die Droge ihre eigenen gesundheitlichen Risiken. Es ist wichtig, dass man die als Konsument kennt und realistisch aufgeklärt wird.

Cannabis hat ein sehr positives Image. Während sich der THC-Gehalt seit 1995 vervierfacht hat, hat die Risikowahrnehmung der Substanz bei Minderjährigen deutlich abgenommen. Dabei ist Cannabis in Europa die illegale Droge, die nach Opiaten und Kokain am dritthäufigsten zu Drogennotfällen führt. Bei den unter 19-Jährigen ist die Substanz nach Alkohol sogar für die meisten Krankenhauseinweisungen verantwortlich. Jugendliche sind sie oft nicht gewöhnt, sind unerfahren im Umgang, dosieren sie falsch und wissen wenig über mögliche Risiken und unerwünschte Effekte. Hier sehe ich Aufklärungsbedarf!

Das könnte auch damit zusammenhängen, dass man nicht weiß, was man bekommt. Für einen »Zeit Online«-Artikel hat Alard von Kittlitz zehnmal in Deutschland Gras gekauft und analysieren lassen. In der Hälfte der Fälle erhielt er ein Produkt, dessen THC-Gehalt zwischen sechs und zehn ­Prozent betrug und damit doppelt bis dreifach so stark war wie noch in den 1970er Jahren. Viermal handelte es sich um wirkungsloses CBD-Gras und einmal um mit synthetischen Stoffen versetztes, gefährliches Chemiegras.

Ein Argument für eine kontrollierte Abgabe von Cannabis ist in der Tat, dass die Konsumenten dann wissen, was in einem Produkt drin ist. Denn Streckmittel wie etwa Haarspray, Pestizide, Bakterien oder synthetische Cannabinoide, mit denen das aktuell verfügbare Cannabis manchmal versetzt ist, bergen zusätzliche Gesundheitsrisiken.

Zwischen 1995 und 2019 hat sich der THC-Gehalt in ­Cannabis vervierfacht. Gleichzeitig schätzen ­Jugendliche Cannabis heute als weniger gefährlich ein als noch vor 25 Jahren

Bei einer kontrollierten Abgabe der Droge könnten Inhaltsangaben gemacht werden. Die gibt es in vielen US-amerikanischen Staaten bisher allerdings nicht. Eine weitere oft mit der Legalisierung verbundene Hoffnung ist, dass der Schwarzmarkt verschwindet. In den USA und in Kanada haben sich jedoch zwei parallele Märkte entwickelt. Es gibt dort für Menschen mit geringeren finanziellen Möglichkeiten günstigere Produkte von schlechterer Qualität. Auch wird oft weiterhin erheblich Eigenanbau betrieben, beispielsweise in Kalifornien.

Was weiß man über die langfristigen Folgen des Cannabiskonsums?

In den letzten Jahren haben sich viele Studien und Übersichtsarbeiten mit den akuten und langfristigen ­Effekten befasst. Es ist eindeutig, dass der Konsum die Denkleistung in den folgenden Stunden beeinträchtigt. Man kann sich nicht so gut konzentrieren oder lernen, nicht klar denken und schlechter planen oder Entscheidungen treffen. Auch die Motorik ist eingeschränkt. Diese Effekte gehen zurück, wenn der Rausch nachlässt. Es gibt zudem konsistente Befunde, wonach ein dauerhafter Konsum zu anhaltenden kognitiven Funktionsdefiziten führt. Zum Beispiel verändern sich die Konnektivität, also die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hirnregionen, sowie die Aktivitätsmuster im Gehirn bei Beanspruchung. Neuere Forschung interessiert sich vor allem dafür, was passiert, wenn eine Person abstinent wird. Studien deuten zunehmend darauf hin, dass die kognitiven Einbußen tatsächlich reversibel sein könnten. Ob das auch für Jugendliche gilt, ist bisher unklar.

Was bewirkt der Konsum im Jugendalter?

Es spricht vieles dafür, dass die Folgen eines intensiven Konsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gravierender sind als bei älteren. Das Gehirn ist in dieser Lebensphase noch sehr plastisch. Eine neuseelän­dische Studie von Forschenden um die Psychologin ­Terrie Moffitt hat mehr als 1000 Heranwachsende über Jahrzehnte begleitet und viele Kontrollvariablen erfasst. Wer lange Zeit gekifft hatte, besaß im Alter von 38 Jahren einen im Schnitt um acht Punkte niedrigeren IQ als Personen, die ansonsten mit ihnen vergleichbar waren.

Cannabis ist laut einer Umfrage von 2019 unter Schülerinnen und Schülern aus 34 europäischen Ländern die am häufigsten genutzte ­illegale Droge. 13 Prozent der 15- bis 16-Jährigen haben sie im Jahr zuvor konsumiert

Norwegische Daten offenbaren zum Beispiel, dass junge Erwachsene, die im Jahr zuvor Cannabis konsumiert hatten, häufiger Antipsychotika, Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren verschrieben bekamen. Bei ihrer Untersuchung hatten die Forscher den Einfluss ­diverser Faktoren wie Alter, Einkommen, Bildung, ­psychische Probleme, bisherigen Drogenkonsum und andere Verschreibungen herausgerechnet. Denn vieles könnte eine Rolle spielen, was man mitberücksichtigen muss, um keine falschen Schlüsse zu ziehen. Personen, die intensiv Cannabis konsumieren, haben statistisch gesehen auch schlechtere Schulabschlüsse, brechen häufiger die Schule ab und besuchen seltener eine Universität als vergleichbare Gleichaltrige, wie etwa eine große Metaanalyse von Forschenden um den Biostatistiker John Horwood verdeutlicht.

Es ist ja sehr schwierig bei diesem Thema, kausale Schlüsse zu ziehen.

Das stimmt, das ist ein großes Problem. Umso wichtiger ist es, längerfristige Verläufe zu beobachten und ­di­agnos­tisch sehr präzise zu sein. Nur so können wir wirklich gute Studien durchführen. Man muss diverse Faktoren berücksichtigen, die ebenfalls einen Einfluss haben könnten, um sie statistisch herauszurechnen. Zum Beispiel sollte man den Konsum anderer Substanzen wie Alkohol oder Tabak, das soziale Umfeld und psychische Störungen erfassen. Weiß man etwa, dass eine Person oder ein Elternteil bereits zum ersten Erhebungszeitpunkt psychisch erkrankt war, würde man ein Ergebnis anders interpretieren. Vielleicht war jemand schon immer niedergeschlagen und nutzt die Droge als Selbstmedika­tion, um seine Stimmung zu verbessern.

Langzeitstudien erfassen einen großen Zeitraum, dementsprechend ist die erste Datenerhebung oft lange her. Seither hat sich die Zusammensetzung der Droge massiv verändert. Kann man die Ergebnisse überhaupt noch auf das Cannabis, das die Menschen heute konsumieren, übertragen?

Das ist eine berechtigte Frage. Denn der THC-Gehalt hat sich allein im letzten Jahrzehnt verdoppelt bis verdreifacht. Es sind heute sehr potente Cannabisprodukte auf dem Markt, die nur noch wenig CBD enthalten. Dieses Cannabinoid kann möglicherweise die schädigenden Effekte des THC abpuffern. Erste aktuelle Stu­dien berücksichtigen das Cannabinoidprofil und sprechen dafür, dass ein intensiver Konsum von Produkten mit einem hohen THC-Gehalt mit einem häufigeren Auftreten von Problemen zusammenhängt.

Rechnen Sie damit, dass das derzeit verbreitete Cannabis mit hohem THC-Gehalt zu mehr Langzeitfolgen führt?

Wenn häufig hochpotente Cannabisprodukte, also solche mit einem THC-Gehalt von mehr als zehn Prozent, genutzt werden, könnte das durchaus sein. Eine For­scher­gruppe um Marta di Forti vom King’s College London hat beispielsweise in elf Orten in Europa und Brasilien Daten über den THC-Gehalt und die Häufigkeit von Psychosen ausgewertet. Sie konnte einen Zusammenhang zwischen dem täglichen Gebrauch hochpotenter Cannabisprodukte und dem Neuauftreten von Psychosen herstellen.

Wer täglich Cannabis mit einem hohen THC-Gehalt konsumiert, hat ein fünfmal so hohes Risiko, eine Psychose zu entwickeln, wie Menschen, die nie Cannabis konsumieren

Wie gut gesichert ist der Zusammenhang zwischen Kiffen und Psychosen?

Inzwischen ist klar, dass das Risiko, eine Psychose zu entwickeln, für Cannabiskonsumenten höher ist. Und je mehr eine Person kifft, desto größer wird es. Allerdings wissen wir den Grund dafür nicht. Es könnte am THC-Gehalt liegen, aber wir können nicht sicher sagen, welcher Faktor welchen bedingt. Menschen mit Schizophrenie kiffen zum Beispiel häufiger, gleichzeitig gibt es Hinweise, dass der Konsum die Symptome noch ­verstärkt. Ebenso ist denkbar, dass Jugendliche, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem die Droge leicht ­verfügbar ist, in einem stärkeren Maß weiteren Risikofaktoren für die psychische Störung ausgesetzt sind als Gleichaltrige oder dass gemeinsame Risikogene für Drogenkonsum und Psychosen existieren.

Macht Cannabis abhängig?

Das wurde lange angezweifelt. Heute ist unter Expertinnen und Experten unumstritten, dass die Droge abhängig machen und zu Entzugsbeschwerden führen kann. Von einer Cannabiskonsumstörung spricht man, wenn eine Person nicht in der Lage ist, aufzuhören, obwohl sie unter körperlichen oder psychischen Problemen leidet. Der deutsche Suchtsurvey verdeutlicht, dass neun Prozent eine Abhängigkeit entwickeln, hinzu kommen acht Prozent mit einem missbräuchlichen Konsum. Wenn der Konsum bereits in der Pubertät begonnen hat, ist das Risiko sogar deutlich höher.

Cannabis ist unter den ­illegalen Drogen der ­häufigste Grund für eine Suchtbehandlung in Deutschland

Was bewirkt Cannabis im Gehirn?

Mittlerweile versteht man das körpereigene Cannabinoidsystem besser, das erst in den 1990er Jahren entdeckt wurde. Der Cannabisrezeptor Typ 1 ist einer der häufigsten im Gehirn. Wir können ansatzweise nachvollziehen, wie chronischer Cannabiskonsum die Kommunikation zwischen Nervenzellen verändert. In einer 2021 in der Fachzeitschrift »Nature« veröffentlichten Übersichtsarbeit beschreiben meine Kollegen und ich eine so genannte Down-Regulation. Wird das Gehirn über längere Zeit mit THC überflutet, passt es seine Funktionsweise an und reguliert seine Aktivität herunter.

Passt die Down-Regulation zum klinischen Bild der Patienten, etwa zu der berichteten Nieder­geschlagenheit und Antriebslosigkeit?

Ja. Sie erklärt sowohl Phänomene wie Craving, also das starke Verlangen nach der Substanz, als auch Entzugssymptome. Studienergebnisse sprechen für ein komplexes Zusammenspiel des Endocannabinoid­systems mit anderen Transmittersystemen. Letztlich scheint das Belohnungssystem ohne die Droge weniger stimuliert zu werden, was Betroffene als dysphorisch erleben.

Sie haben bis Ende 2021 als Psychologin in einer Suchtklinik gearbeitet. Wie kann man sich Ihre Arbeit vorstellen?

Ich war als leitende Psychologin für die Entgiftungsstation am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München zuständig. Dorthin kommen Menschen mit diversen Suchterkrankungen, am häufigsten mit Alko­hol­­­abhängigkeit, aber auch auf Grund von Opiaten, Medikamenten, Mehrfachsüchten oder Cannabis. Nach der Entgiftung können sie in der Suchttagesklinik ihre Abstinenz stabilisieren und der Abhängigkeit auf den Grund gehen. Anfang 2022 habe ich die Leitung des Instituts für Therapieforschung mit dem Schwerpunkt Suchterkrankungen hier in München übernommen.

Rund 10 Prozent der ­Nutzer entwickeln eine Cannabiskonsumstörung. Neuesten Schätzungen ­zufolge sind etwa 22 Millionen Menschen betroffen

Wie äußert sich eine Cannabiskonsumstörung?

Oft kommen die Personen nicht mit einer klaren Problemeinsicht oder Änderungsabsicht, sondern mit an­deren Problemen in die Klinik, etwa einer Depression oder Angststörung. Manche berichten aber auch, dass ihnen der Konsum über den Kopf gewachsen ist, es ihnen nicht mehr gut geht, sie deswegen Konflikte mit der Familie oder im Job haben und etwas ändern wollen. Der Anteil derer, die Hilfe suchen, ist seit den 1990er Jahren deutlich gestiegen. Daten der europäischen Drogenbeobachtungsstelle zeigen, dass die Behandlungsnachfrage auch in anderen europäischen Ländern zugenommen und sich auf einem hohen Niveau stabilisiert hat. Um die Daten einzuordnen: Alkohol ist nach wie vor der häufigste Grund für eine Suchtbehandlung in Deutschland. Cannabis ist allerdings die häufigste illegale Droge, die zu einer Suchtbehandlung führt.

Erleben Sie diesen Anstieg auch in der Klinik?

Auf jeden Fall. Das deutsche Suchthilfesystem hat sich dem aber angepasst, und es gibt inzwischen gute Behandlungsangebote.

Wie sieht die Therapie der Cannabiskonsumstörung konkret aus?

Verschiedene Programme sind auf Cannabiskonsumentinnen und -konsumenten zugeschnitten. Eines davon habe ich vor mittlerweile 17 Jahren mit meiner Forschungsgruppe entwickelt. Dieses Kurzzeitprogramm »Candis« richtet sich gezielt an junge Männer Anfang, Mitte 20. Die zehn Sitzungen behandeln zehn Themen. Zunächst geht es darum, zu verstehen, wie Cannabis auf den Körper wirkt. Dann analysiert man: Warum konsumiere ich eigentlich? Wenn es keine Gründe gäbe, würde man das nicht machen. Daher ist es wichtig, diese zu kennen.

Ungefähr 200 Millionen Menschen haben 2019 mindestens einmal Cannabis konsumiert. Das sind 4 Prozent der Weltbevölkerung

Außerdem überlegen die Teilnehmer, was sie in ihrem Leben ändern möchten und wie sie den Konsum beenden, reduzieren oder ­kontrollieren können. Darüber hinaus lernen sie, wie sie mit Craving und Entzugssymptomen umgehen und sich vor einem Rückfall schützen können. Abhängige Menschen vernachlässigen in der Regel viele Dinge in ihrem Leben. Der Fokus liegt auf der Substanz, sie ist das Wichtigste geworden. Dadurch haben sich in anderen Lebensbereichen Probleme entwickelt. In einem Problemlösetraining sollen die Teilnehmer daher lernen, Herausforderungen aktiv und effektiv anzugehen und Cannabisprodukte abzulehnen. Denn soziale Verführung etwa durch Freunde ist der häufigste Rückfallgrund. Unser Programm ist in mehrere Sprachen übersetzt worden und im europäischen Raum und in den USA verbreitet.

Findet die Therapie der Cannabiskonsumstörung immer in einer Klinik statt?

Nein, meistens lässt sie sich unkompliziert ambulant behandeln. Manchmal kann eine stationäre Entwöhnung fernab des Alltags aber sinnvoll sein, zum Beispiel wenn Personen schwer abhängig sind, unter Entzugssymptomen leiden, mehrere Substanzen konsumieren, wenig soziale Unterstützung erhalten, weitere psychische Probleme wie Ängste und Depressionen haben oder sich allein nicht trauen aufzuhören.

Oft wird bei den Konsumenten und ­Konsumentinnen ein amotivationales Syndrom ­beobachtet. Was versteht man darunter?

Die Betroffenen wirken passiv, lethargisch, gleichgültig, manchmal kindisch oder albern. Sie zeigen kaum Emotionen und haben wenig Motivation und Antrieb, eigene Ziele zu verfolgen. Während das Phänomen von ­vielen Klinikern berichtet wird, ist sich die Forschung uneins, ob es spezifisch für Cannabis ist. Es gibt auch andere Annahmen. Wenn jemand dauerhaft berauscht ist, kann das ebenfalls zur Passivität führen. Genauso könnte hinter dem Syndrom eine Depression stecken. Diskutiert wird ebenfalls, ob es Teil einer beginnenden Psychose ist. Die frühe Phase einer Schizophrenie, die Prodromalphase, äußert sich ebenso durch Passivität und sozialen Rückzug. Letztendlich weiß man erst mit der Zeit, ob jemand auch eine Schizophrenie oder Depression entwickelt.

Sie sind an vielen wichtigen Übersichtsarbeiten beteiligt. Führen Sie auch eigene Studien durch?

Mein Team und ich entwickeln und evaluieren Behandlungsprogramme, beispielsweise überprüfen wir gerade den Erfolg einer cannabisspezifischen Entwöhnung für Menschen mit Psychosen und interessieren uns für die Effekte von CBD. In den letzten zehn Jahren war es allerdings sehr schwer, Gelder für die Cannabisforschung zu bekommen. Das berichten auch meine internationalen Kollegen. Ich habe es als politisches Dilemma empfunden, dass die Legalisierungsfrage über allem schwebte. Ich hatte oft den Eindruck, die eine Seite will dazu keine Studien finanzieren, weil sie das Thema nicht auf dem Tisch haben will. Und wer eine Legalisierung ­anstrebte, interessierte sich nicht für die Risiken des Konsums. Häufig fehlte auch das Bewusstsein dafür, dass Cannabiskonsum zu Problemen führen kann. Mein Team und ich haben tatsächlich immer wieder Forschungsanträge mit der Begründung abgelehnt ­bekommen, das Thema habe keine klinische Relevanz. Darüber hinaus gibt es bislang große rechtliche Hürden. Zum Beispiel dürfen wir aktuell keine Cannabisprodukte analysieren, weil wir uns damit strafbar machen. Ich hoffe, dass wir künftig bessere Bedingungen für unsere Forschung haben werden.

Ampel-Pläne zu Cannabis Welche Folgen eine Legalisierung haben könnte

Laut Berichten will die Ampel eine “kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene” möglich machen. Ist das aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll? Und welche Vor- und Nachteile hätte eine Legalisierung?

Cannabis ist unter Jugendlichen und Erwachsenen die beliebteste illegale Droge in Deutschland. Zehn Prozent aller Jugendlichen haben schon mal Cannabis konsumiert. Diese Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. Cannabis gehört zwar nicht zu den “harten Drogen” wie Heroin oder Crystal Meth, doch völlig harmlos ist “Kiffen” nicht. Am Anfang ist es nur ein Joint ab und zu, doch daraus kann sich eine Sucht entwickeln. Experten schätzen, dass weltweit etwa 10 Prozent der Menschen, die Cannabis zu sich nehmen, ein gestörtes Konsumverhalten haben, also süchtig sind. Das kann zu körperlichen Entzugserscheinungen führen, aber vor allem die psychischen und sozialen Folgen einer Cannabis-Sucht können schwerwiegend sein.

Auch ein moderater Konsum bringt ein Risiko mit sich: Der Rauch schädigt die Lunge und regelmäßiges Kiffen erhöht auch bei jungen Menschen das Herzinfarktrisiko. Hinzu kommen schwere psychische Folgen, die durch Cannabis-Konsum ausgelöst werden können – zum Beispiel Psychosen.

Cannabis erhöht das Risiko von Psychosen

Viele Studien belegen, dass intensiver Cannabiskonsum gerade bei Jugendlichen Psychosen auslösen kann. Je häufiger der Konsum und je jünger die Kiffenden, desto größer sei das Risiko. Eine europaweite Studie zeigt, dass tägliche Cannabis-Nutzende dreimal so häufig psychotische Schübe hatten wie Menschen ohne Kontakt zu Cannabis.

Wenn besonders viel von dem Inhaltsstoff THC im Joint steckte, kam es sogar zu fünfmal mehr Psychosen. Das passt zu Daten der psychiatrischen Uniklinik Ulm: 2019 beobachteten die Forschenden fast achtmal mehr Cannabis-Psychosen als 2011. Im selben Zeitraum ist der THC-Gehalt in vielen Joints deutlich gestiegen.

Allerdings ist immer noch umstritten, ob Cannabis wirklich der einzige Grund für die Psychosen ist. Vermutlich betrifft das Risiko vor allem Teenager mit einer erhöhten Anfälligkeit für diese Erkrankung. Ulrich Preuß, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin warnt daher: “Menschen mit Verwandten, die Psychosen haben oder die selbst schon psychotische Symptome in der Kindheit und Jugend hatten, sind Risikopersonen, die Cannabis nicht anfassen sollten.” Bei ihnen sei das Risiko groß, dass aus dem Konsum dauerhaft eine schwere, psychiatrische Erkrankung entstünde. Psychosen sind nicht das einzige: Auch die Wahrscheinlichkeit an einer Depression, Angststörung oder bipolaren Störung zu erkranken, sei bei regelmäßigem hohen Cannabis-Konsum im Jugendalter höher.

Kiffen verändert das junge Gehirn

Dass Cannabis auch bleibende Schäden verursachen kann, zeigt eine aktuelle Studie mit 800 Teenagern. Bei Hirnscans war die Hirnrinde jugendlicher Cannabis-Konsumierenden an bestimmten Stellen deutlich dünner als bei der Vergleichsgruppe, die nicht gekifft hatte. Betroffen war genau die Hirnregion, die wichtig ist, um Impulse zu kontrollieren, Probleme zu lösen und Handlungen zu planen: der präfrontale Kortex.

Verhaltenstests zeigten: Die Jugendlichen mit den auffälligen Hirnscans waren impulsiver und konnten sich schlechter konzentrieren als andere Teenager. Je mehr Cannabis die jungen Probanden konsumiert hatten, desto ausgeprägter waren die Folgen. Wichtig dabei: Das Frontalhirn ist erst mit Mitte 20 voll ausgereift, bis dahin ist das Risiko durch Cannabiskonsum deutlich erhöht. Das heißt: Auch 18-jährige Kiffer können ihr Gehirn noch nachhaltig schädigen. Darüber hinaus zeigen andere Studien: Jugendliche mit hohem Cannabis-Konsum schneiden später als Erwachsene im Schnitt schlechter bei Intelligenz-Tests ab, außerdem haben sie tendenziell weniger Erfolg in der Schule oder Studium. Ob das wirklich am Cannabis oder am Lebensstil liegt, ist aber offen.

Ob der Cannabis-Konsum bei Erwachsenen langfristige Folgen haben kann, ist hingegen wissenschaftlich noch umstritten.

Vergleich mit anderen Drogen hinkt

Ein häufiges Argument für die Legalisierung von Cannabis ist, dass auch andere Drogen wie Alkohol oder Tabak in Deutschland legal gekauft und konsumiert werden können. Und auch diese Mittel können schwere Folgen für die Gesundheit haben.

Für Preuß ist dieser Vergleich wenig sinnvoll. Zum einen sei die Wirkung dieser Drogen im Körper völlig anders und nicht vergleichbar. Und dass Alkohol und Tabak in Deutschland legal seien, hätte historische Gründe. Auch Alkohol, so Preuß, würde man heute wahrscheinlich weder als Lebensmittel und schon gar nicht als Medikament zulassen. Und Tabak auch nicht, denn man weiß heute, was diese Mittel für negative Folgen haben. Am Beispiel vom Alkohol sähe man auch, dass Altersgrenzen beim Verkauf nur bedingt nützen – Jugendliche hätten in Deutschland eben doch Zugang zu alkoholischen Getränken, wenn sie das wollten.

Cannabis legal per Rezept

Bisher ist in Deutschland Cannabis legal nur auf Rezept möglich. Seit 2017 können Ärzte medizinisches Cannabis verschreiben, etwa zur Schmerzlinderung bei Schwerkranken. Für den Freizeitkonsum ist Cannabis weiterhin illegal.

Trotzdem ist Cannabis laut dem aktuellen Drogenbericht die beliebteste Droge unter Jugendlichen. Das zeigt, dass das Verbot offenbar nur eingeschränkt funktioniert und sogar zu höheren Gesundheitsrisiken führen könnte. Eine Legalisierung könnte zumindest die Qualität, in der die Droge auf den Markt kommt, verändern.

Gefahr durch verunreinigtes Cannabis

Bereits im April haben das Bundeskriminalamt und das Zollkriminalamt vor verunreinigtem Cannabis gewarnt, da sie verstärkt Produkte versetzt mit synthetischen Wirkstoffen feststellten: den sogenannten synthetischen Cannabinoiden. Im ersten Quartal dieses Jahres hat der Zoll rund 150 Kilogramm dieses Cannabis bei der Einfuhr aus der Schweiz und den Niederlanden sichergestellt.

Verunreinigungen durch Heroin seien dem Bundeskriminalamt in Deutschland allerdings nicht bekannt. Auch Professor Volker Auwärter, Leiter der Forensischen Toxikologie der Universität Freiburg, warnt vor den versteckten Gefahren durch Beimischungen: “Die Konsumenten können zwischen ‘normalem’ Cannabis und diesem manipulierten Material nicht differenzieren, da es sich sowohl im Aussehen, als auch im Geruch und im Geschmack nicht voneinander unterscheidet. Synthetische Cannabinoide sind deutlich gefährlicher als THC, sowohl die Akutwirkung als auch mittelfristige Folgen betreffend.” Synthetische Cannabinoide gehören zu den psychoaktiven Stoffen, können die Wirkung der Droge verstärken und unkontrollierbar machen. Die Nebenwirkungen reichen von Erbrechen über Wahnvorstellungen bis hin zu Kreislaufzusammenbrüchen.

Laut der Drogenberichte von 2019 und 2020 lautete die Todesursache von insgesamt 10 Personen “Vergiftung durch synthetische Cannabinoide”. Durch eine Legalisierung und festgelegte Qualitätsstandards könnten diese giftigen Mischungen reduziert werden.

Stärkeres Gras, höheres Risiko

Ein weiteres Problem ist der steigende THC-Gehalt im Cannabis, der immer stärkere Rauschwirkungen verursacht. Eine englische Studie konnte zeigen, dass sich der THC-Anteil in Europa im Zeitraum von 2006 bis 2016 verdoppelt hat: von etwa acht zu 17 Prozent. Gleichzeitig hat sich der zweite Hauptwirkstoff von Cannabis, Cannabidiol (CBD), der die negativen Aspekte des THC dämpfen kann und auch bereits oft medizinisch eingesetzt wird, oftmals verringert.

Stärkeres Cannabis bringen die Forschenden in Zusammenhang mit einem Anstieg von Konsumierenden, die erstmals aufgrund von Drogenproblemen in Behandlung sind. Es gibt viele wissenschaftliche Anzeichen dafür, dass dieses Cannabis gerade jüngere Menschen süchtig machen kann, es einen stärkeren Einfluss auf das Gedächtnis und die Entwicklung von Paranoia hat. Forschende konnte ebenfalls zeigen, dass Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, in der Regel häufig Cannabis mit sehr viel THC konsumiert haben. Die Kontrollgruppe ohne psychische Erkrankung nutzte hingegen eher schwaches Cannabis.

Das Gesundheitsrisiko von Cannabis hängt davon ab, ab welchem Alter man wie häufig welches Cannabis konsumiert. Durch die Festlegung einer Altersgrenze, eines maximalen THC-Gehalts und einer Kennzeichnungspflicht für Zusatzstoffe könnte man das gesundheitliche Risiko erheblich reduzieren.

Ist Cannabis wirklich eine Einstiegdroge?

Laut den Ergebnissen des Epidemiologischen Suchtsurveys von 2019 haben rund sieben Prozent aller Erwachsenen von 18 bis 64 Jahren in Deutschland innerhalb eines Jahres schon mal Cannabis konsumiert, bei den 12- bis 17-Jährigen sind es sogar acht Prozent. Der Anteil für alle anderen Substanzen ist deutlich geringer: 1,2 Prozent der Jugendlichen und 2,3 Prozent der Erwachsenen haben in einem Jahr irgendeine andere illegale Droge konsumiert. Dass Kiffer also automatisch auch auf andere härtere Drogen umsteigen, geben diese Zahlen nicht her.

Eine internationale Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Verhindern bestimmter Einstiegsdrogen nicht unbedingt auch den späteren Konsum anderer Drogen verringert. Auch wurde beobachtet, dass die Konsumreihenfolge in den untersuchten Ländern sehr unterschiedlich ausfällt, es sogar Länder wie Japan gibt, in denen andere illegale Drogen mehr verbreitet sind als Cannabis. In Ländern wie den USA und Neuseeland mit sehr hohen Cannabisraten ist laut der Studie der Konsum von Cannabis vor Alkohol und Tabak sogar extrem selten. Derik Hermann, Psychiater und Chefarzt des Therapierverbundes Ludwigsmühle, sagt: “Die überwiegende Mehrzahl der Cannabiskonsumenten hat vorher Alkohol und Tabak konsumiert, daher sehe ich Alkohol und Tabak stärker als Einstiegsdroge als Cannabis.”

Steigert die Legalisierung das Konsumverhalten?

Es ist nicht ganz leicht, eindeutige Ergebnisse aus den vorliegenden Studien hinsichtlich des Konsumverhaltens vor und nach einer Legalisierung abzulesen. Auch weil in den Studien unterschiedliches Konsumverhalten, von täglich bis gelegentlich, sowie unterschiedlich alte Personenkreise abgefragt wurden. Eine Explosion der Zahlen ist allerdings nicht zu erkennen, jedoch auch kein Rückgang. In Kanada ist Cannabis seit drei Jahren für Erwachsene erlaubt, der Konsum wird seitdem sehr genau überwacht. 2020 gaben rund 35 Prozent der 18- bis 24-jährigen Befragten an, in den letzten drei Monaten Cannabis konsumiert zu haben, diese Größenordnung ist seit 2019 unverändert.

Bei den Jugendlichen ist die Datenlage unzuverlässig, man kann daraus noch keine Entwicklung ablesen. Für 2020 waren es 19 Prozent. Es bedarf also hier weiterer Erfassungen, um langfristig einen Trend sehen zu können. Insgesamt kann man einen leichten Anstieg beobachten. Fast acht Prozent aller Kanadierinnen und Kanadier ab 15 Jahren konsumieren mittlerweile täglich oder beinahe täglich im Vergleich zu rund fünf Prozent vor der Legalisierung. Fast 70 Prozent der Befragten gaben an, das Cannabis legal in einem Shop gekauft zu haben, was zumindest eine gewisse Kontrolle über den Käufer oder die Käuferin, die Menge und Qualität erlaubt und für eine Legalisierung spricht.

Bessere Therapie möglich

Momentan würden Cannabis-Konsumierende als kriminelle Kiffer abwertend auf diese Eigenschaft reduziert, sagt Heino Stöver, Direktor des Instituts für Suchtforschung in Frankfurt am Main. Was auch dazu führe, dass Hilfsangebote nicht wahrgenommen werden. Nicht jeder Jugendliche, so Stöver ist informiert, dass es eine Schweigepflicht gibt. Solche Unsicherheiten führen dazu, dass sich einige nicht in Behandlung begeben, obwohl sie es nötig hätten.

Durch eine geringere Stigmatisierung infolge einer Legalisierung könnten solche Hilfsangebote profitieren. Jugendliche könnten offener mit ihren Eltern oder in der Therapie darüber sprechen und in der Schule anders aufgeklärt werden. Das wäre sinnvolle Prävention. Auch Beratungseinrichtungen könnten so einen ehrlicheren und glaubwürdigeren Diskurs führen und ihr Therapieangebot auf die Bedürfnisse der Jugendlichen besser abstimmen.

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